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Wer zuletzt lacht, küsst am besten: Roman (German Edition)

Wer zuletzt lacht, küsst am besten: Roman (German Edition)

Titel: Wer zuletzt lacht, küsst am besten: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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Kronleuchterlicht fiel auf seine Nase und seine Wangen. »Wohin?«
    »Nach Hause.« Wo sie vor gut aussehenden Fremden mit zu viel Charme und Testosteron sicher war. »Ich fahre morgen schon in aller Frühe los und muss vor meiner Abreise noch ein paar Stunden mit meinem Daddy verbringen.«
    Sie machte sich darauf gefasst, dass er sie erbost darauf hinweisen würde, gerade erst gekommen zu sein, nur um ihr einen Gefallen zu tun, und sie schon wieder ginge. »Ich bringe Sie nach draußen.«
    »Nochmals danke, dass Sie zur Hochzeit meiner Cousine gekommen sind«, sagte Sadie, als Vince und sie über den Flur zum Brautzimmer im Herzliebchen-Hochzeitspalast liefen. »Ich fühle mich schlecht, weil Sie sich für so kurze Zeit extra in Schale geworfen haben.«
    »So sehr in Schale geworfen habe ich mich gar nicht, und ich war Ihnen etwas schuldig«, entgegnete er, und seine tiefe Stimme füllte den engen Durchgang zum hinteren Teil des Gebäudes aus.
    Gemeinsam betraten sie das Brautzimmer. Das Licht aus dem Flur strömte durch die Tür auf die Reihen aus Styling-Stühlen und leere Kleiderhüllen. In dem Rechteck, das das Flurlicht bildete, erkannte man ihren Mantel und ihre Reisetasche auf einem der Stühle, auf den sie nun erleichtert zusteuerte. »Sie waren mir nichts schuldig, Vince.« Sie nahm ihren Mantel in die Hand und warf Vince im Salonspiegel einen Blick zu. Das Licht fiel schräg über ihren Hals und ihre Brust und beließ den Rest des Raumes in unterschiedlich dunklen Schatten.
    Er nahm ihr den Mantel ab. »Sind wir jetzt quitt?«
    Das schien ihm so wichtig zu sein, dass sie nickte. Als ihr klar wurde, dass er es wahrscheinlich nicht sehen konnte, bestätigte sie: »Ja. Wir sind quitt.«
    Er hielt ihr galant den Mantel hin, und sie schob erst den einen, dann den anderen Arm durch die Ärmel, wobei die Hinterseite seiner Finger über ihre nackten Arme strich.
    Sadie zog ihre Haare aus dem Kragen und warf ihm einen Blick über die Schulter zu. Mit den Lippen knapp unter seinen flüsterte sie: »Danke.«
    »Gern geschehen.« Sein Atem strich über ihren Mund. »Sind Sie auch sicher, dass Sie schon nach Hause wollen?«
    Nein. Sie war sich überhaupt nicht sicher. Kaum hatte sie registriert, dass er sich zu ihr bückte, da lag sein Mund schon auf ihrem, warm und ganz und gar männlich. So rundherum männlich, dass es sich anfühlte wie ein Glas Schnaps, das sich seinen Weg durch ihre Brust bis in ihre Magengrube brannte. Die prickelnde Wärme, die er auf der Tanzfläche in ihr entfacht hatte, loderte auf, und sie öffnete den Mund. Heiß, langsam und forschend glitt seine Zunge hinein. Ihre Zehen krampften sich in ihren Schuhen zusammen, und sie verschmolz mit seiner soliden Brust. Er schlang die Arme um ihre Taille, drückte sie an sich und hielt sie fest. Sie wusste nicht, ob sie sich wehren sollte, bekam eigentlich keine Chance, darüber nachzudenken, denn seine Küsse wurden immer leidenschaftlicher. Geschickt spielte seine Zungenspitze mit der ihren, bevor sie tiefer in ihren Mund glitt, während ihr Körper sich erhitzte, zerfloss und mehr wollte. Mehr als nur seine Zunge tief in ihr.
    Verlangen wogte um sie herum, bedrängte sie mit solcher Heftigkeit, dass sie sich nicht wehrte, als sie seine Hände spürte, die von ihrer Hüfte nach oben strichen und jetzt ihre Brüste umfassten. Durch den dünnen Taft machten seine heißen Hände ihre Nippel hart, und sie stöhnte tief in ihrer Kehle. Ein wohliger Schauer fuhr ihr über den Rücken, und sie drehte sich zu ihm um.
    Das geschah alles blitzschnell. Viel zu schnell, und ihre Wahrnehmung verengte sich und konzentrierte sich ganz auf seinen heißen Mund und seine warmen Hände, die ihre Brüste berührten und sanft die Spitzen ihrer harten Nippel liebkosten. Sein Mund verschlang den ihren mit gierigem Hunger und heißer Leidenschaft, und sie fuhr mit den Händen über seinen Körper, seine Schultern, seine Brust, seitlich über seinen Hals und durch sein kurzes Haar.
    Sie steckte in Schwierigkeiten. Riesenschwierigkeiten, aber es war ihr völlig egal. Seine warmen Hände auf ihrer sehnsuchtsvollen Haut fühlten sich gut an, seine Lippen köstlich, die große Erektion, die sich hart und kraftvoll an ihr Becken presste, sinnlich.
    Er fuhr mit der warmen Handfläche zur Innenseite ihres kühlen, nackten Schenkels und schob die Finger unter den Saum ihres kurzen Rocks, während sein Mund zu ihrem Hals glitt. »Du bist schön, Sadie.« Sein Mund öffnete sich, und

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