Winterwunder
während seine Hände begannen, zu nehmen und noch mehr zu nehmen.
Er zwang sich, die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen, anstatt sie ihr einfach vom Leib zu reißen. Dann zog er die Körbchen ihres BHs herunter, um mit seinen schwieligen Handflächen über ihre Nippel zu streichen.
Sie stöhnte auf. Sie zitterte.
»Gott, Malcolm. Warte.«
»Nein.« Er riss ihre Bluse hoch, fuhr mit der rauen Hand zwischen ihre Beine. »Ich nehme dich hier und jetzt. Und ich will zusehen, wie du zuerst kommst.« Er ließ einen Finger unter zarte Spitze gleiten, in sie hinein. »Dann mache ich, dass du noch mal kommst, und noch mal. Ich nehme dich hier und jetzt, an dieser Tür, bis ich fertig bin.«
Sie musste sich an seinen Schultern festhalten, um nicht zu fallen, so sehr zitterten ihre Knie und gaben unter ihr nach. So brutal und vernichtend traf sie der Ansturm der Hitze. Seine Augen, wild und grün, hielten ihren Blick fest, und sie sah etwas darin aufblitzen – Triumph, nichts weniger als Triumph –, als sich ihre Lust entlud.
Sie hörte das Ratschen von zerreißender Spitze und konnte nur erneut aufstöhnen.
»Sag mir, dass du mich willst.« Er musste es hören. Musste ihre Stimme hören, die ihm rau vor Leidenschaft sagte, dass sie ebenso verrückt nach ihm war wie er nach ihr. »Sag mir, dass du das hier willst. Dass ich dich so nehmen soll.«
»Ja. Gott. Ja.«
Er packte ihren Schenkel, als sie das Bein um seine Taille schlang. Sich ihm öffnete, ihm darbot. Sein Mund erstickte ihren Schrei der Erlösung, als er in sie hineinstieß. Hart und tief.
Sie ließ ihn über sich herfallen – kein anderes Wort traf es auch nur annähernd –, und sie genoss es, drängte mit ihm weiter, Stoß um wahnsinnigen Stoß, bis sie am Ende atemlos in die Tiefe stürzten.
Selbst dann noch schauderte sie. Selbst als ihr Kopf an seine Schulter sank, als seine Hand ihr übers Haar strich, konnte sie kaum wieder Atem schöpfen. Als er ihr Gesicht anhob und zwischen die Hände nahm, als seine Lippen zart, ganz zart über ihre Wangen, ihre Schläfen strichen, dachte sie: Wer bist du, dass du das mit mir machen kannst, meinen Körper, mein Herz so erobern kannst?
Dann schlug sie benommen die Augen auf, starrte in die seinen, und begriff. Nicht alles, vielleicht nicht genug, doch sie begriff, dass sie liebte.
Als sie lächelte, lächelte auch er. »Du hast angefangen.«
Sie hätte gelacht, wenn sie genug Luft bekommen hätte. »Es wird mir eine Lehre sein.«
Er ließ die Stirn an ihre sinken, begann, ihre Bluse zuzuknöpfen. »Du bist ein bisschen zerknittert.«
Er stricht ihren Rock glatt, ihr Haar, rückte an ihrem Kopf. »Es hilft nichts. Du siehst aus wie eine Frau, die gerade Sex in der Besenkammer hatte.«
»Ich schätze, das habe ich verdient.«
»Allerdings.« Er beugte sich zu ihr herab. »Und das hier habe ich mir verdient. Das behalte ich.«
Ihr fiel die Kinnlade herunter, als er ihr zerrissenes Höschen in die Tasche steckte. »Als Trophäe?«
»Kriegsbeute.«
Parker lachte auf, dann schüttelte sie einfach den Kopf. »Du hast nicht zufällig einen Kamm dabei?«
»Warum sollte ich?«
Sie seufzte, versuchte, ihr Haar mit den Händen noch ein wenig zu glätten und zu richten. »Das muss eben reichen.« Sie legte einen Finger auf die Lippen, bekam dieses rasche, freche Grinsen zur Antwort. »Ich meine das ernst«, zischte sie.
So leise wie möglich schloss sie die Tür wieder auf, öffnete sie einen Spalt. Lauschte. »Du gehst direkt raus, durch die Küche und zur Tür raus. Und ich …«
Er packte sie, kitzelte sie an den Rippen, während er den Mund auf ihren presste. »Hör auf! Malcolm!«
»Wollte dich nur wieder durcheinanderbringen.« Er nahm ihre Hand, zog sie zur Tür hinaus.
Erleichtert, dass die Küche leer war, drängelte, schob, schubste sie ihn zur Tür.
»Ich fühle mich so benutzt«, sagte er und brachte sie damit zum Lachen, während sie ihm einen letzten Schubs gab.
»Geh Poker spielen. Viel Glück.«
»Hab meinen Glücksbringer dabei.« Er klopfte auf die Tasche mit dem Höschen.
Als ihr erneut die Kinnlade runterfiel, rollte sein Lachen durch die feuchte Herbstluft. »Bis bald, Legs.«
Sie stürzte zu ihrem Zimmer, konnte es sich jedoch nicht verkneifen, einen Umweg zum Fenster zu machen und hinauszuschauen. Sie sah, wie Malcolm die Richtung wechselte und zu Macs Haus hinüberging, um mit einem Mann – einem Jungen? – zu sprechen, der gerade herausgekommen war.
Sie unterhielten sich einen
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