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Wings of Love (German Edition)

Wings of Love (German Edition)

Titel: Wings of Love (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CatTheMad
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Luft, als wäre Gavin leicht wie eine Feder.
Er spürte den festen Griff des Vampirs, und als dieser das Tempo beschleunigte, rang Gavin um seinen Atem, denn die kalte Luft brannte in seiner Lunge und ließ ihn schlagartig nüchtern werden.
Sie flogen nicht lange, und als Nathaniel landete, zitterten Gavin die Beine derart, dass er nur stehen konnte, weil der Vampir ihn noch immer hielt. Langsam drehte der Blonde den Anderen so um, dass er ihm direkt in die braunen Augen sehen konnte und fragte mit warmer Stimme: "Warum willst Du nicht mehr Leben?"
Gavin versuchte dem Blick Nathaniels auszuweichen, war aber durch das Grün, das einem funkelnden Smaragd glich, gefesselt.
"Warum?", fragte Nathaniel mit eindringlicher Stimme und Gavin antwortete, ohne, dass er es wirklich wollte: "Weil er einfach gegangen ist und mit ihm mein Leben."
"Er?", hakte der Vampir nach und Gavin flüsterte nur leise: "Jake. Ich wäre für ihn gestorben Nathaniel, so sehr habe ich ihn geliebt und jetzt will ich nicht mehr."
Gavin lachte bitter auf.
"Drei Jahre kämpfe ich jeden Tag mit mir, 24 Stunden, die nie vergehen. 24 Stunden, in denen ich mich frage, warum er mich auf einmal nicht mehr wollte. 24 Stunden, in denen ich mich selbst bemitleide, ihn verfluche und versuche mir die Erinnerungen aus dem Kopf zu schlagen."
"Oder mit Tequila zu betäuben", flüsterte Nathaniel und der Blick des Vampirs war so voller Wärme, dass Gavin schluckte und spürte, wie ihm die Gesichtszüge entgleiten wollten.
"Ich will nicht mehr Nate, ich ertrage es nicht mehr", kam es über die Lippen des Menschen und der schmerzliche Ausdruck in Gavins Gesicht, zeigte dessen Gefühle eindeutig.
Nathaniel nickte nur, sagte nichts weiter. Er griff nach der Hand des Mannes und zog diesen hinter sich her. Gavin folgte ihm willenlos eine Treppe hinauf. Als ihm klar wurde, dass er nicht wusste, wo er sich eigentlich befand, wischte er den Gedanken beiseite. Er sagte sich, dass es letztendlich egal sei.
Gavin war erstaunt über die Wärme, die ihm beim Betreten der Wohnung entgegen kam, stellte aber keine Fragen. Er zog lediglich die Jacke aus, wie Nathaniel es ihm vorschlug und sah sich nur verhalten in der Bleibe des Vampirs um.
Kaum jedoch hing die Jacke an der Garderobe, schob Nathaniel ihn gegen die Wand und Gavin spürte den Körper des Vampirs fest an seinem.
"Du willst es wirklich so?", fragte dieser und Gavin spürte den Atem des Anderen auf seiner Wange.
Gavin schob umgehend alle Gedanken beiseite, wie gut es sich anfühlte jemanden so nah an sich zu spüren und beantwortete die Frage lediglich mit einem "Ja."
Ein Zittern ging durch seinen Körper, denn Nathaniel presste sich noch fester an ihn. Als er die Berührung der Lippen, einem Hauch gleich, auf seinem Hals spürte, bekam Gavin eine Gänsehaut und stieß den Atem aus.
"Entschuldige, ich habe verdammt großen Hunger", flüsterte Nathaniel an die warme Haut des Halses.
"Nur zu", kam es mit rauer Stimme von Gavin zurück, der in diesem Moment froh über den Satz des Vampirs war, denn er spürte nur zu deutlich, wie sich diese Nähe bei ihm in Lust wandeln wollte. Verlangen bahnte sich durch seine Adern, dass der junge Mann um keinen Preis zulassen wollte.
Als Nathaniels Zunge sacht über die Haut glitt und sich die Lippen auf die pochende Ader seines Halses legten, glitt Gavins Hand in den Nacken des Vampirs. Er zog diesen fordernder an sich heran und schloss die Augen mit dem Wissen, dass er sie nie wieder öffnen würde.

Als Nathaniels Fänge langsam in seinen Hals eindrangen, überrannte Gavin eine Welle der Lust und ein Stöhnen kam über seine Lippen.
Der junge Mann spürte, wie er mit jedem Schluck, den der Vampir von ihm nahm, schwächer wurde, doch gleichzeitig fühlte er mehr denn je die festhaltenden Arme um sich und den Körper des Anderen.
Nathaniel ließ von Gavins Hals ab. Sein Atem ging ebenso schwer wie der des Menschen. Nur Millimeter trennten die Lippen des Vampirs von den Anderen und leise fragte der blonde Mann: "Bist Du Dir ganz sicher, dass Du sterben willst?"
Statt eine Antwort abzuwarten, gab er ihm einen zärtlichen Kuss, der Gavin den Atem raubte.
Als Nathaniel die Lippen löste, spürte er nur zu deutlich die Erregung des Mannes und sein Verlangen nach Gavin war nicht weniger.
Das leise "Ja, ich bin mir sicher", schnitt in Nathaniels Eingeweide und er legte seine Lippen erneut auf den Hals des Anderen. Er schloss die Augen und spürte, wie der Körper unter seinen Halt gebenden Armen

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