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Wolfsgefluester

Wolfsgefluester

Titel: Wolfsgefluester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wilczyca
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euch das Leben nur unnötig schwer, wenn ihr nicht zu euren Gefühlen steht und es in der Öffentlichkeit versteckt." Ich wollte mich gerade zur Tür umdrehen, als Jacob sagte:
"Das solltest du aber auch beherzigen." Mit weit aufgerissenen Augen sah ich ihn an. "Steh zu deinen Gefühlen. Weißt du eigentlich, was ihr diese Nacht gemacht hattet? Und nein ich meine nicht den Sex an sich." Verlegen scharrte ich mit dem Fuß.
"Du meinst das Mal an seiner Hand?" Jacob schmunzelte.
"Genau das meine Kleine. Und jetzt geh, du hast genauso viel über deine Gefühle nachzudenken wie ich." Spontan drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange und verließ das Zimmer.
Jacob hatte recht, ich musste zu meinen Gefühlen stehen und das Erste, was ich wollte, war zu Victor zu gehen. Nachdem ich ihm im Haus nicht fand, ging ich zu den Höhlen. Im Zimmer entledigte ich mich meiner Kleidung und ließ den Wolf raus. Pfötchen freute sich endlich wieder laufen zu dürfen und rannte im zick zack Kurs ans andere Ende.
Da, der Geruch war schwach, aber es war unverkennbar Victor. Ohne nachzudenken, ging Pfötchen dem Duft nach, bis sie vor einer verschlossenen Tür stand. Da verwandelten wir uns zurück und zaghaft klopfte ich an die Tür.
"Victor bist du da?" ich wartete noch etwas und wollte gerade weggehen, als die Tür sich öffnete und eine schwere Hand sich um meinen Nacken schloss. Das konnte nur einer sein. Blitzschnell drehte ich mich um, schlang die Arme um seine Taille und schmiegte mein Gesicht an seine Brust. Er roch frisch nach Mann und Wolf, seine Haut und Haare waren noch feucht und er trug nur ein Handtuch.
"Was ist los Kleines?" zärtlich strich er mir über den Rücken und zog mich hinter die Tür, die er verschloss, kaum das wir drinnen waren. Ich blieb in seiner Umarmung, sah ihm in die Augen und flüsterte:
"Ich liebe dich" dann stellte ich mich auf die Zehenspitzen, und bevor er etwas sagen konnte, küsste ich ihn.
Victor knurrte, schlang die Arme fest um meine Körper und trug mich heftig küssend zum Bett.
"Wieso?", wollte er wissen.
"Ich hatte mit Jacob und André geredet und naja, hier bin ich" meine Hände fanden den Weg zu seinen Nacken und ich krallte mich in seine dunklen Haare.
"Weißt du, wie lange ich auf diese Worte gewartet hatte?" er vergrub das Gesicht in meine Halsbeuge und zog meinen Geruch tief in sich ein. "Oh Sam. Ich hatte mich so danach gesehnt, dich endlich für immer in meinen Armen halten zu dürfen." Er küsste mich immer und immer wieder. Langsam ließ er uns auf das Bett sinken und liebte mich die ganze Nacht.

    21

"Ist das hier deine Wohnung?" ich sah mich in dem geräumigen Schlafzimmer um.
"Ja, das ist meine Wohnung, und wenn du möchtest, auch deine." Unauffällig zuckte ich zusammen.
‚Meine Wohnung? Er hat mir ja noch nicht einmal gesagt, dass er mich liebt. Wie sollte ich damit umgehen?' Langsam zog ich mir etwas von Victor über.
"Was hast du vor?" Victor sah mich irritiert an.
"Ich muss zu Jeff."
"Das hat Zeit, deine Sicherheit geht vor."
"Mag sein, aber ich muss ja nicht alleine fahren. Ich werde André fragen, ob er mich begleitet."
"Warum nicht ich?" Victor war wütend, seine Stimme klang rau und aggressiv.
"Nein Victor, du musst hier bleiben." Damit drehte ich mich um und verließ die Wohnung.
Ob Victor mir hinterher kam, wusste ich nicht. Ich ging, ohne zurückzublicken ins Haupthaus.
Schnell zog ich mir eigene Sachen an und ging ins Büro, in der Hoffnung André dort anzutreffen. Das Glück war auf meine Seite. André, Jacob, Joshua und Shelly sowie die kleinen Kit und Paul saßen bei einer Tasse Kaffee und Gebäck.
"Guten Morgen zusammen. Störe ich?" Joshua verengte die Augen, stand auf und nahm mich wortlos in den Arm. Ich lehnte mich an ihn und schloss die Augen.
"Was ist los Kleines?", fragte er sanft. Ich schüttelte nur den Kopf. Beim Aufrichten wischte ich mir rasch über das Gesicht und versuchte zu lächeln.
"Eigentlich wollte ich nur André fragen ob er Lust hätte mich zu begleiten. Ich muss dringend zu Jeff." Ich sah André an und mein Lächeln wurde echter als ich die Zwei, Arm in Arm sitzen sah.
"Wann willst du los?"
"Sobald du kannst. Ich muss dringend raus." Sofort stand André vor mir, hielt mich an den Armen fest und sah mir in die Augen. Was er gesehen hatte, musste ihm Antwort genug sein, den er zog mich an sich und ging zur Tür. Ein kurzer Blick zu Jacob, der ihn zunickte und schon schob er mich aus dem Zimmer.

Einige Minuten später fragte André.
"Zwei

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