Wovon eine Prinzessin träumt (German Edition)
der Sex mit Louisa wohl sein würde. Doch er hatte sie zu nichts drängen wollen. „Das war dir doch aber sehr wichtig?“
„Ja, das war es. Das ist es auch noch. Was aber, wenn ich auf das Falsche gewartet habe? Wenn es gar nicht um ein Eheversprechen geht?“
„Worum geht es denn?“
„Darum, was ich für dich empfinde. Jetzt. Ich liebe dich, Garrett, und ich will, dass du der Erste bist, mit dem ich schlafe.“
„Ich will nicht, dass du etwas tust, was du hinterher vielleicht bereust“, antwortete er prompt. Denn er wusste nicht, ob er eines solchen Geschenkes wert war, wie Louisa es ihm anbot.
„Garrett, wenn wir nicht miteinander schlafen und irgendetwas schiefgeht, dann werde ich es bis zum Ende meines Lebens bereuen.“
„Was soll denn schiefgehen?“
„So wie mein Leben in letzter Zeit verläuft, sollte ich nicht alles für selbstverständlich halten.“
„Ich will so gerne“, antwortete er leise. „So wahnsinnig gern. Aber ich finde, wir sollten nichts überstürzen.“
„Ich habe lange darüber nachgedacht. Es ist also keine übereilte Entscheidung.“
„Vielleicht brauche ich ja mehr Zeit.“
Sie lächelte vielsagend.
„Was?“, fragte er irritiert.
„Das ist lustig. Ich bin die Jungfrau, und du brauchst Zeit. Die meisten Männer würden sich nicht zweimal bitten lassen.“
Das stimmte. Vor ein paar Wochen hätte er sich auch nicht derart zurückgehalten. Doch er hatte sich geändert, und dafür war er Louisa dankbar. Seit er mit ihr zusammen war, betrachtete er sein Leben aus einem neuen Blickwinkel. „Wahrscheinlich bin ich nicht wie die meisten Männer.“
„Und das“, sagte sie und streichelte seine Wange, „ist der Grund, warum ich dich liebe.“
Ihre Berührung war so verführerisch … „Wie wäre es mit einem Kompromiss? Wir entscheiden es nicht sofort, sondern lassen den Dingen ihren Lauf. Wenn es passiert, dann passiert es eben.“
„In Ordnung“, stimmte sie zu. „Wenn es passiert, passiert es eben.“
Als Garrett ihr jedoch ins Gesicht sah, hatte er den Verdacht, dass sie vorhatte, es eher früher als später zu tun.
„Und bis dahin können wir uns die Zeit mit anderen Dingen vertreiben“, fügte sie hinzu und streifte ihm das Jackett über die Schultern, sodass es auf den Boden fiel.
„Was für Dinge?“
„Küssen zum Beispiel.“ Sie löste den Krawattenknoten und zog sie ihm vom Hals. „Streicheln.“
Mit diesen Worten knöpfte sie ihm das Hemd auf, das innerhalb von wenigen Momenten wie Krawatte und Jackett auf dem Boden lag.
„Hast du es irgendwie eilig?“, fragte Garrett rau.
„Ich kann es einfach nicht erwarten, dich zu berühren“, gestand sie ihm. „Und dieses Mal will ich dich überall berühren.“
Dagegen hatte er nichts einzuwenden. Er hoffte nur, dass sie fair spielte und er Gleiches mit Gleichem vergelten durfte.
Lächelnd zog sie ihm das Unterhemd aus dem Hosenbund, und Garrett half ihr, es über den Kopf zu ziehen. Ihre Augen glänzten dunkel, als ihr Blick auf seinem nackten Oberkörper ruhte.
„Ich liebe deine Brust“, sagte sie und legte ihre Hände darauf. „Ich liebe alles an dir, aber das hier am meisten.“ Sie beugte sich vor, um erst die eine, dann die andere Brustwarze zu küssen und zu lecken.
Das an sich war schon heiß, aber was ihn richtig erregte, war ihr genießerischer Gesichtsausdruck. Sie wirkte, als stünde sie bereits förmlich in Flammen, dabei hatte Garrett sie noch nicht einmal berührt.
Langsam glitt sie mit den Händen über seine Brust, bis zu seiner Taille, und knöpfte ihm die Hose auf. Nachdem sie den Reißverschluss aufgezogen hatte, griff sie mit den Daumen unter den Bund und zog, sodass Garrett wenig später nur noch in Boxershorts vor ihr stand. Er war dermaßen erregt, dass es nicht zu übersehen war.
Er dachte, dass Louisa ihm auch die Shorts ausziehen würde, aber stattdessen fragte sie: „Warum legst du dich nicht aufs Bett?“
Sein Puls stieg, und allzu gern folgte er ihrer Aufforderung. Louisa leistete ihm jedoch nicht gleich Gesellschaft, sondern zog sich das Top über den Kopf und öffnete den BH-Verschluss. Anschließend zog sie sich den Rock über die Hüften und kletterte aufs Bett, um sich neben Garrett zu knien. Plötzlich stand nicht mehr seine Brust im Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit. Wie gebannt starrte sie auf seine Lenden.
„Das sieht so groß aus.“
„Warum fasst du mich nicht an und findest es selbst heraus?“
Erregt und nervös zugleich streckte
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