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Wie Sie in jedem Beruf erfolgreich werden

Wie Sie in jedem Beruf erfolgreich werden

Titel: Wie Sie in jedem Beruf erfolgreich werden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paul G James u Stoltz Reed
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erklären. Zuerst müssen wir Sie jedoch mit der schonungslosen Realität konfrontieren.
Die schonungslose Wahrheit über Lebensläufe
    Es ist ernüchternd. Lebensläufe sind wichtig. Das wissen Sie. In dieser globalen, vernetzten Welt verlässt man sich bei einer Einstellungsentscheidung mehr als je zuvor auf Ihren Lebenslauf. Ob Sie drin oder draußen sind, entscheidet sich dabei innerhalb weniger Sekunden.
    Ihr Ziel besteht darin, etwas in Ihrem Lebenslauf zu haben, das einen zweiten (oder dritten) Blick erfordert. Sie wollen, dass der Leser innehält und Sie ernsthaft in Betracht zieht. Sie müssen sich von dem Stapel der anderen Lebensläufe abheben – oder das Spiel ist gelaufen.
    Arbeitgeber haben uns eine beunruhigende Wahrheit verraten. Da es ihnen meistens vor dem mühsamen Durchsehen dicker Stapel Lebensläufe graut, beginnen sie, nach Gründen Ausschau zu halten, Bewerbungen möglichst schnell auszusortieren. Viele führen eine spezielle Liste mit Hauptschwächen, die zu einem sofortigen »Abgelehnt« führen. Aber es kommt noch schlimmer. Mit der zunehmenden Verwendung von Minibildschirmen (auf Smartphones et cetera) sieht man weniger und übersieht mehr. Dadurch ist es noch schwieriger, jemandem nahezubringen, was Sie alles zu bieten haben.
    Und wer gewinnt angesichts dieser brutalen Realität? Wer verliert? Um das herauszufinden, haben wir eine unabhängige Studie entworfen und in Auftrag gegeben.
Die Studie über erfolgreiche Lebensläufe
    Wir fanden uns in der einzigartigen Position, Schluss machen zu können mit all den Ammenmärchen darüber, »wie man den besten Job bekommt«, und endlich genau zu bestimmen, was Arbeitgeber veranlasst, Sie gegenüber anderen Bewerbern zu bevorzugen – oder eben nicht. Also machten wir uns an die Arbeit.
    Aufgrund der Stellung von REED als weltweiter Recruiter mit einer fünfzigjährigen Geschichte, dessen Online-Stellenbörse reed.co.uk die größte in Europa ist und jährlich mehr als 20 Millionen Bewerbungen anzieht, waren wir in der Lage, zu analysieren, wer die Stelle bekommt und wer nicht. Dabei stützten wir uns auf Hunderttausende von Lebensläufen, mit denen wir jedes Jahr zu tun haben.
    Schlicht gesagt taten wir Folgendes:
    1. Wir wählten 30.000 verschiedene Lebensläufe aus (unterschiedliche Berufe, Altersgruppen und Hierarchieebenen).
    2. Wir teilten unsere Auswahl in die beiden Hauptgruppen Gewinner und Verlierer ein, also diejenigen, die einen Arbeitsplatz bekamen, und die übrigen.
    3. Ein Team unabhängiger Wissenschaftler analysierte die Unterschiede.
    Was wir herausfanden, wird Ihre Lebenlaufgestaltung für alle Zeiten verändern. Sehen Sie sich einmal an, was nicht funktionierte, und dann das, was Erfolg hatte.
Die Ergebnisse: Schlecht beraten – was nicht funktioniert
    Dies sind drei Tipps, die man häufig in Bewerbungsratgebern findet:
    1. Beginnen Sie Ihren Lebenslauf mit einem persönlichen »Steckbrief« oder einem persönlichen Statement.
    2. Verwenden Sie aktive Verben.
    3. Nehmen Sie Hobbys und Interessen mit auf.
    Wie sich zeigte, bringen diese Taktiken keinerlei Vorteile. Das ist nicht nur unsere Meinung. Es ist schlichtweg eine ungeschönte nackte Tatsache aus der großen unabhängigen Studie. Folgendes fanden wir heraus:
    1. Persönlicher Steckbrief oder Statement , auch »Eingangsstatement« oder »Kurzprofil« genannt. Dabei handelt es sich um eine Stellungnahme von wenigen Sätzen, die für gewöhnlich am Anfang eines Lebenslaufs steht. Sie bietet eine kurze, schwungvolle Zusammenfassung dessen, was Sie einem Arbeitgeber bieten können.
    Der schlechte Rat: Verwenden Sie eine persönliche Stellungnahme oder einen Steckbrief, um Ihre Vorzüge hervorzuheben und dem Arbeitgeber die Möglichkeit zu bieten, Sie besser kennenzulernen.
    Unsere Erkenntnisse: 83 Prozent in unserer Stichprobe von Gewinnern und Verlierern enthielten »persönliche Stellungnahmen«, für gewöhnlich am Anfang des Lebenslaufs. Es fand sich kein signifikanter Zusammenhang mit Erfolg oder Misserfolg. Persönliche Stellungnahmen bewirken keinen Unterschied .
    2. Aktive Verben: Dazu gehören Verben wie: gemanagt, geleitet, koordiniert und kommuniziert.
    Der schlechte Rat: Aktive Verben geben den Ausschlag. Verwenden Sie die in den Karriereratgebern enthaltene Liste und Sie haben einen echten Vorteil.
    Unsere Feststellung: Von den 30.000 Lebensläufen enthielt jeder im Schnitt drei aktive Verben. Dies war bei Gewinnern und Verlierern gleichermaßen der Fall. Es

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