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Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabella Frey
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mit ihr, mit ihrem Verlangen nach ihm, und hielt sich zurück, bis sie das zweite Mal kam. Dann erst gab auch er seiner Lust nach. Sie fühlte, wie er in ihr kam, spürte diese harten, pumpenden Stöße und merkte, wie eine Welle der Zufriedenheit über sie hereinbrach.
    Ihre Arme zitterten, als er sich aus ihr zurückzog. Kraftlos sank sie nach unten und kuschelte sich auf die weiche Auflage.
    Er hob sie hoch, ehe sie sich aus seinem Griff befreien konnte oder verstand, was er vorhatte. Lena quiekte überrascht auf und schlang ihm die Arme um den Hals.
    »Lass mich, Basti, ich bin zu schwer für dich«, widersprach sie, als er die ersten Schritte in Richtung Loft machte.
    »Ich bringe dich nur ins Bett, Süße.« Sein Lächeln war überzeugend. »Mir wird es hier zu warm. Im Gegensatz zu dir bin ich nämlich nicht eingecremt. Habe ich vorher völlig vergessen.«
    Sein charmantes Lächeln schenkte ihr Wärme und Vertrauen. Er legte sie auf sein Bett, kroch neben ihr auf die Matratze und zog sie wieder in seine Arme. Sie spürte seinen Atem an ihrem Hals, seinen Herzschlag und das schnelle Heben und Senken seines Brustkorbs. Lena fühlte sich in seinen Armen einfach nur wohl. Sie kuschelte sich an ihn und genoss die Müdigkeit, die jetzt über sie kam.
    ***
    Ein Kratzen an der Tür und das unverwechselbare Geräusch eines Schlüssels, der in einem Schloss herumgedreht wurde, weckten Sebastian aus dem wohligen Gefühl auf. Hastig tastete er nach seinen Schlafshorts, die irgendwo hier in seinem Bett sein mussten. Es gab nur zwei Menschen außer ihm, die einen Schlüssel zu seinem Loft hatten, und bei keinem von beiden legte er Wert darauf, nackt im Bett erwischt zu werden. Lena regte sich an seiner Seite. Verwirrt sah sie zu ihm hoch.
    »Bleib hier«, flüsterte er und zog die Decke über sie. »Wir kriegen Besuch.«
    Er stand auf, und im selben Moment kam Verena durch die Tür herein und marschierte auf ihn zu. Ihre Absätze klackerten laut auf dem Parkett.
    »Scheiße.« Sebastian strich sich durch seine zerzausten Haare und versuchte, ihr so weit wie möglich entgegenzugehen.
    »Versuch es nicht, Basti«, begann sie ohne Begrüßung. »Ich dachte mir, ich komme nachsehen, wo du bleibst. Wir hatten heute eine Verabredung, Basti. Du lässt dich in der letzten Zeit etwas zu oft nicht blicken.«
    Sie wich ihm aus, als er ihr in den Weg treten wollte. Zielstrebig umrundete sie das Bücherregal, das sein Bett vor allzu neugierigen Blicken abschirmte.
    »Wusste ich es doch! Basti, du Idiot, ehrlich«, fuhr sie fort und drehte sich dann wieder zu ihm um. Durch die Fächer seines Regals konnte Sebastian Lena sehen, die sich immer tiefer in seinem Bett zu verkriechen schien.
    »Sag mal, hast du eigentlich nichts Besseres zu tun, als am Sonntag in meine Wohnung einzudringen, Verena? Du hast den Schlüssel für Notfälle!«, ging er zum Angriff über. Was musste sie auch gerade jetzt aufkreuzen? Lena würde ihm das nie verzeihen. Ob sie ihm überhaupt glauben würde, wenn er sagte, dass er damit nie gerechnet hätte?
    »Das ist ein verdammter Notfall!« Sie funkelte ihn zornig an. »Hätte ich Brötchen mitbringen sollen?«
    »Wäre nett gewesen.« Er versuchte ein charmantes Lächeln. »Was ist denn überhaupt los?«
    »Dass du und ich heute einen Termin hatten, das ist los. Zusammen mit ungefähr zwanzig anderen Leuten, die du zu irgendeiner Scheißalm führen wolltest! Und komm mir nicht auf die Tour, Basti. Du brauchst es gar nicht erst zu versuchen! Ich habe ihnen erklärt, dass du krank bist, aber noch mal mache ich das sicher nicht!«
    »Hab ich vergessen«, murmelte er zerknirscht. Das hatte er wirklich, aber Verena würde ihm das sicherlich nicht abnehmen.
    »Du hast einen Job, Basti, verdammt noch mal. Auch wenn du das Geld nicht brauchst, kümmere dich drum. Und was soll das? Hast du mir nicht erzählt, dass du die Sache mit deiner neuen Flamme schon wieder beendet hast?«
    Das war nun eindeutig daneben. Er sah, wie Lena die Decke noch ein bisschen höher zog, als ob sie verschwinden wollte. Verena funkelte ihn noch einmal an, dann merkte auch sie, dass sie gerade eben zu weit gegangen war.
    Mit zusammengekniffenen Augen schaute er sie an. »Das geht dich einen Scheißdreck an«, knurrte er. »Ob und mit wem ich meine Zeit verbringe, kann dir egal sein. Sorry für heute, okay? Kommt wirklich nicht wieder vor. Aber jetzt wäre es echt nett, wenn du gehen würdest! Du hast es ja wieder hingebogen.«
    »Basti, verdammt

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