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Wir sind nicht schwul (German Edition)

Wir sind nicht schwul (German Edition)

Titel: Wir sind nicht schwul (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eireann Nóc
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eifersüchtig zu Yuoi.
    „Dann will ich auch! Wir haben morgen erst am Abend die Pressekonferenz und müssen uns nur kurz das fertige Video, Platte und CD ansehen, um unser Okay zu geben. Wir haben also den ganzen Vormittag Zeit.“ Uchin tippt Tsukasa an, der sich beinahe an seinem Sake verschluckt.
    „Ich hab nicht einmal so viele Betten!“, räumt er ein, woraufhin Yuoi die Hände über seinem Kopf zusammenschlägt und verkündet: „Gut, wir gehen zu mir! Wir fahren jetzt zu Tsu-kun, holen Finns Sachen ab und fahren dann zu mir.“ Ich kann mir jetzt schon vorstellen, wie das ausarten wird. Entweder es wird noch eine Menge Unfug angestellt, oder sie sind dann schon so derartig kaputt, dass sie hundemüde ins Bett fallen.
    „Ohne mich. Ich brauch etwas Schlaf.“ Akio sieht wirklich etwas niedergeschlagen aus, obwohl die Hauptarbeit heute wieder Yuoi geleistet hat. Ich kann es trotzdem gut verstehen. Wenn man nichts tun muss, wird man schneller müde.
    „Was für ein Spielverderber.“
    Wir reden noch viel Schwachsinn bis tief in die Nacht hinein, was gar nicht so lange ist, da es ohnehin schon sehr spät war. Die Peinlichkeiten, die beim Gelaber noch ans Tageslicht gekommen sind, erspare ich euch. Man muss wirklich nicht alles wissen und schon gar nicht die Bettvorlieben von einem Haufen unreifer J-Rocker! Vor allem Yuois Geschichten fand ich teilweise sehr krank.
    Hentai pur!
    Man muss doch nicht alles ausprobieren, oder?
    Tatsächlich sitzen wir, nachdem wir bereits sturzbesoffen sind und Asuka sich sogar in eine der Pissschüsseln übergeben hat, zu Akio nach Hause, um meine Sachen abzuholen. Trotz Gedränge der Jungs bleibt Akio zu Hause und wir fahren ohne ihn weiter zu Yuoi.
    Wird das erste Mal sein, dass ich sein Haus sehe.
    Wenn ich nicht so besoffen wäre, hätte ich euch gesagt, wo wir uns befinden und wie es aussieht.
    Dass es ein Haus ist, ist offensichtlich. Und auch, dass es sehr groß ist. Es geht ein Zaun rund herum, an den Sträuchern entlang, damit keiner hinein sehen kann. Hm, sagte er nicht, er wohnt bescheidener?
    Der Fahrer setzt uns ab und wir packen uns grölend in die warme Bude. Ein grelles Licht tyrannisiert unsere Augen, als Yuoi das Licht mit einer Fernbedienung einschaltet. Zu dritt werfen wir uns auf die große Couch im nächstbesten Raum, in den wir hinein torkeln. Yuoi murmelt irgendwas von wegen, er würde das Bad vorbereiten, damit wir uns waschen können und verschwindet erst einmal für eine Weile.
    „Was bin ich voll“, säuselt Asuka, der halb auf mir drauf liegt, was mir wiederum so was von egal ist, weil mein Schädel ohnehin schon wie wild hämmert, obwohl ich mit Sicherheit am wenigsten von allen getrunken habe. „Mh, du bist so weich, Finn-chan“, schnurrt Asuka frohlockend gegen meinen Bauch, die Arme um mich geschlungen. Ich stupse ihn ein paar Mal an, um ihn etwas von mir runter zu schieben, doch er scheint eingeschlafen zu sein und auch Uchin hat irgendwie nichts mehr von sich gegeben, seit wir es uns auf der Couch gemütlich gemacht haben. Wenigstens Asuka hätte das Bad noch in Anspruch nehmen können, nachdem er in die Pissschüssel gekotzt hat! Wer weiß schon, ob noch Kotze an ihm hängen geblieben ist.
    Igitt!
    Und der hängt jetzt an mir!
    Yuoi bleibt am Türrahmen angelehnt stehen und schielt zu uns rüber. „Da ist man keine fünf Minuten weg und schon kuschelt ihr euch ohne mich zusammen! Wollt ihr denn gar nicht teilen?!“
    Wild mit den Armen rumfuchtelnd deute ich ihm, gefälligst still zu sein. „Du weckst sie noch auf, wenn du so weiter machst!“
    Yuoi schnauzt und kommt dann zu uns, Asuka vorsichtig von mir wegschiebend. Wenig später hat er mich an der Hand gepackt und mit sich gezogen.
    „Was?!“ Mich hat es so erschrocken, weil ich gar nicht damit gerechnet habe, außerdem wollen meine Beine nicht so schnell latschen, wie er es gerne hätte.
    „Wir gehen jetzt baden. Jetzt kann das wenigstens niemanden mehr stören, weil sie eh schon eingeschlafen sind. Du musst mir schließlich noch ein paar Dinge erzählen! Ich schrubb dir in der Zeit den Rücken.“ Noch bevor ich laut protestieren kann, zieht er mich fröhlich ins Bad. Es dauert ohnehin eine Weile, bis ich geschnallt hab, was es bedeuten würde, wenn er wirklich meinen Rücken schrubben würde, … wenn wir wirklich zusammen baden würden!
    Grund genug, leicht in Panik zu geraten.
    „Ich kann meinen Rücken schon selbst schrubben. Ich bin ein großer Junge!“
    Yuoi ist viel zu

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