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Widerstand zwecklos - Der Versuchung ergeben (German Edition)

Widerstand zwecklos - Der Versuchung ergeben (German Edition)

Titel: Widerstand zwecklos - Der Versuchung ergeben (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sky Landis
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Spielen hat.“
    „Einen Schäferhund? Der verarbeitet meinen armen Furbi doch in Sekunden zu Schaschlik.“
    „Das glaube ich kaum. Der Mitarbeiter des Tierheims hat mir versichert, Nero und Lucky seien katzenfreundliche Hunde.“ Das mit dem kinderlieb erwähnte er vorerst lieber nicht.
    Wie aufs Stichwort erschien der Kater auf der Bildfläche und stolzierte mit hoch aufgerichtetem Schwanz auf sein Frauchen zu. Die Hunde beachtete er mit keinem Blick. Erst als Lucky nicht schnell genug Platz auf Liz’ Schoß machte, bedachte er ihn mit einem giftigen Blick und gab ein leises Grollen von sich. Blitzartig sprang der Mischling auf und setzte sich artig neben Nero. An seiner Stelle ließ sich Furball auf ihrem Schoß nieder und demonstrierte damit seine älteren Rechte.
    „Also gelogen haben die im Tierheim jedenfalls nicht“, lachte Jeff und konnte nicht fassen, wovon er da gerade Zeuge wurde. Als Nero obendrein auch noch anfing, dem Kater hingebungsvoll das Fell abzulecken, brach er fast zusammen vor Lachen. Nie im Leben war das ein echter Schäferhund, eher ein Schaf im Hundefell! Von den drei Vierbeinern in diesem Haus hatte eindeutig der Kater das Sagen.
    Gray ging neben Liz in die Hocke, kraulte erst Lucky, dann Nero hinter den Ohren, bevor er Furball Streicheleinheiten zukommen ließ. „Furball hat Brutus doch so sehr vermisst, da wollte ich ihm einen Ersatzfreund besorgen. Er soll hier schließlich glücklich sein.“
    „Furball? Und was soll das Ganze werden? Ein Panoptikum? Und was ist mit mir? Interessiert es hier zufällig jemanden, was ich möchte? Ich finde deine Art so was von frustrierend!“ Liz machte ihrem Ärger gehörig Luft.
    Forschend sah Gray Liz an und meinte mit zerknirschter Miene: „Ich hätte dich wohl lieber erst fragen sollen, bevor ich für Furball einen Spielgefährten anschaffe, nicht wahr?“
    „Es ist dein Haus. Da kannst du dir so viele Tiere anschaffen, wie du willst. Meinetwegen einen ganzen Zoo. Bei anderen Angelegenheiten würde ich aber schon gern gefragt werden“, stellte sie klar. „Vor allem, wenn sie mich persönlich betreffen!“
    Mit einem Schmunzeln meinte Liz schließlich: „Nach einem Spielgefährten sieht mir das aber nicht aus, eher nach zwei.“ Sie gab sich, was die Hunde anging, ohne jeglichen weiteren Kommentar geschlagen. Liz liebte Tiere. Nero und Lucky waren einfach zu knuffig, als dass sie die beiden wieder abschieben würde.
    „Die beiden gab es nur zusammen.“ Liz setzte den Kater neben sich auf die Steinplatten und ließ sich von Gray vom Boden hochziehen. Lächelnd schaute sie den beiden Hunden hinterher, die einem königlich davon stolzierenden Furball durch den Garten folgten und neugierig ihr neues Zuhause erkundeten.

13. Kapitel
     
    „Sie haben sie geheiratet , Blackwood?“ Der Mann am anderen Ende der Leitung hörte sich alles andere als begeistert an.
    „Ja, Sir. Gegen Gefühle kann man nun mal nichts machen.“
    „Muss ich jetzt etwa damit rechnen, dass Mrs. Blackwood und Mrs. Robbins ihren Austritt aus der Einheit einreichen?“
    „Nein. Vorerst stehen sie Ihnen weiter zur Verfügung. Aber ich hätte eine Bitte.“
    „Sie und Ihr Kollege haben zwei meiner besten aktiven Agenten vom Fleck weg geheiratet und es ist - so wie ich Sie einschätze, Blackwood - nur noch eine Frage der Zeit, bis sie komplett ausfallen werden. Und da soll ich Ihnen noch einen Gefallen tun?“, kam es ungläubig von Townsend durch die Leitung. Gray ging jedoch nicht auf die Vorwürfe seines Vorgesetzten ein und brachte sein Anliegen vor: „Wenn es Ihnen nichts ausmacht, würde ich gern die Aufträge, denen sie zugeteilt werden, überwachen und leiten. Mehr will ich gar nicht.“
    „Sie wollen sie wohl im Auge behalten? Was ist mit Ihrem Kollegen? Robbins will doch sicher auch mit von der Partie sein, oder?“
    „Ja.“
    „Mich dagegen stellen würde wahrscheinlich nichts bringen, also kann ich auch gleich Ja sagen.“
    „Danke, Sir!“ Die Erleichterung war Gray deutlich anzuhören.
    „Ja. Das sollten sie auch tun. Sich bei mir bedanken.“ Dann beendete sein Vorgesetzter das Gespräch abrupt, indem er den Hörer einfach aufs Telefon knallte.
    Das wäre erledigt. Gray war, nachdem er das Fax mit der Kopie der Heiratsurkunden verschickte, gleich neben dem Telefon stehen geblieben. Und wie erwartet, folgte der Anruf innerhalb von Augenblicken.
    Er sammelte durch die Heirat bei seinem Vorgesetzten nicht gerade Pluspunkte. Chris’ und Jennifers

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