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Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition)

Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition)

Titel: Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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kleines Ding.
    »Also, was ist?«
    Er beugte sich vor und schnüffelte an ihrem Hals. »Ich habe eine Idee. Wie wär’s damit?«
    »Du hattest deine Chance heute Morgen, und soweit ich mich erinnere, hast du sie versaut.«
    Ein verdammt freches kleines Ding.
    »Tja, es gibt solche Ideen, Süße!« – er leckte ihren Hals, und sie stieß wieder dieses sexy kleine Wimmern aus. »Und solche.«
    »Meine Freundin hat mich vor euch Katzen gewarnt.«
    »Die Hündin?«
    »Nein. Das Genie.«
    »Interessante Freundinnen.« Er strich mit dem Daumen über ihre Schlagader. »Hast du mich heute vermisst?«
    Sie schlug seine Hand weg. »Ja. Ich habe mich den ganzen Nachmittag nach dir verzehrt. Merkst du das nicht?«
    »Hey, Mädchen!«, schrie E-O aus dem Haus, und Angie verdrehte ehrlich genervt die Augen. »Schwing deinen Hintern wieder hier rein! Wir sind noch nicht fertig!«
    »Ich bin wirklich kurz davor, sie umzubringen.«
    »Ich gehe die Steakmesser verstecken.«
    Angie streckte sich über den Tisch, um eine Schüssel grüne Bohnen hinzustellen, und Niks Brüder lehnten sich beide ein bisschen vor, um die langen Beine, die aus ihren Shorts ragten, besser sehen zu können.
    Er versetzte beiden einen Schlag auf den Hinterkopf. »Hört auf damit! Sofort!«
    »Man wird doch wohl noch die Aussicht genießen dürfen«, witzelte Ban.
    »Man kann auch beide Augen bei einem tragischen Tigerangriff verlieren.«
    Seine Brüder prusteten, und er spürte, wie sein Ärger wuchs. Es war schwer, dagegen anzukämpfen, wenn er spitz wie ein Köter war. Allein zu sehen, wie sie sich bewegte, ließ ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen. Elegant. Süß. Lustig. Eine echte Lady.
    Angie betrachtete den Tisch und trat dann einen Schritt zurück. »Abendessen!«
    Alle drei Brüder zuckten zusammen. Eine echte Lady, die ein Fußballstadion überschreien könnte.
    Seine Eltern tauchten auf, als sie sich alle auf den Weg zum Tisch machten. Seine Mutter stürmte aus Boris’ Pick-up und knallte die Tür hinter sich zu. Sie sah teuflisch wütend aus, aber sie hatte einen Knutschfleck am Hals.
    »Gut«, brummte Boris. »Ich habe Mommas Brathähnchen nicht verpasst.« Er lächelte Angie zu. »Das beste Brathähnchen im ganzen Süden.«
    Boris stellte sich ans eine Ende des Tisches, während Nik seiner Großmutter auf einen Stuhl am anderen Ende half. Sein Vater rückte einen Stuhl für Angie zurecht, dann noch einen für Niks Mutter. Angie setzte sich, während Natalia Boris’ Hand wegschlug, den Stuhl noch einmal zurechtrückte und sich setzte. Die Tatsache, dass Niks Mutter bereit war, zum Abendessen im Haus seiner Großmutter zu bleiben, war eine ziemliche Leistung für seinen Vater. Kein Wunder, dass der alte Mann strahlte, als hätte er eine neue Firma gekauft.
    Nik machte es seiner Großmutter bequem und ging zum Platz neben Angie. Ban hatte sich bereits neben sie gesetzt, also packte er ihn mitsamt dem Stuhl, hob ihn an und rückte ihn näher zu Reena. Dann nahm er sich einen anderen Stuhl und setzte sich neben sie.
    Angie schüttelte den Kopf. »Und ich habe mir früher Geschwister gewünscht.«
    »Was meinst du damit? Ich liebe meine Familie.«
    Angie schnaubte nur.
    Nik schob ihr eine lose Strähne hinters Ohr. »Also, Süße, warum bist du hier?«
    »Es geht wirklich nichts über das einfache Leben auf dem Land.«
    Seine Hand verirrte sich auf ihr nacktes Bein und streichelte es unter dem Tisch. Er liebte es, wie sie bei seiner Berührung zusammenzuckte. »Glaubst du immer noch, du bist besser als meine Familie?«
    »Oh, Schatz. Ich glaube doch nicht, dass ich besser bin als deine Familie.« Sie hob seine Hand hoch und legte sie auf den Tisch. »Ich glaube, ich bin besser als du.«
    Nik lächelte, während sein Vater mit der Faust auf den Tisch hieb.
    »Ich mag dieses Mädchen!«
    Tja, Angie musste es zugeben: Sie mochte diese Leute wirklich. Sie waren lustig und interessant. Sie brachten sie das ganze Abendessen über mit Geschichten über ihre eigenen Verwandten und die Leute aus der Stadt zum Lachen, ob Gestaltwandler oder Menschliche. Broyna sagte sehr wenig, abgesehen von gelegentlichen abfälligen Bemerkungen über einen Cousin oder Nachbarn. Sie schien es einfach zu genießen, ihre Enkel und ihren Sohn um sich zu haben.
    Angie fand das alles überhaupt nicht überraschend. Südstaatler erzählten wirklich immer die besten Geschichten. Und sie hatten alle Verwandte namens Big Earl und Jackie Ray.
    Nach dem Essen wurde es ein wenig

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