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Wolfsgefluester

Wolfsgefluester

Titel: Wolfsgefluester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wilczyca
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Samanthas Schutz hier. Momentan droht ihr noch keine Gefahr. Wir hatten sie aus mehreren Gründen mitgenommen. Wie sie sicher gemerkt hatten, ist sie sehr scheu und vertraut sich niemanden so schnell an, außer mir. Desweiteren sucht sie nach ihren Eltern." Jetzt war es Ivan, der nickte.
"Sie ist ihre Gefährtin, passen sie sehr gut auf sie auf." Das war keine Frage, das war eine Feststellung, und bevor Victor etwas sagen konnte, verschwand Ivan.
Zurück im anderen Raum hielt Victor Ausschau, konnte aber nirgends Ivan entdecken.
"Alles in Ordnung?", fragte Vincent als Victor zum Tisch trat.
"Ja ... ähm Vincent wir müssen später irgendwie mal reden, unter vier Augen. Und haltet bitte Ausschau nach Ivan."
"Gibt es einen bestimmten Grund?"
"Nicht hier" Die drei Wächter sahen sich kurz an, nickten dann aber ohne zu zögern.
Den ganzen Nachmittag ging es nur um die neuen Rudel. Wie sie sich gebildet hatten. Aus welchen Grund. Wie lange sie schon zusammen waren. Und wie das Verhältnis zu den anderen Rudeln war. Victor hörte nur mit dem halben Ohr zu und hing seinen Gedanken nach, als eine SMS kam.
Bitte schick jemanden. Irgendetwas ist an der Tür. Vielleicht bin ich kindisch, aber ich spüre die Aggressivität.
"Vincent, Lydia. So schnell ihr könnt rüber. Sam meint vor der Zimmertür ist jemand. Bleibt bei ihr. Wir folgen so schnell wir können." Die Zwei neigten den Kopf und rannten los, ohne auf die anderen zu achten. Black Shadow sah Victor an "Gefahr" deuteten seine Lippen. Black Shadow nickte und begann seinen Vortrag.

    30

Leise betraten Vincent und Lydia die Etage. Es war niemand zu sehen, aber der Geruch eines fremden Wolfes haftete noch an den Türen.
"Geh du durch das Zimmer, ich durch unseres", sagte Vincent und deutete auf Daves Tür. Lydia nickte und auf Handzeichen betraten beide gleichzeitig die Zimmer. Nach dem sie in diesen Zimmern nichts wittern konnten, betraten sie leise das Mittelzimmer. Es war zu ruhig hier, aber der Geruch von mir war sehr stark. Hinter den Gardinen, auf dem Fenstersims entdeckte mich Vincent schließlich. Er berührte leicht meine Schulter und ich fiel ihm in die Arme. Er hielt mich.
"Sag Victor Bescheid, er muss kommen." Befahl er Lydia, die sofort ihr Handy zur Hand nahm und schrieb.
Ich klammerte mich an Vincent und ließ nicht mehr los, mir war es in dem Moment egal, das es nicht Victor war, es war mein Rudel, mein Halt, das war alles, was zählte.
Victor bekam die SMS und sprang auf. Ein kurzer Blick zu Black Shadow genügte, um ihn zu signalisieren, dass er weg musste und dass sie später darüber reden würden. Und schon waren er und Dave verschwunden.
Keine fünf Minuten, nachdem Lydia die SMS verschickt hatte, betraten Victor und Dave das Hotelzimmer.
"Was ist passiert?", wollte Victor sofort wissen, während er zu uns ans Bett trat.
"Sie hatte recht. Der Wolf ist fremd, der Geruch sehr aggressiv. Aber leider keine Spur. Als hätte er sich in Luft aufgelöst." Während Lydia alles berichtete, legte Victor mir eine Hand auf die Wange und zwang mich die Hände von Vincent zu lösen. Nur Victor hatte so eine Macht über meinen Körper. Endlich von Vincent gelöst zog er mich in seine Arme.
"Alles ist gut Kleines. Du hast richtig reagiert. Da war jemand, ab jetzt gibt es keine Alleingänge mehr für dich." Er sah Lydia an, die sofort nickte.
Das Telefon klingelte und Dave ging ran.
"Vic, Shadow möchte dich sprechen." Victor nickte Dave zu.
"Er kann hochkommen", sagte Dave ins Telefon und legte auf.
Sie hörten bereits, wie Black Shadow die Etage betrat. Vor der Tür blieb er erst einmal wie angewurzelt stehen und witterte. In dem Moment, als er die Hand zum Klopfen erhob, ging sie bereits auf.
"Was um alles in der Welt sucht ein Russe hier?" platze er direkt heraus.
"Wir wissen es nicht, Sir." Victor sah Black Shadow an.
"Ein Russe?" er schüttelte den Kopf. "Was kann ich für sie tun Sir?", fragte er dann, stand aber weder auf noch ließ er mich los. Shadow reichte Lydia einen kleinen Beutel.
"Hier machen sie ihr einen Aufguss damit." Lydia wollte etwas sagen doch Victor nickte ihr zu und sie verschwand im Badezimmer.
"Ein Russe sagen sie? Könnte es diese Dunja gewesen sein? Sie hat sich sehr eigenartig heut früh aufgeführt. Sehr aggressiv für jemanden der den Mann angeblich nicht kennt."
"Möglich Victor, ich kenne ihren Geruch nicht." Lydia kam mit einer heißen Tasse zurück und reichte sie Victor. Er versuchte erst gar nicht mir die Tasse in die Hand zu

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