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Wovon eine Prinzessin träumt (German Edition)

Wovon eine Prinzessin träumt (German Edition)

Titel: Wovon eine Prinzessin träumt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Celmer
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solltest es immer offen tragen.“
    „Vielleicht mache ich das ja.“
    „Du wolltest mir sagen, was Chris erzählt hat“, erinnerte er sie. Louisa spürte seinen Atem auf der Haut, an der Stelle, wo er sie eben noch geküsst hatte.
    „Ich hatte gehofft, du hättest das mittlerweile vergessen.“ Sie lehnte den Kopf zur Seite, damit Garrett noch mehr nackte Haut erkunden konnte. Er enttäuschte sie nicht. „Chris würde sicher nicht wollen, dass ich es dir erzähle.“
    „Es bleibt ein Geheimnis zwischen uns.“
    „Versprochen?“
    Er drehte ihr Gesicht zu sich, sodass sie ihn ansah. Dabei streifte er mit den Lippen ihren Mund. „Großes Indianerehrenwort.“
    Auch wenn sie es gewollt hätte, sie hätte ihm nicht widerstehen können. In diesem Moment hätte er die intimsten Geheimnisse der königlichen Familie aus ihr herauslocken können. Solange er so verführerisch und zärtlich ihre Lippen liebkoste, konnte er …
    „Als ich neulich mit Chris gesprochen habe, da hat er erwähnt … Also, wenn wir beide verheiratet wären, dann wärst du der perfekte Mann für Aarons Job.“
    Garrett hörte auf, sie zu küssen. „Das hat er gesagt?“
    „Neulich erst, ja.“
    „Also, ich bin ein bisschen sprachlos. Wie schmeichelhaft, dass er mich in Erwägung zieht.“
    „Natürlich ist das nicht beschlossene Sache. Deswegen hätte ich dir auch nichts davon erzählen dürfen. Manchmal kann ich einfach nicht den Mund halten.“
    Lächelnd umfasste er ihr Gesicht und strich mit dem Daumen über ihre Unterlippe. „Hm“, murmelte er heiser. „Ich liebe deinen Mund.“
    Und sie liebte die Art, wie er ihn berührte. Besonders wenn er es mit den Lippen tat. „Chris hat außerdem angedeutet, dass wir nichts überstürzen sollen.“
    „Überstürzen wir etwas?“
    Sie lächelte ihn an. „Soweit es mich betrifft, kann es mir gar nicht schnell genug gehen. Würdest du es unangemessen finden, in einem Krankenhauswarteraum auf dem Sofa …?“
    „Wenn wir nur küssen würden, sicher nicht. Es fällt mir allerdings schwer, die Hände von dir zu lassen.“
    Seufzend lehnte sie die Stirn an Garretts Brust und lauschte dem beruhigenden Klang seines Herzschlages. „Es muss doch einen Ort geben, an dem wir völlig ungestört sind.“
    „Ich habe ein Haus in Cabo San Lucas. Vielleicht lässt deine Familie dich dorthin gehen, wenn wir ihnen rechtzeitig Bescheid sagen.“
    „Das wäre großartig! Ich werde Chris fragen.“
    „Es sei denn, Sicherheitsvorkehrungen sind nicht seine einzige Sorge.“
    Sie brauchte nicht zu fragen, was er damit meinte. „Ich bin siebenundzwanzig, und mein Liebesleben geht meine Familie nichts an. Du kannst mir ruhig glauben, dass sie sich erst mal an die eigene Nase fassen müssten. Ach, ich finde es furchtbar, dass wir überhaupt darüber sprechen müssen und nicht einfach abwarten wie jedes normale Paar.“
    Nachdem sie sich auf das Sofa gesetzt hatten, zog Garrett sie dicht an sich. „Alle Paare sprechen über solche Sachen, Louisa.“
    Sie legte die Beine auf seine Oberschenkel und kuschelte sich an seine Brust. „Manchmal wünschte ich, ich könnte ein normales Leben führen. Wie gern würde ich in einem Laden einkaufen, ohne dass ein Team von Sicherheitsleuten vor der Tür wartet. Oder in einem Restaurant essen, ohne vorher das gesamte Personal überprüfen zu lassen.“ Sie sah ihm in die Augen. „Hast du dir eigentlich Gedanken darüber gemacht, wie es wäre, mit einer Prinzessin zusammen zu sein? Die Freiheit, die du dafür opfern müsstest? Du wärst ein Narr, wenn du nicht gleich schreiend davonläufst.“
    „All das spielt für mich keine Rolle, Louisa.“ Er umfasste zärtlich ihr Kinn und sah sie eindringlich an. Sein Blick war so aufrichtig und mitfühlend, dass Louisa tief bewegt war. „Bei dem, was ich für dich empfinde, wäre ich ein Narr, wenn ich ginge.“
    Wieder strich er mit den Lippen über ihre. So zärtlich und süß. Aber sie wollte nicht zärtlich und süß sein, sie wollte Feuer und Leidenschaft. Sie wollte sexy und verführerisch sein.
    Daher schlang sie Garrett die Arme um den Nacken, zog ihn an sich und küsste ihn. Dieser Kuss war alles, nur nicht zärtlich. Zunächst schien Garrett zu zögern, doch als Louisa sich mit gespreizten Beinen auf seinen Schoß setzte, hielt auch er sich nicht länger zurück.
    „Offenbar kann ich mich in deiner Gegenwart nicht beherrschen“, murmelte er, die Lippen dicht an ihrem Mund.
    „Gut. Mir geht es nämlich genauso“,

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