Wie alles begann ... Die Geschichte eines Coming-Out (German Edition)
jetzt nicht sein Ernst! Ich kannte den Typ doch gar nicht, außerdem … das Zucken in meiner Hose ließ mich den Gedanken fallen lassen. Mein Denkvermögen saß jetzt wirklich ganz tief da unten. Prüfend sah ich ihn an, sein Blick war fast gierig auf meine Beule gerichtet. Der Druck war so stark, dass mir unsere Lage egal war. Ich fasste unter sein Kinn und hob seinen Kopf.
„Ja“, sagte ich leise.
Er wackelte freudig mit seinen Brauen und presste mir seinen Mund auf. Seine Zunge schob sich in meinen Mund – der konnte küssen! Wild erkundeten wir uns, knabbernde Zähne, leckende Zungen. Atemlos löste er sich von mir, sah nach unten, legte seine Hand auf meinen Harten. Durch den Soff hindurch spürte ich die massierende Bewegung überdeutlich. Ein lustvolles Keuchen konnte ich nicht unterdrücken. Flink öffnete er meine Hose, zog ein Stück, bis mein Schwanz komplett frei lag.
„Wow, wie geil!“, raunte er.
Schon beugte er sich hinunter, ließ meine Eichel in seinem Mund verschwinden. Ich konnte nur die Augen verdrehen und das Gefühl genießen. Er saugte und leckte an der Spitze, nahm ihn dann wieder ganz tief auf. Fast bis zum Anschlag schob er meine Länge in seinen Mund.
Ich ahnte am Rande, dass ihn das nicht kalt lassen konnte. Hörte kurz darauf, dass er die Knopfleiste seiner Jeans aufriss.
„Stopp.“ Nur widerwillig löste er sich von mir, ich musste ihm den Kopf beinahe hoch zerren.
„Was?“ Er sah etwas verwirrt aus.
„Ich will sehen, wie du es dir machst“, forderte ich.
Er stellte sich hin, mit dem Rücken zur Glastür. Mir war es schnurz, selbst wenn gerade eine Horde Nonnen vorbei gerannt wäre.
Der Sonnyboy leckte sich über die Lippen, vor meinen Augen packte er seinen harten Schwanz aus. Legte die Hand darum und zog die Haut herunter. Die rosa Spitze kam zum Vorschein, verlockend prall, und verschwand wieder in seiner Faust. Es sah geil aus, so konnte auch ich meine Finger nicht von mir lassen.
Er sah mir lüstern zu, während ich mich einen runter holte – so wie ich ihn dabei anstarrte. Den Rest gab er mir, als er sich mit der freien Hand zwischen die Beine griff, seine Eier packte und laut aufstöhnte. Mir stieg der Saft hoch, nicht zu bremsen. Die Lust bahnte sich ihren Weg, keuchend und stöhnend ließ ich das Gefühl und mein Samen aus mir heraus. Mein Blick war weiterhin auf seine Latte gerichtet, die dann auch pumpend den Saft ausstieß.
Die Ernüchterung folgte beinahe sofort. Kaum war mein Schwanz erschlafft, wurde mir bewusst, was da eben passiert war. Ich fühlte mich wie ein Verräter. Da hatte ich gerade Josh verloren und hatte eine sexuelle Begegnung mit einem Wildfremden zugelassen!
Verärgert über mich selbst wischte ich mit dem Shirt meine Hand und meine Haut sauber. Anschließend richtete ich wortlos meine Hose.
„Mach dir keinen Kopf, ja? Ich seh dir dein schlechtes Gewissen an – lass es. Vergiss das einfach“, sagte der Typ in die Stille.
Ich sah ihn an, auch er war wieder angezogen, und schüttelte den Kopf.
„In zwei Stationen bist du da, steig aus und vergiss es einfach. Wir Kerle sind manchmal Sklave des Verstands, der in die Hose rutscht“, erklärte er und zwinkerte. Danach nahm er seinen Kram und ging aus dem Abteil.
Tolle Logik! Mir half das nur leider nicht weiter. Josh litt sicher und ich hatte nichts besseres zu tun, als vor einem Fremden meinen Schwanz auszupacken. Ich hoffte, das war kein schlechtes Omen für den Start in ein eigenes Leben.
Alles auf Null
Als der Zug in den Bahnhof einrollte, war es mitten in der Nacht. Ich fragte mich, ob es wirklich eine so tolle Idee gewesen war, Hals über Kopf aufzubrechen. Eva wäre sicher nicht begeistert, wenn ich unangekündigt auftauchen und sie aus dem Bett klingeln würde. Die Nacht auf dem Bahnhof zu verbringen kam mir aber genauso blöd vor. Also machte ich mich auf den Weg, lief durch die Stadt, die alles andere tat als schlafen. Große Städte schliefen nie – zumindest kam es mir so vor. Da ich etliche Stunden an Zeit totzuschlagen hatte, entschied ich mich, den ganzen Weg zu laufen, anstatt die U-Bahn zu nehmen. Dank Handynavigation war das ja kein Thema.
Ich brauchte etwas mehr als eine Stunde, dann stand ich vor ihrem Haus. Eva besaß ein kleinen Häuschen im Randbezirk, hübsche und gepflegte Gegend. Ich hoffte darauf, dass sie noch immer alleine dort wohnte – das letzte Mal hatte ich vor einem halben Jahr mit ihr gesprochen. Sie verstand sich nicht sonderlich
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