Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)
allerdings finde ich mehr als nur amüsant. Wusstest du nicht, dass deine Freundin seine Ex ist? Ich glaube, wir haben uns einmal kurz gesehen. Lena, richtig?«
»Nein, wusste ich nicht. Ich habe mit diesem Beziehungskram nicht deine Erfahrung, Kikki. Lena ist erst die Zweite, die ich ganz offiziell meiner Familie vorstelle. Und die Erste, bei der es etwas Längeres werden könnte.« Basti grinste breit. »Dann muss ich Ihnen ja fast dankbar sein, Max. Wenn Sie Ihr Lenchen nicht freiwillig hergegeben hätten, dann hätte ich mich glatt mit Ihnen um diesen Schatz duellieren müssen. Aber jetzt können wir uns das ja sparen.«
Lena presste die Lippen aufeinander, als Max’ zorniger Blick sie traf. Ihr Herz schlug wie wild, nicht nur, weil sie jetzt Max gegenüberstand. Sebastian spielte nur, das war klar, aber dieser Satz klang zu schön. Die Erste, bei der es etwas Längeres werden könnte. Sie drängte dieses Gefühl mühsam zurück.
»Ihr Lieben, das ist wirklich süß.« Kikki deutete mit ihren rosigen Lippen einen Kuss an. »Aber wir zwei müssen wieder. Ich war nur neugierig, Basti, als ich dich mit Lenchen gesehen habe, ich gebe es zu. Jetzt muss ich mich um die Geschäfte kümmern. Kommst du, Max?«
Mit einem strahlenden Lächeln drehte sie sich um und zog Max mit sich.
»Und jetzt?«, flüsterte Lena und drängte sich enger an Sebastian. Seine Nähe gab ihr Halt.
»Jetzt darfst du dich darüber freuen, dass dein Max auf Mademoiselle Kikki reingefallen ist. Ich gebe ihm noch zwei Monate, dann hat sie keinen Bock mehr auf ihn. Jede Wette, dass er dann zu dir zurückgekrochen kommt. Das wolltest du doch, oder?« Seine Hand wanderte langsam über ihren Rücken hinunter zu ihrem Po. »Entspann dich, Lena. Was auch immer sich Max von ihr versprochen hat, Kikki ist viel zu schlau, um darauf reinzufallen. Sie ist ziemlich gewieft, was das Geschäftliche angeht.«
»Sieht man ihr gar nicht an«, entgegnete Lena spitz. »Sie ist ein reiches, verwöhntes Partygirl.«
»Das auch. Und sie fickt gut.« Seine Finger gruben sich in Lenas linke Pobacke.
Sie atmete scharf ein. »Lass das!«, flüsterte sie.
»Sag bloß, du bist eifersüchtig?« Er beugte sich zu ihr, bis sie seinen warmen Atem an ihrem Hals spüren konnte. Es kitzelte. »Weil ich es irgendwann einmal mit Kikki getrieben habe?«
»Lass mich los, Basti! Wie sieht das denn aus?«, antwortete sie schnippisch.
»Das sieht danach aus, dass ich dich am liebsten auf der Stelle nehmen würde. Dass ich dir einfach nur das Kleid hochschieben möchte. Trägst du eigentlich Unterwäsche?«, fuhr er leise fort. Seine Lippen strichen dabei über ihren Hals, und er zog Lena an sich.
»Basti, lass das! Bist du bescheuert?« Lena versuchte, sich aus seiner Umarmung zu winden, aber er hielt sie unerbittlich fest. Seine Finger gruben sich in ihren Hintern. Lena fühlte, wie der Saum ihres Rockes langsam, aber sicher nach oben rutschte.
»Basti, bitte«, protestierte sie.
»Willst du wohl still sein, Serva? Wenn ich dich ficken will, dann ficke ich dich. Und wenn es im Garten meiner Schwester auf dem alljährlichen Firmenfest ist.« Seine Zunge glitt über ihren Hals und hinterließ eine warme, feuchte Spur. »Eifersucht steht dir gut.«
Das Locken in seiner Stimme ließ ihren Widerstand kleiner werden. Verzweifelt schloss Lena die Augen, in der Hoffnung, ihre Umgebung ausblenden zu können.
»Ich würde dich von hinten nehmen, während du dich nach vorne beugst. Hart und schnell.«
Lena hasste sich selbst dafür, dass ihr Körper ihren Verstand betrog. Das erwartungsvolle Pochen in ihrem Unterleib wurde stärker. Ihr Herzschlag beschleunigte sich.
»Es wäre mir herzlich egal, ob du auch kommst, Serva. Du bist nur zu meinem Vergnügen da«, erklärte er. Seine Lippen huschten über ihre Wange. »Oder meinst du wirklich, dass du einen Orgasmus verdient hast, so sehr, wie du dich gegen mich gewehrt hast?«
Mühsam unterdrückte sie ein Keuchen.
»Das war keine Antwort.« Seine Lippen trafen auf ihre. Lena öffnete sich ihm bereitwillig. Seine Zunge stieß in ihren Mund vor. Er schmeckte nach dem fruchtigen Weißwein, den er zuvor getrunken hatte. Unter dem Spiel seiner Zunge wurde sie immer weicher. Sie schmiegte sich an seinen Körper, während seine Hand sich in ihre Pobacke grub. Warme Ströme der Lust flossen durch ihren Körper. Nur noch ein letzter Rest ihres Verstandes sagte ihr, dass sie sich benehmen sollte. Schließlich waren sie nicht allein.
Als er
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