Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Wenn Das Leben Dir Eine Zitrone Gibt, Frag Nach Salz Und Tequila

Titel: Wenn Das Leben Dir Eine Zitrone Gibt, Frag Nach Salz Und Tequila Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sonya Kraus
Vom Netzwerk:
einem Gefäß ohne Henkel, das mit beiden Händen umfasst werden muss! Ob heißer Kaffee, Glühwein oder Grog: Forscher von der Uni Yale haben herausgefunden, dass wir andere Menschen gleich netter finden, wenn wir bei der Begegnung ein warmes Getränk in der Hand halten. Die Vermutung dahinter: Emotionale und körperliche Wärme werden in der gleichen Hirnregion verarbeitet. Also: Setzen Sie schon mal das Teewasser auf.
     

Sex on the Beach – Liebe, Leidenschaft und die Mär vom Traumprinzen

     
    Sex on the Beach – Liebe, Leidenschaft und die Mär vom Traumprinzen
     
     
     
     
    Hach ja, Amore, l’Amour, die Liebe! All you need is love! Und Mr oder Mrs Right. Wir Mädels hätten da gern ein verständnisvolles Herzblatt, das immer eine »Schulter zum Anlehnen« bietet – und dafür gern die Sportschau und das Training sausen lässt. Dabei sollte der Traummann natürlich kein mimosiger Warmduscher sein, sondern sich auch heutzutage noch als »echter Kerl« erweisen, der im Alleingang ganze Bauernhäuser »Schöner Wohnen«-tauglich renovieren kann.
    Zum klassischen Heimwerker darf sich aber gerne auch ein zweiter Jamie Oliver am Kochtopf gesellen, der nach dem Zubereiten des Fünf-Gänge-Menüs logischerweise auch die Küche aufräumt und den Müll rausbringt – wir Mädels sind schließlich emanzipiert. Erfolg im Job schadet selbstverständlich nicht, und dazu sieht der perfekte Prinz Charming mindestens so gut aus wie David Beckham. Er hat hervorragende Umgangsformen, ist überdurchschnittlich intelligent und überzeugt auch im Bett als einfühlsamer Superlover. Ach ja, fast hätt ich’s vergessen, natürlich soll er Kinder lieben und irgendwie bitte auch noch so was ganz Besonderes haben, was ihn aus der Masse heraushebt. Vielleicht macht er etwas Kreatives wie Malen oder Musik. Und treu wie Gold ist er selbstverständlich auch.
    Ja, nee, is’ klar: Wenn’s weiter nichts ist …
    Das weibliche Idealbild der Hetero-Herrenwelt nimmt sich ebenso bescheiden aus! Die Jungs hätten traditionell gern eine Frau, die Mutterersatz, Hure und Haushälterin in einer Person ist. Dabei sieht sie absolut bombe aus – auch ohne Make-up, versteht sich, denn Männer wollen ja gern was »Natürliches«. Dass so eine Traumfrau bei aller Natürlichkeit niemals in Jogginghose auf dem Sofa lümmelt, ist eh klar. Dafür darf sie dann auch gern etwas simpler gestrickt sein, Abi braucht sie jedenfalls nicht unbedingt. (Letzteres enthüllte jedenfalls – sinngemäß – eine Studie der Online-Partnerbörse Parship über die Wunschträume der deutschen Männer.)
    Für beide Geschlechter gilt: In Gegenwart des Traumpartners setzen augenblicklich Streichorchester ein, alle Probleme lösen sich in Luft auf, und das Leben wird zum herrlichen Märchen …
     
     
    Halt! Stopp! Klappe!
     
    Kleine Erinnerung: Was waren Märchen noch mal? Genau: Geschichten aus dem Land der Mythen und Sagen, die mit der Realität nichts zu tun haben, genauso wie die oben skizzierten Anforderungsprofile an den Traumpartner. Klar, natürlich gibt es Ausnahmen!
    Vor allem gibt es Frauen, die zumindest versuchen, den oben beschriebenen Anforderungen der Männer zu genügen. Manche Ladys stellen sich sogar doof, damit ihr Männe schön zufrieden ist – und wenn sie endlich die Schnauze voll haben davon, sich derart zu zerreißen, schmeißen sie entnervt die Brocken hin. Falls sie noch dazu kommen und ihr Kerl sie nicht längst für ein Mädel abserviert hat, das weniger weichgespült und damit dann doch noch ein bisschen aufregender ist (denn was Männer in Umfragen erzählen und was sie sich insgeheim erträumen, sind wohl doch zwei Paar Schuhe).
    Auch Jungs wie die oben beschriebenen gibt es tatsächlich! Ich kenne sie sogar. Der eine von beiden ist schwul – und den zweiten lernen Sie jetzt kennen.
     
     
    EIN GUCCI-TÄSCHCHEN AUF ZWEI BEINEN
     
    O mein Gott, war der schön! Nicht hübsch, nicht sexy, nicht interessant, nicht süß, und er hatte auch keine Visage, die man diplomatisch als »Charaktergesicht« bezeichnen würde. Nein, der Kerl war einfach schön. Wie der schaumgeborene Adonis. Man konnte hier getrost von einer männlichen Version der Nofretete sprechen. Er hatte genau diese lange schmale, und absolut gerade Nase, die Professor Mang niemals so hinbasteln könnte, hohe edle Wangenknochen, einen vollen und perfekt geschwungenen Mund über einem kernigen Kinn, das von einem zarten Bartschatten geziert wurde. Dazu kam noch ein sanft

Weitere Kostenlose Bücher