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Wolf Shadow Bd. 8 - Tödlicher Zauber

Wolf Shadow Bd. 8 - Tödlicher Zauber

Titel: Wolf Shadow Bd. 8 - Tödlicher Zauber Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Wilks
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dehnte, war verschwunden. Er war ganz in der Nähe. »Nun, hören ist nicht sehen, nicht wahr? Wir müssen einfach Friars Schwächen nutzen.« Lily stand auf, legte den Kristall auf den Linoleumboden und zog ihre Waffe.
    Fagin fuhr hoch. »Ich denke nicht, dass das – «
    »Ich habe nicht vor, darauf zu schießen«, sagte sie amüsiert. Sie kniete sich hin, packte die Waffe beim Lauf und schlug mit dem Griff auf den Kristall. Als er barst, spürte sie die Welle von Magie, die er abgab. Sie stand auf und steckte die Waffe zurück ins Holster. »Das fühlte sich ein wenig schwächer an als bei Rubens Kristall. Wie lange haben wir?«
    »Ich bin mir nicht sicher. Vielleicht dreißig Minuten. Vielleicht weniger.«
    »Dann beeilen wir uns.« Lily zog ihr Notizbuch aus der Handtasche und gab es Fagin zusammen mit einem Stift. »Schreiben Sie alles auf, was vertraulich ist. Zuerst möchte ich wissen, wie Sie die Übersetzung, an der Cullens interessiert ist, gespeichert und wo sie Sie hinterlegt haben.«
    Bankschließfach , schrieb Fagin. USB -Stick . Er schrieb den Namen der Bank auf, die Filiale und drei Zahlen. »Ich fürchte, ich kann mich nicht an die ganze Nummer erinnern, und natürlich ist der« – er hielt inne und schrieb Schlüssel – »im Moment nicht verfügbar.«
    Weil der Elementargeist sie nicht daranlassen würde. Aber wenn Deborah es schaffte, ins Haus zu gelangen, würde sie ihn für sie holen können. »Dafür wüsste ich vielleicht eine Lösung. Wo ist er?«
    Fagin schrieb oberste Schreibtischschublade . »Wie?«
    »Dazu kommen wir gleich.« Der Schlüssel allein reichte nicht, wenn Fagin nicht selbst hingehen konnte. Lily nahm das Notizbuch und schrieb beschränkte Handlungsvollmacht . »Wenn Sie einverstanden sind«, sagte sie laut. »Damit müsste es klappen. Ich kann mich darum kümmern. Würden Sie sie auf Cullen ausstellen?«
    »Er kann doch unmöglich jetzt schon wieder mobil sein.«
    »Er ist noch nicht wieder ganz geheilt, aber mobil.«
    Fagin seufzte. »Wie beneidenswert. Es wird Wochen dauern, bis ich wieder auf den Beinen bin, dabei sind meine Verbrennungen nicht so schwer wie seine. Ja, ich bin einverstanden mit ihm. Was können Sie mir über Ruben sagen?«
    »Er ist mit … « Sie zögerte und beendete dann den Satz, indem sie Isen schrieb. Sie sah Samuel an. »Wenn ich dich bitte, nicht über das zu sprechen oder zu schreiben, was in diesem Raum gesagt wird, außer mit deinem Rho, würdest du es mir versprechen?«
    Er nickte. »Rule sagte, ich solle dir gehorchen, es sei denn, es widerspräche einer seiner Anweisungen.«
    »Gut. Sprich außer mit Rule mit niemandem über das, was Fagin und ich hier sagen oder schreiben.« Sie schrieb in das Notizbuch: Ruben ist jetzt ein Lupus und der Rho des Wythe-Clans und hielt es so hoch, dass Fagin und Samuel es lesen konnten.
    »Was? Aber das … das … kann doch nicht möglich sein!«
    »Ich kann Ihnen nicht sagen, wie es passiert ist, aber Sie wissen, dass die Lupi eine Große Alte auf ihrer Seite haben. Sie hatte ihre Finger dabei im Spiel.«
    »Gütiger Himmel.«
    »Ich wusste es«, hauchte Samuel. »Ich wusste, dass die Dame alles in Ordnung bringen würde.«
    Auf einmal neugierig, fragte sie Samuel: »Glaubst du – äh, dass sie ihn akzeptieren werden?«
    »Selbstverständlich! Ich meine, er hat« – er warf Fagin einen Blick zu – »jetzt die notwendige Autorität.«
    Mit Autorität meinte er die Clanmacht. Das Ding, das sie endlich losgeworden war. Das Ding, das dafür gesorgt hätte, dass sie frei hätten sprechen können, ohne sich Sorgen darüber machen zu müssen, ob Friar sie belauschte.
    »Aber wo ist er jetzt?«, sagte Fagin. »Ist er in der Lage … « Er machte eine Geste, und sie gab ihm das Notizbuch zurück. Er schrieb Schatteneinheit . »Es gibt Kommunikationswege. Es ist nicht gut, wenn er gar nicht erreichbar ist.«
    »Die Situation ist zu kompliziert, um alles aufzuschreiben. Aber gehen Sie davon aus, dass er für einige Zeit nicht erreichbar sein wird. Doch er hat einen zweiten Mann.« Sie fixierte ihn mit festem Blick.
    Fagin spreizte die Hände. »Wenn Sie glauben, dass ich dieser Mann bin, muss ich Sie enttäuschen. Ich berate nur. Ich gehöre nicht zum Management.«
    »Ich dachte, Sie wüssten, wer es ist.«
    Er schüttelte den Kopf. »Das weiß ich nicht. Die, äh … Kommunikationsabteilung wird es wissen, aber bisher habe ich nichts von ihnen gehört.«
    Um Lilys Mundwinkel zuckte es. Sie fragte sich, wie Mika

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