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Wolf

Titel: Wolf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeany Lena
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Atem schnell beschleunigte. Julian zögerte keine Sekunde, als er dessen Hose öffnete, sie über seinen Hintern schob. Valerion neigte seinen Kopf wieder zu ihm, was Julian sofort nutzte, die Zunge verlangend in seinen Mund zu schieben.
    Julian umfasste seinen Schwanz, der schon steif war, rieb einige Male träge darüber, was Valerions Zunge noch wilder in seinem Mund werden ließ. Julian glitt mit der Hand an seine Eier, knetete sie sanft. Valerion knurrte leise, seine Hand hielt still. Julian machte dieses Knurren ziemlich heiß, er schob seine Finger über Valerions Damm, an den engen Muskel. Als er ihn sacht massierte, wurde Valerions Kuss noch fordernder, fast verzweifelt. Erneut vibrierte ein Knurren in seiner Kehle. Julian stöhnte auf, schob seinen Finger vorsichtig in ihn.
    Er war nur wenige Zentimeter eingedrungen, da sprang Valerion von ihm weg. Schwer atmend, sah er ihn entsetzt an. Bevor Julian noch Worte fand, drehte er auf dem Absatz um und lief ins Schlafzimmer. Julian schloss die Augen, holte tief Luft. Er war doch ein Idiot. Da war er extra vorsichtig mit ihm und dann überfiel er ihn damit?
    Er stand auf und ging ihm nach. Valerion lag auf dem Bett, eingerollt.
    „Mein Schöner, es tut mir leid. Ich wollte dich nicht drängen“, murmelte Julian beschämt, krabbelte zu ihm. Er strich ihm die Haare aus dem Gesicht, da drehte Valerion sich auf den Rücken. Seine Hand schoss in Julians Nacken und zog ihn zu sich. Erleichtert, dass er es ihm scheinbar nicht übel nahm, wollte Julian ihn gerne küssen, doch Valerion drehte den Kopf zur Seite, zog ihn weiter nach unten, sodass seine Lippen an Julians Ohr waren.
    „Mach das nochmal“, flüsterte er kaum hörbar. Verblüfft hob Julian den Kopf, sah ihn forschend an. Doch Valerion erwiderte den Blick nicht, schien mehr, als verlegen zu sein. Sein Körper war auch komplett angespannt.
    Julian küsste ihn sanft, wollte ihn wieder auf Touren bringen, denn dessen Erregung war genauso abgeklungen wie seine eigene. Doch gerade, als er die Zunge zwischen Valerions Lippen schob, fiel ihm etwas ein. Sanft löste er sich von ihm und raunte: „Mach ich, aber nicht heute.“
    Valerion nickte, ohne ihn anzusehen. Die Enttäuschung war trotzdem in seinem Gesicht zu sehen.
    „Das machen wir, wenn wir mehr Zeit haben, mein Schöner“, fuhr Julian fort, „Dann hat es dir gefallen? Du musst nichts ertragen, für mich.“
    Forschend sah er ihn dabei an. Er schien sich förmlich zu winden, obwohl sein Körper vollkommen reglos war. Julian legte beruhigend eine Hand auf seinen Bauch, strich sacht darüber.
    „Mein Schöner, entspann dich. Du musst mir nicht antworten, du sollst nur wissen, dass du nichts tun musst, was du nicht willst“, erklärte er sanft. Ein zögerndes Nicken von Valerion, dann schob er ihn von sich und stand auf. Gleich darauf setzte die Wandlung ein und sein Wolf verließ das Schlafzimmer. Julian stand ebenfalls auf, setzte sich ins Wohnzimmer. Nachdenklich blickte er zu seinem Wolf, der auf seiner Decke lag und zurückblickte.
    „Mein Schöner“, murmelte Julian. Es war ein schönes Gefühl, dass sein Wolf hier war. Was er sich schon im Park ein paar Mal gedacht hatte, hatte sich hier fortgesetzt, war intensiver geworden. Nämlich, dass sein Wolf für ihn da zu sein schien.
    Plötzlich stand der auf, kam zu ihm. Er sprang neben ihm aufs Sofa, sah ihn ängstlich an. Julian lächelte nur, ein erneuter Vertrauensbeweis, dass er ihm freiwillig so nahe kam. Doch dann verblüffte er ihn maßlos, dass er sich langsam niederlegte, den Kopf noch zögerlicher auf seinen Schoss.
    „Mein Schöner“, flüsterte er ergriffen. Sein Wolf hatte zu ihm hochgeblickt, ängstlich und angespannt. Jetzt schnaufte er, die Spannung wich aus seinem Körper. Julians Hand hob sich, wie von selbst, doch er warnte ihn dennoch: „Ich leg meine Hand auf dich, mein Schöner, ja?“
    Sein Wolf rührte sich nicht, obwohl er sich wieder angespannt hatte. Behutsam senkte Julian die Hand auf seinen Hals. Sein Wolf rührte sich weiterhin nicht, sodass Julian sich entspannte, seine Hand schwer auf dem weichen Fell lag.
    „Mein Schöner, das ist unbeschreiblich, wie du mir vertraust. Das ist so schön“, murmelte Julian. Bei seinen Worten entspannte sein Wolf sich, stieß wieder dieses Schnauben aus, das Julian an ein tiefes Seufzen erinnerte.
    „Wir kriegen das schon alles hin“, murmelte Julian. Er wandte den Blick ab, starrte gedankenverloren vor sich hin. Warum nur, war

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