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Wolf Shadow Bd. 8 - Tödlicher Zauber

Wolf Shadow Bd. 8 - Tödlicher Zauber

Titel: Wolf Shadow Bd. 8 - Tödlicher Zauber Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Wilks
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Vermutungen. Zuerst muss ich wissen, welche Ressourcen ich nutzen kann.«
    »Das, woran du gewöhnt bist, können wir dir nicht bieten, aber Hilfe bekommst du. Die erwartet uns bereits zu Hause.«
    »Cullen?«
    »Ja, aber er ist nicht der Einzige.«
    »Da fällt mir ein: Jemand wird nicht da sein. Die Rhej musste abreisen. Ich habe ihr fünfhundert Dollar gegeben.«
    Er hob eine Augenbraue. »Ach ja?«
    »Sie fragte mich, ob du irgendwo Bargeld der Leidolf verwahrst, weil sie ihr Konto für das Flugticket geplündert habe. Ich wusste zwar nicht, wem das Geld im Safe gehört, aber ich habe ihr fünfhundert Dollar davon gegeben.«
    »Das war richtig.« Er steckte eine Hand in die Hosentasche. »Hat sie gesagt, wo sie hinwollte?«
    »Sie muss sich um Angelegenheiten kümmern, die nur die Rhejes angehen. Hat sie zumindest gesagt. Mehr nicht.«
    »Ich wüsste wirklich gern, was das für Angelegenheiten sind. Hier.« Er hielt ihr einen glatten schwarzen Kieselstein hin. »Dein geheimer Dekodierring.«
    Verwirrt nahm sie ihn. »Okay, da ist ein leichtes Kribbeln von Magie, er ist kein Ring und … Oh.« Der Stein begann zu leuchten.
    »Wenn du ihn fünf Sekunden lang berührst, leuchtet er zwei Sekunden lang.« Der Stein war bereits wieder mattschwarz geworden. »Er reagiert nur auf dich. Damit identifizierst du dich gegenüber anderen Geistern als aktive Agentin.«
    Sie sah ihm in die Augen. »Du hast die ganze Zeit damit gerechnet, dass ich zu eurer Verschwörergruppe dazukomme.«
    »Ich habe nicht damit gerechnet, ich habe es gehofft. Ich erläutere dir kurz, wie die Schatteneinheit organisiert ist.«
    Sie warf Marks Hinterkopf einen Blick zu.
    »Er versucht, nicht hinzuhören, aber wenn doch, ist es auch nicht schlimm.« Trotzdem senkte er den Kopf, um seinen Mund näher an ihr Ohr zu bringen. Sein Duft hüllte sie ein. »Es gibt drei Typen von Geistern – aktive Agenten, Irreguläre und Verbündete – plus, wie wir sie nennen, Partner, als zusätzliche Ressourcen. Du kannst davon ausgehen, dass die Verbündeten und die Agenten über Rubens Visionen informiert sind – sie wissen so gut wie alles. Agenten können auf Irreguläre, Verbündete und Partner zurückgreifen, je nach Situation und Bedarf.«
    »Verbündete wie die Drachen?«
    »Ja. Und auch Brownies und alle Lupi sind Verbündete, auch wenn ein einzelner Lupus ebenfalls Agent oder Irregulärer sein kann. Mit den Gnomen stehen wir noch nicht in Verhandlungen, erwarten aber, dass sie sich uns bald anschließen.«
    Sie rückte ein wenig von ihm ab, um ihn anzusehen. »Ich verstehe, warum Gnome nützlich sein können, aber Brownies? Was kann ein so ängstliches Volk, das sein Reservat nie verlässt, tun?«
    »Brownies sind ängstlich, aber ausgesprochen neugierig. Und sie bleiben nicht immer in ihrem Reservat. Das haben sie noch nie getan.«
    Sie blinzelte. »Das ist … wirklich erstaunlich. Das bedeutet wohl, dass sie einiges Geschick darin haben, sich nicht entdecken zu lassen.«
    »Sehr viel Geschick.«
    »Wie erstatten sie Bericht, über das, was sie gesehen haben? Ich hätte es doch gemerkt, wenn ein Haufen Brownies um das Haus herumgeschlichen wäre.«
    Er grinste. »Vor allem über Handy. Modu stellt welche her, die hundertdreißig oder hundertneunzig Millimeter hoch und weniger als achtzig Millimeter breit sind und ungefähr so viel wiegen wie eine Garnrolle. Die sind sehr beliebt bei ihnen.«
    Sie schnaubte. »Brownies mit Handys. Okay, was ist mit den Irregulären?«
    »Die Mehrheit der Geister setzt sich aus Irregulären zusammen, die sich sehr in ihren Aufgaben, Fähigkeiten und ihrem Wissen unterscheiden. Die meisten sind höchst vertrauenswürdig, aber nicht geeignet für die Arbeit als Agenten. Manche wissen, womit wir es zu tun haben, andere wiederum nicht. Sie bekommen nicht das Identifikationsmittel, das du hast.«
    »Der geheime Dekodierring.« Sie rieb den matten Kieselstein in ihrer Hand, runzelte die Stirn und legte ihn auf ihren Oberschenkel. »Fagin sagte, er sei kein Agent.«
    »Stimmt, er ist ein Helfer.« Er ließ wieder die Finger über ihren Arm fahren. Ihren geheilten Arm. »So wie auch Mark und die anderen Wachen. Viele der Irregulären sind das, was du Hilfskräfte nennen würdest. Einige wenige werden später möglicherweise aktive Agenten, sind aber jetzt noch nicht bereit dafür. Andere haben ganz spezifische, begrenzte Aufgaben. Eine kleine Zahl ist … Ich nenne sie Schläfer. Vielleicht müssen wir sie nie in Anspruch

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