Wie ein Film (German Edition)
nicht. Erst einmal gehen wir joggen, ich wollte dir doch die Gegend zeigen. Hier regnet es zwar nicht oft, aber heute soll es passieren. Da ist es besser, wenn wir loslegen,bevor der große Guss kommt. Also los, Gnädigste, bitte einsteigen! Pat und Max warten schon auf uns.“
Oh ja, seufzte Steffi selig in sich hinein, als sie im Auto neben Jennifer saß und ihr verstohlene Blicke zuwarf. Heute soll es passieren!
Und es passierte wirklich! Sie waren mit den hechelnden Hunden gerade meilenweit von Jennifers Haus entfernt, als dicke, schwarze Wolken am Himmel erschienen und sich im Nullkommanix durch heftige Regengüsse entleerten. Zuerst versuchten die vier noch sich unter zu stellen. Aber als sie auch in ihrem Versteck klitschnass wurden, rannten sie doch lieber zurück. Nun ja, von Rennen konnte wohl kaum die Rede sein.
Mit vorgebeugtem Kopf, um das Gesicht ein wenig zu schonen, hysterisch kichernd oder wild fluchend, platschten Jennifer und Steffi durch die Wassermassen, gefolgt von den übermütigen Vierbeinern, die den Schauer sichtlich genossen.
Nach endlosen Minuten endlich angekommen, stolperten sie triefend nass in den Flur. Dort waren sie nun, durchnässt bis auf die Haut mit am Kopf klebendem, durchtränktem Haar und sahen sich erleichtert an. Pat und Max schüttelten sich einmal ganz kräftig (wodurch Steffi und Jennifer noch ein wenig nasser wurden) und legten sich zum Ausruhen in ihre Körbe.
Steffi lehnte erschöpft an der Wand, blickte nach unten, Richtung Füße, wo sie inmitten einer großen Pfütze stand.
„Na, gut dass du hier keinen teuren Teppich liegen hast! Der wäre jetzt hinüber“, kicherte sie. Als sie wieder aufblickte merkte sie, wie Jennifer sie, mit geröteten Wangen, von oben bis unten musterte, und an einer Stelle besonders lang kleben blieb. Da erst fiel Steffi ihr weißes Top ein, was nun durch den Regen ziemlich durchsichtig geworden war. Ihre Brüste kamen dadurch gut sichtbar zum Vorschein.
Verschämt kreuzte sie ihre Arme und richtete peinlich berührt den Blick zum Boden. Sie hatte heute nicht mal Wäsche zum Wechseln zu Jennifer mitgenommen. Was nun? Sie konnte hier doch nicht so rumlaufen.
Jennifer machte zögernd einen Schritt auf Steffi zu und strich ihr langsam eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Du bist wunderschön“, flüsterte sie leise und beugte sich zu Steffi, um sie zu küssen. Steffi verschlug es den Atem. Ganz vorsichtig erwiderte sie den Kuss, der mit jeder Sekunde heftiger und fordernder wurde. Steffi schlang die Arme um Jennifer und streichelte sie überall dort, wo ihre Hände auch nur hinkommen konnten. Zum Teufel mit der Zurückhaltung, sie wollte diese Frau, hier und jetzt.
Jennifer drehte Steffi von der Wand weg, drückte sie sanft nach hinten und legte sie auf die Stufen, die nach oben führten. Dann kniete sie vor Steffi und küsste sie mit einer solchen Leidenschaft, dass Steffi schwindelig wurde.
„Du musst die nassen Sachen ausziehen, sonst erkältest du dich noch“, hörte Steffi Jennifers zitternde Stimme, und spürteauch sogleich, wie sie ihr das Top über den Kopf zog. Nun lag sie mit nacktem Oberkörper vor Jennifer, die einen kurzen Augenblick zögerte, dann aber sanft anfing Steffis Brüste zu liebkosen. Ganz vorsichtig nahm sie eine Brustwarze in den Mund, leckte und küsste sie. Steffi stöhnte laut auf. Einen Moment genoss sie die Liebkosung, die sie in eine unglaubliche, nie gekannte Ekstase versetzte, setzte sich aber schließlich auf, um Jennifer ins Gesicht sehen zu können.
Sie streichelte ihr sanft und liebevoll über die Wange.
Steffi wollte Jennifer ganz nah bei sich spüren, ihre nackte Haut ohne Stofffetzen dazwischen. Geschickt entledigte sie Jennifer ihrer Kleidung, berührte ihre Schenkel, streichelte die Brüste und spielte mit dem weichen Flaum zwischen den Beinen. Steffi konnte sich nicht satt sehen an diesem wunderbaren Körper, an dieser wunderschönen Frau. Sie wollte jeden einzelnen Millimeter mit ihren Händen, ihrem Mund und ihrer Zunge erkunden.
Wild küssend lagen die beiden nackt auf der Treppe.
„Lass uns nach oben gehen.“ Jennifer stand auf, nahm Steffis Hand und zog sie eilig mit sich in Richtung eines Zimmers, das Steffi noch nicht gesehen hatte, von dem sie aber glaubte, es sei das Schlafzimmer.
Als Jennifer die Tür öffnete, schaffte Steffi gerade noch durch einen flüchtigen Blick, das Zimmer auch als solches zu identifizieren.
Sie drückte Jennifer energisch an die Wand
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