Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)
ihre Lust weiter anfachte. Das Verlangen übernahm die Kontrolle über sie, wuchs weiter an und brachte sie dazu, die Taste noch einmal zu drücken. Die Finger glitten über ihre Brüste. Die andere Hand schob den Vibrator in sie, langsam und vorsichtig. Das sanfte, gleichmäßige Surren schien mit einem Mal überall zu sein und auf ihrer Lust zu spielen. Sie genoss dieses Gefühl, schaltete eine Stufe höher und spürte, wie alles, aber auch wirklich alles Verlangen sich in ihrer Möse sammelte. Es könnte auch er sein, der sie nahm. Sein Schwanz. Sein Verlangen, das sich mit ihrem verband und sie weiter dem Höhepunkt entgegentrieb.
»Komm schon, Baby.« Seine Hände hatte er zu Fäusten geballt, während sein Körper immer noch ruhig und gelassen wirkte. Lena warf den Kopf in den Nacken und hob ihre Hüften an, um ihm einen besseren Blick zu gewähren. Sie fand die Taste, mit der sie das Spielzeug höher stellen konnte. Das Vibrieren in ihrem Inneren wurde fordernder. Härter. Wie sein Blick. Sein Blick, dem nichts entging.
Dieses vertraute Gefühl eines Höhepunktes kam viel zu schnell. Lena konnte ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken, schob sich dem Vibrator entgegen und vergrub die andere Hand in ihrer Brust. Es war beinahe schmerzhaft, allein zu kommen, nichts in sich zu haben außer diesem Plastikding, das auf einmal nicht mehr genügen konnte, um ihre Gier zu stillen. Ihr Körper krampfte sich um das Spielzeug, als könnte sie es allein dadurch dazu bringen, noch härter zuzustoßen.
Als der Orgasmus abgeklungen war, wurde dieses Vibrieren in einem ganz anderen Sinne schmerzhaft. Sie suchte nach dem Knopf, mit dem sie es ausschalten konnte und seufzte erleichtert auf, als es immer schwächer wurde.
»Langsam, Serva.«
Sebastians Stimme holte sie in die Wirklichkeit dieser Dachterrasse zurück. Die Unsicherheit kehrte zurück, sobald sie wieder normal atmen konnte. Hektisch zog sie den Vibrator aus ihrer Möse und legte ihn auf dem Boden ab, als ob sie dadurch die Erinnerung loswerden konnte an das, was sie gerade getan hatte.
»Das hast du gut gemacht, Serva. Ich bin stolz auf dich.«
Seine warmen Worte beruhigten ihre Nerven. Sie suchte seinen Blick und fand ein wunderschönes Lächeln.
»Du darfst dir etwas wünschen, meine Hübsche. Etwas, das ich dir sonst vielleicht nicht geben würde.«
Lena unterdrückte ein Zittern, als sie das aussprach, was sie von ihm wollte. »Fick mich. Und zieh dich aus dazu. Ich will dich spüren.«
Atemlos beobachtete sie ihn dabei, wie er tatsächlich begann, sein Hemd aufzuknöpfen. Schnell landete seine Kleidung neben ihrer auf dem Boden der Terrasse. Sie schloss die Augen, als er bei seiner Hose ankam, als ob sie so diesem Gefühl von Scham entrinnen könnte, das plötzlich über sie hinwegschwappte.
Sebastians starker Griff war zum Glück schneller als dieses altbekannte Gefühl. Er zog sie nach oben, drehte sie um und dirigierte sie in Richtung des Rattansofas. Seine Hände ließen ihr keine Wahl. Lena ließ sich auf alle viere sinken und versuchte, wenigstens über die Schulter einen Blick auf ihn zu erhaschen.
»Schau nach vorn, Serva. Ich habe dir nicht erlaubt, mich anzusehen, oder erinnere ich mich da falsch?« Seine Hände strichen über ihren Hintern. Sanft massierte er ihre Pobacken und fachte damit die Lust auf ihn neu an. Ohne jede Vorwarnung wurde aus dem sanften Streicheln ein fester Schlag mit seiner flachen Hand. Lena keuchte auf.
»Du hast zu lange gebraucht, Serva«, stellte er klar und ließ auf diesen Schlag sofort wieder ein sanftes Streicheln folgen. »Ich werde dich jetzt ficken, weil es mir gefallen hat. Aber deine Schläge bekommst du trotzdem. Einen für jede Minute.«
Lena stöhnte leise auf. Das verräterische Ziehen in ihrem ganzen Unterkörper nahm sie gefangen. Ihr Körper sehnte sich nach Sebastian, und inzwischen war sie über den Punkt hinweg, an dem ihr Verstand sich noch wehren konnte. Sie spürte Sebastians Schwanz an ihrer Klitoris. Schnell und fast gewaltsam drang er in sie ein. Seine harten Stöße hatten nichts mit diesem zärtlichen Surren gemein, mit dem sie sich eben selbst verwöhnt hatte. Seine flache Hand traf abwechselnd ihre linke und ihre rechte Pobacke. Dazwischen griff er immer wieder an ihre Brüste, packte sie und spielte mit ihren Nippeln.
Es war einfach nur atemberaubend. Lena schob sich ihm entgegen, verlor sich in dieser Mischung aus Lust und sanftem Schmerz, die er ihr schenkte. Er spielte an ihr,
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