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Wolfsgefluester

Wolfsgefluester

Titel: Wolfsgefluester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wilczyca
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eingeschüchtert.
"Nein" wollte Victor wiedersprechen, doch Black Shadow schaltete sich ein.
"Das ist eine gute Idee, auch für dich Victor. Ivan sagte mir was sie dir bedeutet und daher ist der Abstand umso wichtiger. Lassen sie sie gehen." Jetzt wandte er sich wieder an mich "Aber sie reisen nicht allein. Nehmen sie Lydia mit, ich hatte sie hier kennengelernt, sie ist loyal ihnen gegenüber und wird sie schützen, ohne zu bedrängen."
"Ja, Sir" mehr brachte ich nicht mehr raus. Auch Victor neigte den Kopf demütig.
"Kinder, Kinder. Ihr zwei seht aus als hätte ich euch ins Gefängnis gesteckt. Ihr beide müsst euch über einiges klar werden, und das geht nur mit Abstand."
Black Shadow und Ivan erhoben sich.
"Haltet uns auf den Laufenden." Bat Ivan, kurz bevor sie das Zimmer verließen.

    33

In vollendetem Schweigen packten wir unsere Sachen zusammen und fuhren zum Flughafen.

Spät in der Nacht kamen wir in Leipzig an. Zur Überraschung aller verabschiedete ich mich von allen.
"Lydia, ich melde mich bei dir. Ich denke mal in zwei Tagen habe ich alles, was ich an Informationen brauche, zusammen. Wir sehen uns. Bestellt Joshua, Shelly und Kit alles Liebe."
Damit drehte ich mich um, schlang meine Reisetasche über die Schulter und verschwand aus dem Terminal.

Ein Leben in Gefahr

    1

"Samantha, bitte öffne mir die Tür!" Victor hämmerte wie wild gegen die Wohnungstür und schrie immer wieder "Verdammt, ich weiß, dass du da bist, wir müssen reden!"
Vier Tage waren wir jetzt schon aus Irland zurück, eigentlich wollte ich längst auf den Weg nach Bayern sein, aber mein Informant lag derzeit noch im Krankenhaus und bat mich das Treffen um zwei Wochen zu verschieben. Ich musste natürlich Lydia Bescheid geben, da sie mich begleiten sollte. Ja sollte. Wenn es nach mir ginge, wäre ich allein gefahren. Aber nun war ich seid fast zwei Monaten eine Gestaltwandlerwölfin und dazu noch eine äußerst seltene Omega. Ich musste Black Shadow, den Alpha aus dem Large Shadow Rudel in Amerika und Ivan, der Heiler aus dem Poderoso Lobo Rudel aus Spanien, versprechen Lydia mitzunehmen. Lydia war eine Wächterin des Black Hole Rudels, dem Rudel, dem ich seit fast zwei Monaten auch angehörte. Nur seid Irland hatte ich mich wieder in meine Wohnung verkrochen und da stand ich jetzt und wusste nicht was ich machen sollte.
Meine Wölfin in mir war unruhig, sie wollte raus, vermisste die anderen Wölfe und vor allem Jack. Wieder hämmerte Victor, der Alpha des Black Hole Rudels an der Tür. Mir reichte es.
"Victor entweder du verschwindest jetzt freiwillig, oder ich rufe die Polizei, und wenn ich sie rufen muss, dann werde ich allein fahren. Ich werde Lydia nicht Informieren, niemanden und einfach verschwinden. Ich kann auch auswandern. Lass mich ein für alle Mal endlich in Ruhe, bis ich einen klaren Kopf über alles habe. Ich bin nicht wie ihr, ich kann mein Leben nicht von heut auf morgen einfach so umstellen. Ich brauche Zeit Victor, hörst du Zeit. Die du mir nicht gibst." Ich zitterte vor Wut und Enttäuschung und eh ich mich versah, stand Pfötchen an meiner Stelle. Pfötchen, so hatte Victor meine Wölfin getauft, als er sie das erste Mal sah. Ihre Kennzeichnungen waren einzigartig. Sie war pechschwarz mit weißen Ohren, weißer Schnauzspitze und weißer Pfote. Seid Neuesten übernahm sie, wenn ich außer Kontrolle gerate. Am Anfang konnte ich es noch etwas kontrollieren, aber seid wir aus Irland zurück waren nicht mehr. In den vier Tagen hatte ich mich jetzt zum sechsten Mal gewandelt, nur bis jetzt stand keiner draußen den Pfötchen wollte. Sie knurrte an der Tür und sprang auf die Klinke. Ich Idiotin sollte beim nächsten Mal abschließen, schimpfte ich. Pfötchen zwang mich weiter zurück, sodass ich von der Außenwelt kaum noch etwas mitbekam. Freudig sprang sie in Victors Arme.
"Pfötchen" seine Wut wich sofort erstaunen. Er holte den Schlüssel aus meiner Wohnung und schloss die Tür ab, bevor sie nebeneinander das Haus verließen. Ich fluchte, versuchte die Oberhand zu gewinnen, aber umso wütender ich wurde um so mehr drängte sie mich weg.
Im Auto, auf der Fahrt zum Gelände, schmiegte Pfötchen sich an Victor und winselte, bis er eine Hand auf ihren Kopf legte und streichelte. "Kann Sam mich hören?" fragte Victor leise und bekam ein Knurren zur Antwort. "Okay, okay. Nicht wütend werden, ich frage mich nur gerade, warum das mit euch beiden passiert ist. Willst du reden?" Pfötchen fiepte und drückte den Kopf

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