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Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabella Frey
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schüttete irgendetwas Weißes zu dem Teig in der großen Edelstahlschüssel. Nachdem er bei seinem ersten Versuch, ihr zu helfen, die kleine und die große Schüssel verwechselt hatte, hatte sie ihn energisch aus der Küche verbannt. »Lena, wann darf ich denn mit deiner Aufmerksamkeit rechnen?«
    Er legte ihr von hinten die Arme um die Taille und schmiegte sich an sie. Ihre blonden Haare hatte sie zu einem strengen Dutt aufgesteckt, und statt eines eleganten Rocks trug sie schlabberige Jeans und ein altes T-Shirt. Was nichts daran änderte, dass er sie sexy fand.
    »Raus mit dir, Sebastian! Ich muss arbeiten.« Sie packte einen Rührbesen und begann, schnell und kräftig auf die Masse in der großen Schüssel einzuschlagen. Sebastian schaute ihr über die Schulter hinweg zu, bis die weiße Masse fest geworden war.
    Lena schien überhaupt nicht zu merken, dass er sie festhielt. Sie streckte sich aus seiner Umarmung nach einer weiteren kleinen Schüssel – wusste der Himmel, wo sie diese ganzen Schüsseln hergeholt hatte – und kippte irgendetwas Grünes zu der Masse. Sebastian vermutete, dass es sich um feingemahlene Pistazien handelte, aber sicher war er sich da nicht.
    »Du musst doch einsehen, dass es so nicht gehen kann, Lena. Ich habe dich drei Wochen nicht gesehen, und dann tauchst du hier auf, nimmst meine Küche in Beschlag und schaust mich nicht einmal an?«
    Mit vorsichtigen Bewegungen hob sie dieses grüne Pulver unter die weiße Masse.
    »Meine Küche war zu klein«, entschuldigte sie sich, ohne sonderlich zerknirscht zu klingen, nickte nachdenklich und riss ein Papiertütchen auf. »Ich muss nur noch diese eine Sache ausprobieren, okay? Also wenn ich hier fertig bin, meine ich.«
    »Wer soll das eigentlich alles essen?«
    Sebastian vergrub das Gesicht in ihrem Hals. Sie roch nach frischen Backwaren, nach Zucker und bitterer Schokolade. Es war eine unwahrscheinlich verführerische Mischung.
    »Du, wer sonst? Ich alleine schaffe das bestimmt nicht.« Sie schob einige Schüsseln beiseite und zauberte unter dem ganzen Chaos ein Ding hervor, das Sebastian entfernt an ein Backblech erinnerte. »Ich muss es noch ausprobieren, okay? Markus und ich treffen uns morgen mit meinem Traumkandidaten für die Pâtisserie. Ich will mir keinen Fehler erlauben.«
    »Mach dir keine Gedanken, meine Süße. Du bist grandios. Ich verstehe auch überhaupt nicht, wieso Markus unbedingt meint, dass du dir Hilfe für die Backstube holen solltest.«
    Er drückte seine Hüfte an ihre. Sie wich ihm nicht aus, arbeitete aber mit einer faszinierenden Seelenruhe weiter. Er an ihrer Stelle hätte wahrscheinlich schon längst den Versuch aufgegeben, sich auf irgendetwas anderes zu konzentrieren.
    »Das hat alles seine Gründe, Basti. Ich erkläre es dir irgendwann. In Ruhe. Nicht gerade heute.«
    »Solange ich nicht wieder drei Wochen warten muss.« Sebastian legte das Kinn auf ihre Schulter. Er wusste nicht, ob sie es bewusst tat, aber ihre Hüften begannen, sich leicht hin und her zu bewegen. Er spürte ihren verführerischen Hintern an seinem steifen Schwanz und verkniff sich ein lautes Fluchen. Diese Frau schaffte es, ihn selbst durch Jeansstoff hindurch in den Wahnsinn zu treiben.
    Sie antwortete mit einem ausweichenden Grummeln, das alles bedeuten konnte. Dann machte sie zwei schnelle Schritte nach links, so dass er sie loslassen musste. Sie öffnete die Ofenklappe, schob das Backblech hinein und räumte innerhalb von Augenblicken ihren Arbeitsplatz um. Ihm schwirrte schon vom Zusehen der Kopf. Es war ihm wirklich ein Rätsel, wie sie in diesem Chaos den Überblick behalten konnte.
    Sekunden später hielt er sie wieder in seinen Armen wie zuvor, als wäre sie niemals weg gewesen. Es fühlte sich verdammt gut an, dass sie einfach so in seine Umarmung zurückkehrte. Freiwillig. Ohne dass er sie dazu auffordern musste.
    Und es half ihm nicht gerade dabei, weiterhin vernünftig zu sein und die Oberhand über seine Lust zu behalten. »Ich gebe dir noch eine halbe Stunde, Lena. Länger halte ich es wirklich nicht mehr aus ohne dich.«
    Ihre Antwort beschränkte sich darauf, mit dem Hintern zu wackeln und sich an seinem Schwanz zu reiben. Sebastian stöhnte leise auf und griff provozierend fest an ihre Brüste.
    »Benimm dich«, flüsterte er ihr ins Ohr. »Konzentrier dich lieber darauf, was du tust.«
    »Mir scheint, du bist der Einzige, der gerade abgelenkt ist«, gab sie frech zurück.
    Wenn er diese dämliche Schüssel als Beweis

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