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Women of Primrose Creek 02 - Zeit der Liebe, Zeit des Gluecks

Women of Primrose Creek 02 - Zeit der Liebe, Zeit des Gluecks

Titel: Women of Primrose Creek 02 - Zeit der Liebe, Zeit des Gluecks Kostenlos Bücher Online Lesen
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Jetzt war sie sich nicht sicher, ob sie überhaupt irgendwo hingehörte, und deshalb wusste sie nicht, was sie sagen sollte.
    Webb zog sie auf den Stuhl neben sich und ergriff ihre Hände. Er furchte die Stirn, als er die Blasen auf ihren Handflächen sah. Seine Berührung war tröstlich, und gleichzeitig weckte sie ein gefährliches Verlangen in ihr.
    »Sie haben ziemlich hart gearbeitet«, bemerkte er weich.
    Sie wandte den Kopf ab und kämpfte gegen Tränen an. Sie würde nicht weinen. Das würde sie nicht.
    Webb stand auf und holte ein Handtuch und eine Dose mit Salbe. Dann drehte er ihre Handflächen nach oben und trug die Salbe auf.
    »Das - das ist nicht weiter schlimm«, sagte sie.
    Sein Blick war weich, als er in ihr Gesicht aufblickte. »Sie halten nicht viel davon, wenn sich jemand um Sie kümmert, nicht wahr?«
    Sie holte tief Luft. »Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es besser ist, auf sich selbst aufzupassen.« Davy hatte sie dies gelehrt. Sie nahm an, dass sie für diese Lektion dankbar sein sollte, doch sie war es nicht.
    Sein Blick forschte in ihrem Gesicht, musterte sie auf eine Weise, die ihren sorgsam gewahrten Schutzpanzer durchbrach und zugleich unendlich sanft und freundlich war. »Das ist eine schwere Art zu leben. Glauben Sie mir, ich weiß das.«
    Sie atmete tief und entschlossen durch und stand auf. »Ich bin Schauspielerin«, sagte sie., »Manchmal kann ich sogar mich selbst täuschen.«
    Er erhob sich und untersuchte wieder ihre Hände. Sie waren mit Salbe bedeckt und zitterten kaum merklich. »Vielleicht ist es an der Zeit, damit aufzuhören, sich selbst zu täuschen. Sie brauchen nicht mehr fortzulaufen, Megan. Sie sind daheim.«
    »Daheim«, wiederholte sie, als ob ihr das Wort fremd wäre. In vielerlei Hinsicht war es das wohl auch, nahm sie an. Es hatte während ihres kurzen bisherigen Lebens so viele verschiedene Bedeutungen gehabt, dass sie nicht mehr genau wusste, wie sie es definieren sollte. »Dies ist Ihre Ranch, Webb. Ihr Zuhause. Nicht meines.«
    Er hatte sich ihr anvertraut, und sie wünschte, ihm von Davy, ihrem schurkischen Vater und ihrer armen, vertrauensvollen jungen Mutter zu erzählen, die im Bett eines Fremden gestorben war, doch sie brachte es nicht fertig. Sie fürchtete sich zu sehr vor dem, was sie vielleicht in seinen Augen sehen könnte, wenn er die ganze Wahrheit über sie wusste. Eine Verurteilung wäre schlimm genug; Mitleid wäre unerträglich.
    Zu ihrem Erstaunen hob er eine Hand und strich federleicht über ihre Wange. Sein Lächeln, leicht und bekümmert, verschwand von einem Augenblick zum anderen.
    »Ich bin ziemlich müde«, platzte sie heraus, denn die Gefühle, die sie bei seiner Berührung empfand, entsetzten sie. »Ich brauche etwas Ruhe.« Und das ist ebenso eine Lüge wie mein ganzes Leben, dachte sie, denn Webb Strattons Anwesenheit hatte sie irgendwie belebt, ihr das Gefühl gegeben, alles schaffen zu können, solange er nur bei ihr war. Wenn sie es gewollt hätte, dann hätte sie ein Maultier einspannen und die ganze Nacht einen Pflug schieben können!
    »Ich auch«, sagte er. »Ich nehme an, Augustus und ich werden zu Bett gehen.«
    Sie nickte erleichtert. »Dann gute Nacht«, sagte sie heiter und schaute zu dem Stapel von Geschirr.
    Webb folgte ihrem Blick. »Lassen Sie das für morgen. Dann lächelte er. »Dies ist ein Befehl.«
    Sie lachte und salutierte scherzhaft. »Ich möchte keinen Befehl verweigern«, erwiderte sie, erhob sich und wollte die Lampen löschen.
    Webb stoppte sie mit einem Kopfschütteln. »Ich werde noch eine Weile auf sein.«
    Sie nickte, tastete wieder nach ihrem Haar und machte sich auf den Weg zu ihrem Schlafzimmer.
    »Megan?«
    Sie verharrte und blickte über die Schulter. »Ja?«
    »Essen Sie nichts? Sie haben nicht zu Abend gegessen.«
    Das hatte sie in ihrer Eile, eine Mahlzeit für vierzehn hungrige Männer zuzubereiten, völlig vergessen. Es erstaunte sie, dass er solche kleinen Dinge bemerkte - das versäumte Abendessen, die Blasen an ihren Händen - und sich darum kümmerte. Während der harten Jahre fern von ihrer Familie und zuvor in der freudlosen Zeit in England, als sie und Christy praktisch nur sich gehabt hatten, war es ihr zur Gewohnheit geworden, das Kinn hoch zu tragen und die Dinge zu ertragen. »Ich - ich habe wirklich keinen Hunger«, sagte sie, und wenigstens das stimmte, denn Webbs Freundlichkeit rührte sie zwar von Herzen, machte ihr jedoch auch ein wenig Angst. Sich auf jemanden zu

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