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Wie du befiehlst

Wie du befiehlst

Titel: Wie du befiehlst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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männlichen Glied.
    Â»Ich bin gern bei dir«, wiederholte er, »und ich … diene dir gern.«
    Es prickelte in ihren Wangen. So stark, dass sie fast ­brannten. Seine Worte machten sie nervös, weil sie sie erregten.
    Â»Du bist ja verletzt«, stellte sie plötzlich fest und nahm seine Hand, um die ein einfacher Verband gebunden war.
    Â»Vergiss es! Es geht um dich. Nur um dich.«
    Sie wich einen Schritt zurück, starrte ihn an. Meinte er das ernst?
    Â»Bleib hier. Mit mir«, hauchte er, und seine Stimme war voller Sehnsucht, aber auch Erregung schwang darin mit.
    Sie schluckte. Mehrmals. Denn ihre Kehle war schmerzhaft trocken geworden. Melissa wusste nicht, wo sie hinsehen, was sie sagen oder tun sollte. Aber sie wusste genau, was ihr Körper von ihr verlangte.
    Â»Spürst du nicht, wie sehr ich dich will?«, fragte er.
    Es prickelte immer heftiger in ihrer Mitte, und sie konnte dem Verlangen nicht länger widerstehen. Der Abstand, den sie zwischen ihnen aufgebaut hatte, schrumpfte binnen weniger Sekunden. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, packte Espens Gesicht mit beiden Händen und küsste ihn wild. Ihre Finger glitten durch seine Haare, strichen sie nach hinten, immer wieder, krallten sich an ihnen fest, während er lautstark in ihren Mund atmete.
    Er schlang ihr die Arme um den bebenden Körper, hielt sie fest. Besitzergreifend. Seine Zunge drang in ihren Mund, immer wieder schlugen ihre Zähne in wilden Küssen aneinander. So lange, bis Melissa die Luft wegblieb. Sein Geruch, sein Geschmack, alles vernebelte ihre Sinne.
    Sie stieß sich wieder von ihm weg, atmete tief durch. Ihr Körper glühte, doch zugleich fror sie, bekam eine Gänsehaut. Fieber.
    Â»Nein, ich muss doch …« Zu Andrew, wollte sie sagen. Aber sie konnte seinen Namen nicht aussprechen. Die Lust hatte sie längst überwältigt.
    Espen sank auf die Knie, hauchte einen Kuss in ihren Schritt, den sie durch ihren knappen Rock hindurch spürte, und presste seinen Kopf zwischen ihre Beine.
    Â»Geh nicht zu ihm, bleib bei mir«, raunte er verführerisch.
    Melissa wurde feucht.
    Sie ließ sich ebenso sinken, hielt ihn fest, küsste ihn aufs Haar.
    Â»Ich will dich«, sagte er leise, dann sah sie ihm in die ­Augen. Sie glühten vor Verlangen. Vor Sehnsucht.
    Verdammt, sie wollte ihn doch auch! Mehr als alles andere. Wild packte sie seine Haare und drückte seinen Oberkörper leicht nach hinten, so dass er rücklings zu Boden glitt. Dann legte sie sich auf ihn, fingerte an seinem Gürtel, bis sein Schwanz frei lag. Er rieb sich gierig an ihrem Höschen. Doch anstatt sich auf ihn zu setzen, rutschte sie hoch, bis ihr Rock und ihre Scham über seinem Gesicht waren. Sie wollte seine Zunge spüren und zog den Slip zur Seite, damit er an ihre Perle kam.
    Espen stöhnte gierig auf, und schon verschwanden seine vollen Lippen zwischen ihren Schenkeln.
    Er war ein Künstler mit der Zunge. Geschickt schob sich diese in ihre Spalte, fand treffsicher ihre Klitoris, tippte sacht gegen sie, was Melissa vibrieren ließ.
    Â»Setz dich auf mich«, forderte er nun, aber Melissa verstand nicht, was er meinte. »Ich will dich ganz nah spüren.« Tat er das nicht bereits?
    Plötzlich legten sich seine Hände auf ihre Schenkel und drückten ihren Körper nach unten, bis ihre Scham tatsächlich auf seinem Mund lag. Sein Kopf verschwand gänzlich unter ihrem Rock, sie spürte sein stetes Lecken. Das Prickeln verstärkte sich. Ihr Unterleib stand in Flammen. Wurde immer heißer.
    Und dann fing sie an, sich auf ihm zu bewegen. Es erregte sie, ihn in dieser unterlegenen Position zu wissen. Und noch stärker erregte es sie allerdings, dass er diese selbst gewählt hatte. Dass er es so wollte. Ja, das war das Erregendste an der Situation. Sein selbstgewähltes Sklavesein.
    Sie warf einen Blick über ihre Schulter nach hinten, sah, wie er an seinem Schwanz rieb, die Eichel rot glühte. Ein geiler Anblick. Sie war versucht, dieses Bonbon selbst in den Mund zu nehmen. Aber dafür hätte sie ihren Sitzplatz auf­geben müssen, und der war viel zu aufregend.
    War das zu glauben? Sie saß gerade auf dem Gesicht eines Mannes, der sie dabei leckte und sich selbst einen runterholte. Der von ihr benutzt werden wollte, und den genau ­dieser Umstand antörnte. Facesitting.
    Kurz drückte er sie hoch, mit Leichtigkeit,

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