Wilde Leidenschaft, zärtliches Glück
stellte sie die Beine etwas auseinander.
Als er die Stelle berührte, wo sie sich am meisten nach ihm sehnte, zuckte sie zusammen. Ohne den Blick vom Spiegel abzuwenden, legte sie den Kopf nach hinten an Ricks Schulter und kostete aus, was er ihr zu geben hatte.
Sie hatte gewusst, welch intensive Empfindungen er bei ihr auslösen konnte, aber dieser unvergessliche Moment hier mit ihm stellte alles in den Schatten, was sie bisher erlebt hatte.
Unfähig, den Blick abzuwenden, betrachtete sie sich und ihn im Spiegel, während ihr Atem immer hastiger ging und sie vor Erregung stöhnte.
Mit einer Hand reizte er weiterhin ihre empfindsamste Stelle, während er gleichzeitig mit der anderen eine Brustspitze liebkoste. Das war so gut!
Jäh erkannte Sadie, dass sie sich bereits dem Höhepunkt näherte.
Rick schien es zu ahnen. „Los, Sadie“, flüsterte er. „Nimm dir, was du brauchst. Benutz mich für dein eigenes Vergnügen.“
„Rick …“, stieß sie hervor und drückte ihr Becken gegen seine Hand. „Fester“, forderte sie ihn leise auf. „Mehr …“
Er kam ihrem Wunsch nach, ließ seine Finger immer wieder in sie gleiten, bis sie in seinen Armen kam und nichts mehr konnte als nur noch seinen Namen flüstern.
Sadie hatte jedes Gefühl für Raum und Zeit verloren. Jetzt zählten nur noch sie beide. Noch immer bewegte sie ihr Becken ekstatisch gegen seine Hand, obwohl sie sich bereits völlig verausgabt hatte. Sie fühlte sich gesättigt und erfüllt – und gleichzeitig wollte sie mehr. Mehr von ihm.
Er drehte sie zu sich um, zog sie an sich und küsste sie, bis er vor Erregung kaum noch Luft bekam. Er hatte Sadie schon vorher begehrt, aber sie vor Lust stöhnend in den Armen zu halten brachte ihn fast um den Verstand.
Hier standen sie, auf dem weichen Teppich mitten im Badezimmer, und küssten und streichelten sich, als gäbe es kein Morgen. Die Welt um sie herum versank. Nur das gleichmäßige Rauschen des einlaufenden Badewassers war zu hören. Der Raum war heiß und schwül; aus der Wanne stieg Wasserdampf auf.
Rick unterbrach den Kuss und beeilte sich, aus seinen Kleidern zu kommen. Dann hob er Sadie hoch und trug sie zur Wanne. Er setzte sich in das heiße Wasser und zog sie zu sich auf den Schoß.
Ihre Brüste schmiegten sich an seinen Oberkörper. Wie seidig glatt sich die nasse Haut anfühlte!
Sadie umfasste sein Gesicht mit beiden Händen und küsste ihn mit erregender Leidenschaft.
Rick erkannte, dass sie sich dem Unaufhaltsamen ergeben hatte. Er war, als hätte es keinen Streit gegeben und als wären alle Probleme gelöst.
Sie verloren sich einer im anderen.
Als er ihre Beine spreizen wollte, kam sie ihm zuvor und nahm ihn begierig in sich auf. Dieses Mal konnte keine Rede sein von langsamer süßer Qual. Die Qual hatte in der Trennung bestanden, im Nichtvereintsein. Und dagegen gab es nur ein Heilmittel: den Zauber, eins zu werden.
Sadie fühlte, wie er sie ganz ausfüllte, und ließ den Kopf nach hinten sinken. Rick umfasste ihre schlanke Taille, ließ die Hände zu ihren Hüften gleiten und unterstützte ihre Bewegungen.
Der schnelle Rhythmus, den sie aufnahmen, raubte ihnen beiden fast den Atem.
Alles zuvor war nur der Auftakt gewesen. Jetzt strebten sie dem Finale zu.
Noch immer lief Wasser ein. Es kam aus Jetdüsen an den Wannenwänden. Kräftige Wasserstrahlen massierten Ricks Rücken und Sadies Haut und boten eine zusätzliche Stimulierung, derer sie nicht bedurft hätten.
Während sie sich in wilder Ekstase auf ihm bewegte, sah sie ihm unentwegt in die Augen – als gäbe es nur sie beide im angenehm warmen Wasser und sonst nichts auf der Welt.
Rick atmete schwer. Lange würde er sich nicht mehr zurückhalten können. Mit jeder Bewegung steigerte sich seine Lust.
Er beugte sich nach vorne und reizte eine ihrer Brustspitzen mit Lippen und Zunge. Als wären es seine eigenen, erkannte er all ihre Wünsche und erfüllte sie nur zu gerne.
Sadie atmete immer schneller und ballte die Hände zu Fäusten.
„Na los, Darling“, feuerte er sie an und sah in ihr entschlossenes wunderschönes Gesicht.
„Nein, du zuerst. Ich will dich sehen“, stieß sie hervor. „Ich als Zweites.“
Rick tat, wie ihm geheißen. Er hätte sich ohnehin nicht mehr lange beherrschen können. In höchster Erregung rief er Sadies Namen und verströmte sich in ihr.
Beinahe im selben Moment spürte er, wie sie ebenfalls ihren Höhepunkt erreichte. Sie hatte Wort gehalten.
Dann sank sie atemlos
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