Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)
Schritte, versuchte herauszufinden, was er vorhatte. In dieser Haltung blieb ihm nichts, aber auch gar nichts verborgen. Was auch immer er vorhatte, sie konnte sich nicht dagegen wehren.
Allein diese Vorstellung ließ ihr Herz schneller schlagen. Es war eine verdammt gute Vorstellung.
Etwas Raues strich über die Innenseiten ihrer Oberschenkel und schenkte ihr einen wohligen Schauer von Lust.
»Was halte ich gerade in Händen, Serva?«
Sebastians sanftes Locken machte das Denken schwer. Dieser raue Gegenstand tanzte viel zu nahe in der Nähe ihres Kitzlers, um klare Gedanken fassen zu können.
»Reitgerte?«, mutmaßte sie atemlos und hielt die Luft an, kaum dass der erste, leichte Schlag ihren linken Oberschenkel traf.
»Fast richtig, meine Kleine.« Eine Reihe leichter Schläge traf sie und steigerte ihre Vorfreude auf das, was er noch tun würde. »Versuch es noch mal.«
Ihre Gedanken rasten. Lena versuchte, sich an die Instrumente zu erinnern, die er an ihr versucht hatte, aber sie war sich ziemlich sicher, dass es die Reitgerte war. Ohne Vorwarnung traf sie ein festerer Schlag und brachte sie dazu, überrascht aufzuschreien.
»Ich höre, Serva.«
Die Art, wie er das letzte Wort betonte, musste ihr irgendetwas sagen. Es war eine Reitgerte, keine Frage. Dieser gezielte, stechende Schmerz konnte nur davon kommen. Dann erkannte sie ihren Fehler.
»Die Reitgerte, Dominus«, antwortete sie mit möglichst fester Stimme und genoss den warmen Schauder, den ihr allein dieses Wort schenkte.
»Richtig.« Er belohnte sie mit einem weiteren, festen Schlag quer über ihren Hintern. Alles in ihr zog sich zusammen, wartete auf den nächsten Schlag und den nächsten Schmerz.
»Du hast mich darum gebeten, deine Grenzen etwas mehr auszutesten.« Plötzlich spürte sie seine warme Hand an ihrer Wange. Er hob ihren Kopf an. Das Ziehen in ihren Schultern wurde unangenehm schmerzhaft. Lena atmete scharf ein. Die Ungewissheit darüber, was er tun würde, war beinahe schlimmer als der reine, körperliche Schmerz. »Also werden wir genau das tun, meine Süße. Halt die Gerte für mich, ja? Wenn du sie fallen lässt, höre ich sofort auf.«
Bitter schmeckendes Leder schob sich zwischen ihre Lippen. Sie biss darauf.
»Wenn du etwas mehr Erfahrung hättest, würde ich jetzt deine Brüste schmücken. Sie bieten sich an, in dieser Haltung. Ich könnte kleine Gewichte daran befestigen. Meinst du, das würde dir gefallen?« Seine Hände griffen grob an ihre Brüste, zwirbelten ihre empfindlichen Nippel und schickten damit die pure Lust bis in ihren Schoß. Lena schloss die Augen, obwohl es unter dem Tuch sowieso dunkel war, und stöhnte wohlig auf.
»Im Augenblick will ich dich aber nicht überfordern. Ich habe noch etwas anderes mit dir vor.«
Sie protestierte mit einem leisen Knurren, als er die Hände von ihr nahm und sie mit ihren Gefühlen allein ließ. Das Pulsieren in ihrem Unterleib war erstaunlich stark. Stärker als alles, was sie in den langen Jahren mit Max je gefühlt hatte.
»Keine Sorge, meine Süße, ich werde mich noch ausgiebig mit dir und deiner Lust beschäftigen.«
Sie konnte sich sein Lächeln vorstellen, dieses charmante Grinsen, das ihm ein unwahrscheinlich unschuldiges Aussehen gab. Ölige Flüssigkeit traf auf ihren Rücken, genau auf ihre Wirbelsäule. Sie lief langsam nach unten, unaufhaltsam, und steigerte die Wärme in ihr. Ihr Herz setzte aus, als diese Flüssigkeit zwischen ihre Pobacken floss, sich einen Weg über ihre feuchte Scham suchte und dann auf den Boden tropfte.
Seine Finger begannen damit, das Öl auf ihrem Rücken zu verteilen. Sie arbeiteten sich von dort weiter nach unten vor, bis sie auf ihren Pobacken zu liegen kamen.
»Ich liebe diesen Anblick. So offen und zugänglich. Nur für mich.« Seine Finger näherten sich ihrer Rosette, zogen ihre Pobacken auseinander, und Lena stockte der Atem.
Es war unanständig. Und sie hatte keine Chance, seinen Fingern zu entkommen.
***
Jede ihrer Reaktionen war pure Lust. Es war faszinierend, wie offen sie auf ihn reagierte, wie vertrauensvoll sie sich von ihm leiten ließ, wenn sie erst einmal die erste Scheu abgelegt hatte. Ihr Anblick allein genügte schon, um ihn hart werden zu lassen.
Die blassen roten Streifen auf ihrer Haut. Ihre Brüste mit den hervorspringenden Nippeln. Ihre langen glänzenden Haare. Die Gerte zwischen ihren Zähnen.
Am liebsten hätte er sie sich gegriffen und sie erbarmungslos gefickt, bis sie beide nicht mehr
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