Witcher, Moony - Nina - Und der Fluch der Maya
von den Flügeln des Vogels rutschte, war Cesco. Nach ihm fielen auch Dodo, Nina, Roxy und Fiore ins Leere. Ein rotes Licht umgab sie, während sie hinabstürzten und mit einem Schlag auf dem Boden aufkamen.
Langsam öffneten die fünf Freunde die Augen und bemerkten, dass sie im Labor unter der venezianischen Lagune waren und der Gugi glücklich und zufrieden auf den Sechsten Mond zurückgekehrt war. Er hatte seine Mission erfüllt und die Kinder wieder heil nach Hause gebracht.
»Willkommen zurück! Wie ixt ex gelaufen?«, fragte Max 10-pl und beugte sich neugierig zu ihnen hinunter.
»Na ja«, antwortete Nina und rappelte sich schwankend auf.
»Wax xoll dax heixxen, >na ja Nicht gut?«, hakte der Androide nervös nach und legte den Kopf schief.
»Weißt du, Max, da waren diese bösen Alchitarotkarten und ein Androide von Karkon. Und LSL hat sich in die gefiederte Schlange verwandelt und war auch da«, erklärte Roxy, während sie Dodo half, aufzustehen.
»Ja, er hat mich mit einem üblen Fluch belegt. Meine Augen sind immer noch ganz rot davon«, erzählte Nina und näherte ihr Gesicht dem von Max, um ihm das Schlamassel zu zeigen.
Der Androide wich zurück und schlug erschrocken die Hände an den Metallkopf. »Oh nein, du Arme!«
»Ich hatte ziemliche Angst«, gab sie mit leiser Stimme zu. »Aber wie auch immer, wir haben die Worte zur Befreiung des dritten Geheimnisses gefunden. Die Mission geht weiter.«
»Xehr gut, xehr gut. Ich bin xtolz auf euch«, lobte der Androide und ließ seine glockenförmigen Ohren kreisen.
»Max, dir geht es gut, oder?«, fragte Nina besorgt.
»Klar«, antwortete der Androide erstaunt.
»Schau, eine Spitze des Sternenmals auf meiner Hand ist ganz schwarz. Ich glaube, dass eine Person, die mir viel bedeutet, in Gefahr ist. Weißt du etwas?« Nina kniff die Augen zusammen und sah Max fragend an.
»Dax xcheint mir eine xchwerwiegende Xache zu xein. Aber ich kann dir leider nicht weiterhelfen«, antwortete er mitfühlend.
Cesco wechselte das Thema: »Aber vielleicht kannst du mir eine neue Brille machen. Bitte, Max, ohne sehe ich überhaupt nichts.«
Auch Dodo fasste seinen Freund aus Metall an der Hand und bat ihn lächelnd um eine Salbe für sein Knie.
Der Androide schüttelte bedauernd den Kopf. »Ihr xeid ja wirklich furchtbar zugerichtet! Am bexten, ihr fragt dax Xyxtema Magicum Univerxi um Hilfe. Ex wird wixxen, wax nun zu tun ixt.«
Nina zog das Blatt mit den Worten des dritten Geheimnisses und den seltsamen Samen, den sie im Zauberwald gefunden hatten, aus der Latzhose. »Nur noch eine letzte Frage, Max. Weißt du, wozu dieser rote Samen dient? Er heißt Chickolium. Und irgendwo muss ich noch einen grünen Stein finden.«
»Chickolium? Mmh ... ja, ja, ex ixt ein magixcher Xamen, aber ich weix nicht, wozu er gut ixt. Und eine Idee, wo ihr einen grünen Xtein herbekommt, hab ich leider auch nicht. Fragt am bexten mal Profexxor Joxé«, antwortete er.
»Stimmt, Professor José! Er kann uns sicher weiterhelfen. Aber zuerst befragen wir das magische Buch.« Mit diesen Worten küsste Nina ihren Metallfreund auf die Stirn und verließ mit den anderen das Acqueo Profundis.
Im Labor in der Villa ließ sich Dodo sofort neben der Drachenzahnpyramide nieder. Sein Knie schmerzte immer stärker.
Cesco, Fiore und Roxy lehnten sich erschöpft an die Wand und warteten, dass Nina das sprechende Buch befragte.
Die Uhr zeigte zwölf Uhr, fünfundvierzig Minuten und sechs Sekunden. Das Mädchen vom Sechsten Mond prüfte noch einmal seine Hand und drehte sich zu seinen Freunden um. »Die Spitze des Sterns ist immer noch schwarz. Bereiten wir uns auf eine unangenehme Neuigkeit vor.« Dann wandte sie sich zum Systema Magicum Universi. »Buch, ich habe viele Fragen an dich. Bist du bereit?«
Das flüssige Blatt leuchtete auf.
Zu groß ist deine Ungeduld,
handle nicht in Eile.
Ein paar Fragen stell mir ruhig
und die Antworten wirst du bekommen.
»Okay, eine Spitze meines Sternenmals ist schwarz. Was bedeutet das?«
Ein Freund ist in Gefahr.
Um ihn zu retten, gibt es eine Formel.
»Aber wer denn? Meine Freunde sind doch alle hier!«
Geh hinauf ins Spiegelzimmer.
Dort wirst du die Erklärung finden.
»Ist der gefährdete Freund dort? Aber niemand außer mir kann dahinein. Nur ich habe den Halbmondschlüssel.«
Je mehr Fragen du stellst, desto größer wird deine Verwirrung.
Denk scharf nach, wer es sein könnte.
Den Namen des Freundes wirst du dann finden.
Nina senkte
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