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Wie ein reißender Strom: Roman (German Edition)

Wie ein reißender Strom: Roman (German Edition)

Titel: Wie ein reißender Strom: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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Mann stand am Rande eines Schlaganfalls, so sehr begehrte er sie. Er mochte die Stimmen im Stadtrat beeinflussen und den Sonntagsschulklassen, die er unterrichtete, die Schrecken der Hölle erläutern, aber wenn er dieses Zimmer betrat, hatte sie ihn in ihrer Gewalt. Und Macht über einen Menschen war das stärkste Aphrodisiakum.
    Ihre Finger umkreisten ihre Brustwarzen, zunächst langsam, dann schneller im Rhythmus von Dubs ungleichmäßigen Atemzügen. Sie zwirbelte sie zwischen Daumen und Fingern und genoss sein Stöhnen und Seufzen.
    Schließlich sagte er: »Bring sie her zu mir.« Sie ging mit schwingenden Hüften, die ihn hypnotisierten, auf ihn zu. Als sie nur noch ein paar Schritte von ihm entfernt war, sprang er von seinem Sessel auf, packte sie um die Taille und ließ sich mit ihr zurückfallen. Heiß bedeckte sein Mund eine ihrer Brüste. Priscilla schloss ihre Hände auf eine Weise um seinen Kopf, die er sehr mochte. Ihre Daumenballen pressten gegen seine Schläfen. Sie setzte sich rittlings auf seinen Schoß und spießte sich auf ihm auf.
    Hitzig bewegte sich sein Mund von einer üppigen Brust zur anderen, während sie ihn erfahren melkte. Mit peitschender Zunge reizte er ihre Brustwarzen, biss sie so hart, dass es schmerzte. Sie ließ ihre Hände in seinen Kragen gleiten. Ihre Nägel gruben sich wild in die Seiten seines Halses, während ihre pumpenden Bewegungen immer rasender wurden.
    Dann schrie der Geschäftsmann, der die Aktienmehrheit etlicher Firmen besaß, der beredt Ausschusssitzungen leitete, der nie daran denken würde, seine Frau zu beleidigen, wie ein Tier im Todeskampf und ergoss sich zwischen den Schenkeln von Texas’ berüchtigster Hure.
    Weil auch sie einen Orgasmus erreicht hatte, vergab Priscilla ihm den schlaffen Mund, der jetzt über ihren Brüsten sabberte.
    Anmutig erhob sie sich und zog sich hinter einen Wandschirm zurück, um sich zu waschen und wieder herzurichten. Als sie sich wieder zu Dub gesellte, lag er nackt auf ihrem Bett und wartete auf die Waschungen, die stets folgten. Sie badete seinen nackten Körper mit einem warmen Handtuch.
    »Noch einen Drink?«, schmeichelte sie.
    Er spielte mit ihren Brüsten. »Nein. Besser nicht. Heute Nachmittag habe ich eine Sitzung.«
    Sie legte das Handtuch beiseite und legte sich zu ihm aufs Bett. Sie stützte sich auf einen Stapel Kissen und zog seinen Kopf auf ihre Brust, wie es ihr Ritual war. Das war der wertvollste Teil ihrer Liason. Sie genoss den Sex, aber die Informationen, die sie hinterher in Erfahrung brachte, konnte sie sich nirgendwo sonst beschaffen.
    »Was machen meine Eisenbahnaktien?«
    »Du hast deine Investitionen bereits verdoppelt«, murmelte er zwischen Küssen auf ihre Wange. »Genau wie ich es gesagt habe. Auch diese Stahlfirma entwickelt sich gut. Würdest du gerne in ein Rennpferd investieren?«
    »Klingt spaßig.«
    »Ich behalte sein Training im Auge und informiere dich dann.« Er richtete sich ein wenig auf, um sie besser sehen zu können. Ein Wurstfinger zog Kreise um ihre Brust. »Apropos Pferde, hast du mir nicht mal erzählt, dass du die Colemans von River Bend drüben in Larsen County kennst?«
    Ihre Finger, die ihm sanft über den Rücken gekratzt hatten, hielten inne. »Ja. Was ist mit ihnen?«
    »Neulich habe ich etwas über sie gehört. Anscheinend haben sie eine Tochter.«
    »Das wusste ich. Sie hat gerade geheiratet.«
    Dub gluckste in sich hinein. »Sie sollte heiraten. Aber die Hochzeit wurde von einem Schwarzbrenner unterbrochen. Er zerrte seine schwangere Tochter in die Kirche und verkündete, der Bräutigam sei der Vater des Kindes.«
    Priscillas Augen leuchteten auf. In ihrer Fantasie beschwor sie die unerfreuliche Szene herauf. »Nein!«
    »Ich schwöre dir, das erzählt man sich überall. Einer meiner Kunden war bei der Hochzeit eingeladen. Von ihm habe ich es erfahren, und er hat keinen Grund zu lügen.«
    »Was geschah dann?«
    Dub teilte ihr die Tatsachen mit, so weit er sie kannte. »Dieser Bursche, den sie heiraten wollte, Grady oder Brady Sheldon hieß er, glaube ich, wurde gezwungen, die Tochter des Schwarzbrenners zu heiraten statt des Coleman-Mädchens.«
    »Was taten die Colemans?«
    »Gingen, umgeben von ihren Freunden und Verbündeten, nach Hause.«
    Jake Langston, dachte Priscilla. Sie hasste es, daran zu denken, wie er in der Familie Coleman aufgenommen war, aber es befriedigte sie insgeheim, dass Lydias Tochter ihren Bräutigam nicht bekommen hatte.
    »Danke, dass du es mir

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