Wer ist die Coolste im ganzen Land
Biggest Loser und garantiert nicht wie ein American Idol aus. Und PS: iPods sind kein modisches Accessoire. Wenn ihr mal die Ohrstöpsel rausnehmen würdet, würdet ihr vielleicht auch mitbekommen, wie alle eure erbärmlichen Versuche ausbuhen, cool auszusehen. Ich brauche wohl keine Namen zu nennen...
Lebe deinen Style,
Avalon Greene
KOMMENTARE (219)
OMG! Da scheint aber jemand am Kochen zu sein. Ich glaube, das »A« in Stylista A steht für aggressiv. Oder eins a . Oder arschcool. Meine Stimme hast du.
gespostet von: fanista am 17.9. um 7:52
Ähm, seit JAHREN schauen sich die Leute ihren Style von ihren Lieblingskünstlern ab. Punk, Mod, Glam, Emo... klingelt da was bei euch? Was ist mit Gwen Stefani und L.A.M.B.? Rockstars SIND Stilikonen. Du nicht.
gepostet von: alarmgirl am 17.9. um 8:03
alarmgirl hat recht. Nieder mit Halvalon.
gepostet von: jimisgeist am 17.9. um 8:09
Wenn du dir schon einbildest zu wissen, wo der Style-Hammer hängt: Welche Trends sind denn nun wirklich geil? Ich sage: Boykottiert Stylista A... Die Einzige, die wirklich was von Klamotten versteht, ist Stylista B.
gepostet von: kreativkween am 17.9. um 8:17
HAHAHA! Falls es noch irgendwelchen Zweifel daran gegeben hat, ob Halvalon sich getrennt haben … DAS dürfte jetzt geklärt sein. Brrr.
gepostet von: klatschtante am 17.9. um 9:49
Teamwork
S uper gemacht, Mädels!« Brianna wirkte noch fröhlicher als sonst, als sie den Saum ihres orangen Adidas-Tops von Stella McCartney glatt strich. Die Cheerleader hatten hochrote Köpfe und waren vom Training in der schwülen Hitze total durchgeschwitzt, aber Brianna war viel zu aufgedreht, um jetzt schon Schluss zu machen. »Lasst uns ›Watch Your Front‹ noch einmal durchgehen!«
Brianna strahlte Avalon an, als wolle sie ihr eine geheime Botschaft zukommen lassen. Seit sie Avalon vor zwei Tagen die Cheerleader-Regeln erklärt hatte, hatten sie sich nicht mehr unter vier Augen gesprochen, und Avalon hatte sich größte Mühe gegeben, nichts zu tun, das dem Verhaltenskodex des Teams zuwiderlief.
Sie konnte immer noch nicht fassen, dass sie ausgerechnet Halley ihre Cheerleader-Ängste anvertraut hatte - als würde die irgendwas von Regeln verstehen, ganz besonders seit sie zu Hippie-Halley mutiert war. Waren nicht alle musikbesessenen, kreativen Typen Regelbrecher ? Halleys Einstellung bestätigte Avalon nur noch mehr in ihrem Vorsatz, die Sache durchzuziehen und weiter bei den Cheerleadern zu bleiben. Sie hatte beschlossen, nur noch den Mund aufzumachen, wenn sie angesprochen wurde, kein böses Wort über irgendwen zu verlieren - nicht mal über Sydney - und ihre ganze Energie darauf zu verwenden, mit Leib und Seele Cheerleader zu sein.
»Okay, und zum Schluss noch mal Crazy V!«, rief Brianna, als sie mit dem Cheer fertig waren. Während Avalon sich mit den anderen in Position stellte und »Get rowdy, get rough, Lions strut your stuff« rief, nahm sie sich fest vor, ihren Teamkolleginnen zu beweisen, dass sie immer noch dasselbe Mädchen war, das sie letzte Woche so begeistert in ihr Team aufgenommen hatten. Sie legte ihr ganzes Können in die Tanzschritte und wartete geduldig auf ihren Akrobatikeinsatz. Als sie endlich an der Reihe war, legte sie eine Sprungkombination aus zwei Handstütz überschlägen rückwärts und einem Rückwärtssalto aus dem Stand mit anschließendem Spagat hin, die - da war sie sich sicher - alle komplett umhauen würde. Es funktionierte. Die Mädchen waren total außer sich vor Begeisterung. Sogar Sydney sah beeindruckt aus.
» Das war absolut genial! «, kreischte Gabrielle Velasquez, die Zwillingsschwester von Anna aus dem Journalistik-Kurs. Gabby hatte die gleiche üppige Figur wie Anna, aber noch längere, dunklere Locken und trug immer Lycra-Tops und Leggins. Avalon wartete noch auf den richtigen Moment, sie zu fragen, wo sie diese Tops herhatte, die sich anscheinend perfekt dazu zu eigneten, extreme Kurven unter Kontrolle zu bringen.
»Deine Handstützüberschläge rückwärts sind echt der Hammer!«, stimmte Andi Lynch zu und sprühte bei dem Wortteil stütz kleine Spucketröpfchen von ihren pink geschminkten Lippen. Aber mittlerweile wusste Avalon, dass sie den Kopf wegdrehen musste, wenn Andi etwas sagte.
»Danke.« Avalon lächelte. »Das jahrelange Turnen macht sich wohl bezahlt.«
»Total«, schwärmte Brianna. »Habt ihr was dagegen, wenn ich euch Avalon kurz entführe?«
»Absolut nicht!«, rief Andi. Avalon sah, wie Gabby
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