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Wow, hast du abgenommen! (German Edition)

Wow, hast du abgenommen! (German Edition)

Titel: Wow, hast du abgenommen! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helga Baureis
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kursieren durch den Körper, belasten
unsere Organe und können zu Vergiftungserscheinungen führen. Uns wird schlecht
oder wir bekommen plötzlich Schmerzen.
    Steinöl hilft, diese
Giftstoffe auszuleiten. Es handelt sich dabei um gereinigtes Paraffinöl, das
vom Körper nicht aufgenommen werden kann. Es liefert also keine Kalorien und
hat keine Nebenwirkungen (nur in seltenen Fällen kann es zu Magenbeschwerden
kommen). Dafür bindet es im Darm die fettlöslichen Schadstoffe und scheidet sie
aus.
    Wir können es auch äußerlich
als Hautöl anwenden, um Schadstoffablagerungen direkt unter der Haut nach außen
zu befördern. Es hilft gegen raue Stellen am Körper, Altersflecken und rissige
Lippen.
    Eine Bezugsadresse für dieses
Öl finden Sie am Ende des Buches.
     
    Was sonst noch hilft
     
    Ölziehkur
    Machen Sie über eine Zeit
von 6 bis 8 Wochen eine Ölziehkur. Dafür  nehmen Sie morgens auf nüchternen
Magen zwei Teelöffel biologisches Sonnenblumenöl in den Mund und bewegen es
ungefähr 10 Minuten lang (oder noch ein wenig länger, wenn Sie es schaffen) hin
und her. Über die Mundschleimhaut und Zunge werden sich die fettlöslichen
Schadstoffe absondern. Danach spucken Sie das Öl aus, spülen Ihren Mund mit
warmem Wasser aus und putzen die Zähne.
    Wenn Sie noch mehr
Schadstoffe aus Ihrem Körper befördern wollen, nehmen Sie am 1. Tag
Sonnenblumenöl, am 2. Tag Distelöl, am 3. Tag Erdnussöl, dann beginnen Sie in
dieser Reihenfolge von vorne.
    Ölziehkuren sollen die
Abwehrkräfte steigern und bei vielen Symptomen wie Kopfschmerzen, Erschöpfung,
Gicht, Darmproblemen oder Hautproblemen helfen und dafür sorgen, dass wir
länger leben.
     
    Und wie sieht es bei Ihnen
aus?
     
    Haben Sie gestern mit dem
Umstelltag begonnen? Wie fühlen Sie sich, wenn Sie keine Kohlenhydrate essen?
    Körperlich?
    Emotional?
    Mental?
    Bitte schreiben Sie die
Antworten in Ihr Notizbuch, um zu einem späteren Zeitpunkt Verbesserungen
feststellen zu können.
     
    Diät = Stress!?
    Eine Ernährungsumstellung
ist keine Diät. Lassen Sie sich also nicht davon stressen, dass Sie sich so vieles
versagen müssen, sondern lenken Sie Ihre Vorstellung hin zu den vielen leckeren
Dingen, die Sie sich gönnen dürfen. Sobald die beiden Suppentage vorbei sind, sind
kleine „Sünden“ ja wieder erlaubt.

Schritt 7: Vorsorge treffen
     
    Die beiden Umstelltage hatte
ich nun endlich hinter mich gebracht! Ich war sehr zufrieden mit mir und mein
vernünftiges Ich hatte mir lobend auf die Schulter geklopft.
    Heute hätte ich zum
Frühstück Brot essen dürfen. Wie dumm, dass ich vergessen hatte, welches
einzukaufen. Also musste ich mich wieder mit Quark und einer pürierten Mango
begnügen. Danach hieß es fünf Stunden warten, bis ich die nächste Mahlzeit zu
mir nehmen durfte. Gerade als ich das Haus verlassen wollte, um mir ein paar leckere
Dinge zu besorgen, stellte ich fest, dass ich einen Termin übersehen hatte.
Also hieß es hierbleiben, mit meiner Klientin arbeiten und noch länger auf mein
Mittagessen warten. Zwei Stunden später hing mir der Magen in den Kniekehlen
und als ich im Bio-Supermarkt ankam, besorgte ich mir schnell ein belegtes
Vollkornbrötchen, das ich mit Heißhunger verschlang.
    Jetzt war es schon 15 Uhr
und bis ich zu Hause wäre, um mir Mittagessen zu kochen, würde zu viel Zeit
zwischen meinem Brötchen und dem Rest liegen. Außerdem würde ich bis zum
Abendessen ja wieder fünf Stunden warten müssen und dann wäre es einfach zu
spät, um noch zu essen. Verflixt! Ich hatte versäumt, mir einen Plan zu machen.
     
    Was hilft?
     
    Insulinfalle meiden
    Wenn wir über den Tag verteilt
ständig essen – drei Hauptmahlzeiten und mehrere Snacks gegen den kleinen
Hunger zwischendurch –, ist unser Körper pausenlos mit Verdauungsarbeiten
beschäftigt und wir werden dick (wie bereits zuvor beschrieben). Eine Pause von
fünf Stunden lässt Insulinproduktion und  Blutzuckerspiegel zur Ruhe kommen und
absinken. Dadurch kann der Körper die Nährstoffe aus der Nahrung wieder
aufnehmen und muss sie nicht ins Fettgewebe zwangsentsorgen, weil sie in der
richtigen Menge im Blutkreislauf landen. Stattdessen gibt er sie weiter an die
Stellen, wo sie gebraucht werden, nämlich in die Zellen, wo sie zu Energie
werden und dem Körper dienen.
    Haben wir es durch die
Pausen zwischen den Mahlzeiten erst einmal geschafft, aus der Insulinfalle
herauszukommen, können die Türen zu den Fettdepots sich endlich öffnen, das
Fett verbrennt

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