Wiedersehen macht Liebe (German Edition)
feuchten Eingang lag. Er war so nah daran, in ihr zu sein, aber er wollte die Führung – er wollte alles von ihr. Sie schnappte nach Luft, als er ihre andere Brustwarze in den Mund nahm und sich gegen sie drückte.
»Ich will dich in mir«, hauchte sie.
»Erlaube mir, dich zu berühren!«
Als sie frustriert aufstöhnte, hätte er gelächelt, wenn er nicht selbst so kurz davorgestanden hätte, die Kontrolle zu verlieren. Er setzte seine Beine ein, um ihre zu spreizen, und presste seine Hüften gegen ihre.
Ihr Körper zitterte, als sie schließlich einknickte. »Berühr mich, Kyle! Jetzt«, flehte sie.
Dem Himmel sei Dank!
Kyle bewegte seine Hände über die seidige Haut ihres Rückens und vergrub sie in ihrem langen Haar, während er sie besitzergreifend küsste. »Dreh dich um. Auf den Bauch.«
Ihre Augen blitzten bei seinen Worten auf, und sie glitt von ihm herunter. Dann legte sie sich aufs Bett und sah zu, wie er auf dem Boden herumtastete und seine Hose fand. Er zog ein Kondom aus seiner Brieftasche, riss die Verpackung auf und rollte es sich über. »Du solltest dir wohl besser einen Vorrat davon anlegen«, sagte er ihr. »Ich habe vor, sehr viel Zeit in dir zu verbringen, wenn wir in dieser Wohnung sind.«
Dann kletterte er ins Bett zurück und zwischen ihre Beine. Er hob ihre Hüften an. »Geh auf die Knie«, sagte er heiser und stieß seinen Schwanz in die feuchte Öffnung zwischen ihren Beinen. Er glitt hinein und hinaus, während sich ihr enger Eingang weitete, um ihn aufzunehmen, und ihn gleichzeitig massierte. »Ich will dich hart nehmen«, knurrte er.
»Ja« , stöhnte sie, und ihre Finger krallten sich in die Bettdecke.
Er packte ihre Hüften und begann zu stoßen, zuerst in einem sanften, gleichmäßigen Rhythmus, dann schneller und tiefer. Er wollte sie ganz und gar besitzen. Wenn er auf diese Weise in ihr war, gab es keine Regeln, keine Komplikationen. Weder ihr Job noch seine Vergangenheit existierten, es gab nur sie beide und diesen einen Moment, in dem sich alles so richtig und so verdammt gut anfühlte.
»Kyle«, stieß sie hervor.
»Ich bin da.« Er griff zwischen ihre Beine und begann sie zu massieren. Sie stützte sich auf ihren Unterarmen auf, presste sich gegen ihn und schrie auf, als der Höhepunkt sie erfasste. Welle um Welle umzuckte seinen Schwanz, während er ihre Hüften noch fester packte und immer wieder tief in sie stieß, bis auch er explodierte. Sein Orgasmus war so heftig, dass er langsamer werden und sie schließlich an sich ziehen musste. Er stöhnte durch zusammengebissene Zähne und kam schließlich zitternd zum Ende.
Keuchend und schweißbedeckt fielen sie auf das Bett zurück.
»Besser als … nicht schlecht?«, fragte er atemlos.
Ihre Stimme klang erstickt, da sie das Gesicht in der Bettdecke vergraben hatte. Sie lag bewegungslos und vollkommen verausgabt da. »Verdammt, ja!«
Grinsend schmiegte er seine Stirn an ihren Rücken.
Wurde ja auch Zeit.
26
Drei Tage später traf sich Rylann nachmittags mit Rae im Starbucks gegenüber von ihrem Büro. Sie befand sich auf einer supergeheimen Mission – Operation Verkuppeln –, und dank der Inspiration durch die FBI-Agenten, mit denen sie öfter zusammenarbeitete, hatte sie sich die perfekte Geschichte ausgedacht, um ihre wahre Absicht zu verschleiern: Sie hatte vorgegeben, Raes Ratschlag zu ihrer Situation mit Kyle hören zu wollen. Doch in Wahrheit plante sie einen Überraschungsangriff. Das war auch nötig, denn wenn Rae von Operation Verkuppeln Wind bekommen sollte, wäre sie innerhalb von zwei Sekunden verschwunden.
Das Großartige an Rylanns Plan bestand darin, dass niemand etwas mitbekommen würde, wenn er schiefging. Da sie seit anderthalb Monaten mit Cade zusammenarbeitete, kannte sie seine Routine: Wenn keine Gerichtstermine oder Besprechungen anstanden, ging er jeden Tag um genau fünfzehn Uhr zu Starbucks . Was bedeutete – wie Rylann nach einem Blick auf ihre Uhr feststellte –, dass er in etwa elf Minuten auftauchen würde.
Sie und Rae saßen an einem Tisch mit Blick auf die Theke, wo Cade sie sehen würde. Natürlich würde er herüberkommen, um Hallo zu sagen. Und dann würde sie ihm ganz beiläufig Rae vorstellen. Der Rest lag dann bei ihnen.
Während sie ihren Kaffee genossen, brachte Rylann ihre Freundin bezüglich Kyle auf den neuesten Stand der Entwicklungen. Natürlich war sie dabei sehr vorsichtig und senkte ihre Stimme jedes Mal, wenn sein Name fiel.
»Du hast ihn also am
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