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Women of Primrose Creek 02 - Zeit der Liebe, Zeit des Gluecks

Women of Primrose Creek 02 - Zeit der Liebe, Zeit des Gluecks

Titel: Women of Primrose Creek 02 - Zeit der Liebe, Zeit des Gluecks Kostenlos Bücher Online Lesen
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ihr.
    »Skye?« Er bat um ihre Erlaubnis, und sie wusste es.
    Sie blickte verträumt, blinzelnd zu ihm auf, und ein Lächeln spielte um ihre Lippen, »ja«, sagte sie atemlos, »o ja.«
    Er drang langsam in sie ein. Er spürte, wie das Jungfernhäutchen nachgab, und obwohl sie ein wenig zusammenzuckte, als er diese letzte Barriere durchdrang, atmete sie bald schneller und begann sich im selben R hythmus wie er zu bewegen.
    Er war erstaunt.
    »Oh«, wisperte sie. »Oh, Jake ...«
    »Pst.« Er küsste sie, und seine Zunge spielte mit ihrer.
    Sie begann sich unter ihm aufzubäumen, zuerst sporadisch, doch dann mit ungezügelter Begierde. Bei dem gemeinsamen Auf und Ab bedeckte er ihr Gesicht und ihren Hals mit heißen Küssen.
    Und dann schien schließlich für Jake Vigil das Universum zu explodieren und Sterne auszuspucken. Gleichzeitig klammerte sich Skye an ihn, grub die Fingernägel tief in seinen Bücken und schrie ihre Lust heraus, wieder und wieder.
    Skye lag immer noch unter ihm, befriedigt, entspannt und äußerst verlegen, als sie an ihre Zügellosigkeit dachte. Nichts, aber auch gar nichts, das sie über den Liebesakt jemals gehört, gelesen oder sich vorgestellt hatte, war für sie eine Vorbereitung auf die Realität gewesen - auf das Fieber, das Verlangen, die Ekstase. Ihre Kehle war rau, und sie ärgerte sich bei dem Gedanken, dass sie in ihrer Raserei laut geschrien haben musste. Beim Anblick der zerwühlten Laken und dem kühlen Schweißfilm auf ihrer Haut wurde ihr klar, dass sie in ihrer Ekstase um sich geschlagen haben musste, und sie drehte den Kopf zur Seite.
    Jake, immer noch schwer atmend, stützte sich auf die Unterarme, sorgfältig darauf bedacht, sie nicht zu zerdrücken. »Skye«, sagte er, und obwohl er es sanft aussprach, klang es wie ein Befehl, »Sieh mich an.«
    Sie schaute ihn an, und ihre Wangen brannten. Ich habe geschrien, dachte sie beschämt. Ich habe mich auf dem Bett hin und her und auf und ab geworfen wie ein schamloses Flittchen. Was muss er von mir denken?
    »Was geht dir durch den Kopf?«, fragte sie leise und zaghaft.
    Sie senkte die Wimpern, und er küsste ihre Lider, zärtlich und sanft. Die Wärme seiner Lippen schickte ein Prickeln von neuem, unerwartetem Feuer durch ihren Körper und nahm ihr den Atem. Sie schnappte nach Luft. Ihr Herz schlug schneller, nahm Fahrt auf wie eine Dampflok, die bergabwärts fährt. »Ich habe mich nur ... gefragt... ich meine, ich hatte nie ... ich bin mir einfach nicht sicher ...«
    Er lächelte und küsste ihre Nasenspitze. »Sagen wir einfach, ich bin froh, dass du heute Morgen das Pferderennen verloren hast.« Ein mutwilliges Funkeln tanzte in seinen Augen.
    Skye war ebenfalls froh, dass er gewonnen hatte, wollte es jedoch nicht zugeben. Jake sollte nicht denken, sie hätte sich absichtlich abwerfen lassen, denn das war nicht der Fall gewesen. Dessen war sie sich jedenfalls ziemlich sicher.
    »Es tut mir Leid, dass wir keine Hochzeitsreise machen können«, sagte er und sah bekümmert aus. Skye sah eine Seite von Jake, die sie nie gesehen hatte, so tief sie ihn auch li ebte; hinter all dieser Stärke und Kraft und Halsstarrigkeit schlummerte ein leidenschaftlicher, erfahrener Liebhaber, ein Poet, der keine schönen Phrasen drosch, sondern sich auf Liebkosungen und Küsse und geflüsterte Liebesworte verstand. »Jedenfalls können wir jetzt noch keine Hochzeitsreise machen.« Er wälzte sich neben ihr auf den Rücken, seufzte und starrte zur Decke. »Du solltest ebenso wissen, dass du einen Mann geheiratet hast, der auch noch jeden Cent verlieren könnte.«
    Sie stemmte sich auf einen Ellenbogen und spähte auf sein Gesicht hinab. Er bot einen herrlichen Anblick, wie er da lag, breitschultrig und kräftig, das Haar zerzaust, und auf seinem Gesicht lag ein Ausdruck des inneren Friedens, den sie noch nie bei ihm gesehen hatte. Es gab ihr ein köstliches Gefühl von Macht, zu wissen, dass sie das bei ihm bewirkt hatte, wenn auch unabsichtlich, dass sie ihm mit ihrem Körper weiblichen Trost gegeben hatte.
    »Das macht mir nichts aus«, sagte sie. »Wenn du Pleite gehst, meine ich. Wir können auf meinem Land leben.«
    Sie sa h Erstaunen in seinen Augen, als er sie anstarrte. »Es macht dir nichts aus?« Es klang, als könnte er nicht glauben, was er gehört hatte.
    »Nun«, räumte sie ein und zog das Laken züchtig über ihre Brüste. »Natürlich macht es mir etwas aus. Ich meine, du hast für all dies hart gearbeitet. Aber es ändert

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