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Wolfsmagie (German Edition)

Wolfsmagie (German Edition)

Titel: Wolfsmagie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Handeland
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Schulter.
    »Und du riechst wie der Regen«, wisperte sie in sein Haar.
    Seine Jeans schrappten über ihre Hüften, ihren Bauch. Sie nestelte an dem Knopf, bis er aufsprang, doch der Reißverschluss spannte sich zu straff über seine Erektion. Da sie nichts verletzen wollte, was sie später noch brauchen würde, trat sie zurück und überließ Liam den Job.
    Abgesehen davon wollte sie zusehen.
    Die athletischen Muskeln, die unter seiner Haut pulsierten, machten ihn genau an den richtigen Stellen straff und sehnig. Seine Hüften waren schmal, seine Schenkel hart, die Schultern breit, aber nicht bullig.
    Kris fuhr mit der Hand darüber, zeichnete mit dem Daumen die Kontur seines Arms nach und streichelte seine Brust. »Gehst du oft schwimmen?«, fragte sie.
    Er hob den Kopf. Der Dampf vor seinem Gesicht verbarg seine Miene. »Wie kommst du darauf?«
    »Wegen deiner Schultern«, antwortete sie versonnen und konnte nicht aufhören, sie zu berühren.
    Seine Haut war schlüpfrig vor Hitze. Ihre Haare ringelten sich wild. Jetzt würde sie sie nicht mehr bändigen können. Wassertropfen hatten sich wie Morgentau auf seinen Haaren abgesetzt. Als einer dieser Tropfen Liams Hals hinabrann, beugte Kris sich nach vorn und leckte ihn ab.
    Er stöhnte, das Geräusch verführerisch, aufregend, erotisch gegen ihren Mund und ihre Brüste vibrierend, dann legte er die Hände an das dralle Fleisch, wo ihre Beine mit ihrem Gesäß verschmolzen, und hob sie auf den Waschtisch.
    Ein überraschtes Keuchen entschlüpfte ihr. Dann ein zweites, als er die Hände über die Rückseiten ihrer Schenkel gleiten ließ, wobei er ganz sanft die Nägel zum Einsatz brachte, bevor er ihre Beine langsam öffnete und zwischen sie trat.
    Seine Augen waren wie Saphire; sie schienen heute noch heller zu leuchten als sonst. Was an seinen blauschwarzen Haaren liegen konnte, die offen sein Gesicht umrahmten. Oder daran, dass die Hitze im Bad seine Wangen gerötet hatte, wenngleich seine Hände noch immer eiskalt waren.
    »Deine Augen«, murmelte er, »sind wie die Farbe der Erde bei Sonnenuntergang.« Er beugte sich zu ihr und küsste sie auf beide Augenwinkel. »Und dein Haar ist wie ein Sommermond, der sich golden schimmernd in einem schwarzen See spiegelt.«
    »Poesie?«, fragte sie.
    Er streichelte mit den Daumen über ihre Mitte, und sie erschauderte. Hypnotisiert von seinem Blick, verführt von seinen Worten hatte sie vergessen, dass sie mit gespreizten Beinen und Liam dazwischen auf dem Rand eines Waschtischs saß.
    »Nein, die Wahrheit«, erwiderte er, bevor er quälend langsam und doch so wonnebringend in sie eindrang.
    Kris verlagerte ihr Gewicht, weil es sich zwar nicht falsch, aber auch nicht ganz richtig anfühlte, als er etwas auf Gälisch murmelte, das ein Fluch oder ein Gebet hätte sein können, vielleicht auch beides, bevor er die Hände unter ihre Oberschenkel schob und sie nach hinten neigte, sodass nicht ganz richtig der Vergangenheit angehörte.
    Er trank ihr Stöhnen mit den Lippen, als er ihre Unterschenkel um seine Hüften legte. Sie fand heraus, wie sie die Knöchel hinter seinem Rücken überkreuzen musste, um ihn ohne Hilfe festzuhalten.
    Seine langen, geschickten Finger streichelten sie dort, wo ihre Schenkel zu einem V zusammenliefen, und das empfindsame, selten berührte Fleisch bebte ebenso wie der Rest von ihr.
    Sie öffnete sich ihm auf eine Weise, wie sie sich nie zuvor einem Mann geöffnet hatte. Liam hatte ihre Angst gesehen, hatte ihr Entsetzen mit Küssen verjagt. Er hatte sie beschützt und gerettet, und nun würde er sie alles vergessen machen, außer diesem Moment und seiner Präsenz.
    Seine Stöße wurden schneller. Er hob ihre Knie höher, zwängte sie weiter auseinander, und die Stöße wurden tiefer. Den Kopf zurückgeworfen, sein Mund an ihrem Hals, ihrem Schlüsselbein, der Schwellung ihrer Brüste gab sie anspornende, flehende Laute von sich.
    »Ich komme nicht ran.« Seine Zähne schabten über ihre Haut.
    »Härter«, keuchte sie und überraschte sich selbst damit. »Mehr.«
    »Ja«, sagte er. »Heb sie an, mo bhilis . Bring sie an meinen Mund, und ich gebe dir alles, was du willst.«
    Er stieß noch einmal die Hüften nach vorn, dann wurde er still.
    Kris zappelte, spannte die Beine an, presste die Muskeln gegen seine Hüftknochen, um ihn näher zu ziehen, aber er bewegte sich nicht; er gab ihr nicht, was sie begehrte, was sie so dringend brauchte.
    »Sieh mich an.«
    Wenn irgend möglich waren seine Augen noch

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