Wenn Eltern es zu gut meinen
SAMHSA, www.oas.samhsa.gov/NSDUH/2k5NSDUH/2k5results.htm#Ch3 .
5 Für weitere Informationen zu Familienkonferenzen, da runter auch, wie man sie durchführt, siehe Kristen Zolten und Nicholas Long: »Family Meetings«, Center for Effec tive Parenting, Arkansas State PIRC, 1997, www.parenting-ed.org/parenting-handouts.htm , sowie Elaine Hightower and Betsy Riley: Our Family Meeting Book, Free Spirit, Minneapolis 2002.
6 Dalai Lama: Die vier Edlen Wahrheiten, Fischer, Frankfurt 2000.
7 Eine Untersuchung zu Selbstverletzungen unter College-Studenten ergab, dass 17 Prozent der begutachteten Studenten sich selbst verletzten, davon 75 Prozent wiederholt. Die Autoren dieser Studie stellten auch fest, dass es über 400 Seiten im Internet gibt, in denen man sich über Selbstverletzung austauschen kann. Siehe Joan J. Brumberg: »Are We Facing an Epidemic of Self-Injury?« Chronicle of Higher Education 53 (2006); S. B6.
8 Siehe die Geschichte von Flint und Flo in Jane Goodall: Wilde Schimpansen, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1991.
9 Neff, Hsieh und Dejitterat untersuchten die Beziehung zwischen Mitgefühl mit sich selbst und Reaktionen auf schulisches Versagen. Danach ist Mitgefühl mit sich selbst mit der Tendenz verbunden, eine schlechte Zensur zu akzeptieren und anschließend zu versuchen, die eigenen schulischen Leistungen zu verbessern. Mitgefühl mit sich selbst erlaubt Schülern mit anderen Worten, Verantwortung für ihre schlechten Zensuren zu übernehmen und den Misserfolg wegzustecken, ohne sich aus der Fassung bringen zu lassen. Siehe Kristen Neff, Ya-Ping Hsieh und Kullaya Dejitterat: »Self-Compassion, Achievement Goals, and Coping with Academic Failure«, Self and Identity 2 (2005), S. 263-287.
10 Siehe David Hilfiker: Healing the Wounds, Pantheon, New York 1985, und ders.: Not All of Us Are Saints, Ballantine, New York 1994.
11 David Hilfiker: »Seeing Poverty After Katrina«, im Gespräch mit Krista Tippett: Speaking of Faith. National Public Radio, 24. August 2006.
12 Siehe Karin Hilfiker: »Tears of Grief, Tears of Joy«, With, Dezember 1991, S. 9.
Kapitel 4: Die Notwendigkeit von Gewissen und inneren Stärken
1 Siehe »Do Ethics Still Matter?«, Zogby International, 9. Mai 2005, www.zogby.com/news/ReadNews.dbm?ID=991 .
2 Siehe Josephson Institute of Ethics: »2004 Josephson Institute Report Card on Ethics of American Youth«, www.josephsoninstitute.org/Survey2004/2004reportcard-pressrelease.htm .
3 Der Enron-Skandal (siehe Harry Maurer: »Enron: Guilty, Guilty, Guilty«, Business Week, 12. Juni 2006) sowie die Enttarnung der Undercover-CIA-Agentin Valerie Plame (siehe Jim Vandehei: »Probe Focuses on Rove’s Testi mony«, Houston Chronicle, 8. Mai 2006) sind aktuelle Beispiele für das unethische Verhalten hochkarätiger Mitglieder der Gesellschaft.
4 Siehe S. 3 von »2004 Josephson Institute Report Card«.
5 Siehe Steve Farkas und Jean Johnson mit Ann Duffett und Kathleen Collins: »Aggravating Circumstances - A Status Report on Rudeness in America«, Public Agenda, 2002, www.publicagenda.org/specials/civility/civility4.htm .
6 Siehe Alex P. Kellogg: »Facing more, and Possibly Pickier Students, Colleges Renovate and Add Housing«, Chronicle of Higher Education, 19. Oktober 2001, für einen Bericht über die höhere Nachfrage nach Einzelzimmern und besserer Ausstattung (z.B. Parkplätze, größere Zimmer, mehr Privatsphäre) in Studentenwohnheimen. Kellogg zitiert mehrere Umfragen in Colleges, denen zufolge der Wunsch nach einem Einzelzimmer der Hauptgrund für Studenten
war, sich für ein anderes College zu entscheiden, und stellt fest, dass die meisten Studenten nie ein Zimmer mit einem Geschwister teilen mussten und an ein eigenes Zimmer mit Fernsehen, Computer und Telefon gewöhnt sind. Einem weiteren Zeitungsartikel zufolge ergab eine informelle Umfrage einer College-Verwaltung unter Erstsemestern, dass nur fünf von 200 Studenten jemals ein Zimmer mit einem Geschwister geteilt hatten (siehe Karen G. Goff: »Lessons in Life«, Washington Times, 10. Oktober 2004, Teil D).
7 Meine Erörterung und Analyse von Robert Tulloch und James Parker basiert auf Informationen aus Judgment Ridge, einem Gespräch mit dem Psychiater Andrew Pomerantz und einer Reihe von Zeitungsartikeln, die in der Zeit der Dartmouth-Morde erschienen. Siehe Dick Lehr und Mitchell Zuckoff: Judgment Ridge, HarperCollins, New York 2003.
8 Alle Zitate in diesem Absatz sind zu finden auf S. 150 von Lehr und Zuckoff: Judgment
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