Wow, hast du abgenommen! (German Edition)
paar Zeilen weiter unten) aus, die
nicht gleich einen radikalen Einfluss auf die Testperson haben, und üben Sie,
bis es immer besser funktioniert. Üben Sie mit verschiedenen Personen, denn
jeder Muskel fühlt sich ein wenig anders an. Falls Sie Lust haben, den
Muskeltest unter persönlicher Anleitung in einem Workshop zu lernen, schauen
Sie in den Anhang. Dort finden Sie weitere Informationen.
Welche Farbe stresst mich?
Wenn Sie noch ein wenig weiterüben
wollen, ist dieser Test prima geeignet. Falls vorhanden, nehmen Sie dafür
verschiedenfarbiges Papier oder schauen beim Testen auf farbige Wände und
Gegenstände im Raum. Nehmen Sie mit Ihrer Partnerin die oben beschriebene Testposition
ein. Dann schauen Sie auf eine der Farben, während Ihre Partnerin den
Muskeltest bei Ihnen durchführt.
Der Muskel blieb standhaft?
Dann haben Sie ein entspanntes Verhältnis zu der Farbe. Der Arm bewegte sich
nach unten? Dann empfinden Sie aus irgendeinem Grund Stress gegenüber der Farbe.
Diesen Stress können Sie natürlich auflösen, indem Sie eine Hand auf die Stirn
und die andere an den Hinterkopf halten und dabei auf die Farbe schauen.
Vielleicht kommt Ihnen dabei eine Idee, woher der Stress rühren könnte – eine
Erinnerung aus Ihrer Vergangenheit oder die Verbindung zu einer unangenehmen
Situation. Es ist jedoch nicht schlimm, falls Ihnen nichts dazu einfällt.
Berühren Sie Ihren Kopf einfach nur so lange, bis Sie tief und entspannt
durchatmen oder das Gefühl haben, dass es ausreicht.
Danach schauen Sie wieder
auf dieselbe Farbe und lassen sich testen. Diesmal sollte der Arm fest bleiben.
Falls nicht, nochmals Stirn und Hinterkopf berühren.
Auf diese Weise können Sie
sämtliche Farben durchtesten, sich von auftretendem Stress befreien und
gleichzeitig den Muskeltest üben. (Wundern Sie sich nicht, wenn Sie Farben, die
Sie vorher abgelehnt haben, anschließend auf einmal mögen.)
Dasselbe können Sie übrigens
auch machen, indem Sie durch die Räume Ihrer Wohnung gehen und sämtliche
Einrichtungsgegenstände anschauen, um eventuellen Stress zu finden und
loszulassen. Dadurch werden Sie sich viel wohler in Ihren vier Wänden fühlen.
Bereit für den nächsten
Schritt?
Sind Ihnen die ersten
Versuche gut gelungen? Fühlen Sie sich fit für tiefergehende Tests? Dann
versuchen Sie sich doch an ein paar Glaubenssätzen. Es kann sehr interessant
und spannend sein zu sehen, wie Ihr Körper auf die verschiedenen Aussagen
reagiert. Auch bei diesem Test ist es sehr wichtig, dass Sie eine innere
neutrale Haltung haben.
Nehmen Sie wieder die oben
beschriebene Position ein. Dann spricht die Testperson den ersten Satz aus der
unten folgenden Liste aus und die Testerin drückt direkt im Anschluss mit
Gefühl auf ihren Unterarm, um herauszufinden, ob die Aussage stressbelastet ist
(der Arm geht nach unten) oder stressfrei (der Arm bleibt oben).
Positive Glaubenssätze
Wenn Sie nachstehende Sätze
durchtesten, kreuzen Sie am besten gleich diejenigen an, die Ihnen Stress
bereiten:
- Ich fühle mich wohl in
meiner Haut.
- Ich fühle mich wohl mit
meiner Figur.
- Ich bin eine attraktive
Frau.
- Ich glaube daran, dass ich
abnehmen kann.
- Ich schaffe es, mich zu
verändern.
- Ich mag mein Aussehen.
- Ich mag meine Figur.
- Ich bin ein liebenswerter
Mensch.
- Meine Bedürfnisse sind für
mich in Ordnung.
- Ich genieße meinen Körper.
- Ich bin glücklich, eine
Frau zu sein.
- Ich liebe mich aus ganzem
Herzen, so wie ich bin.
- Ich darf schlank und
glücklich sein.
- Ich darf nein sagen, wenn
es mir nicht schmeckt.
- Ich kann es schaffen,
schlank zu werden.
- Mein optimales Gewicht ist
... Kilo.
- Ich habe das Recht,
schlank zu sein.
- Ich traue mir zu, den
Muskeltest gekonnt und sicher auszuführen.
Überrascht?
Wie geht es Ihnen nach dem
Test? Sind Sie ein wenig über die Antworten Ihres Körpers überrascht? Wenn Sie
mehrere Sätze finden konnten, auf die Sie mit einem abschaltenden Muskel
reagiert haben, können Sie gleich weitertesten, um herauszufinden, welcher
davon derzeit der Wichtigste für Sie ist.
Fragen Sie (bzw. Ihre
Testerin): „Welcher Satz hat Priorität?“ Stellen Sie sich innerlich darauf ein,
dass Ihr Arm jetzt nur bei dem entsprechenden Satz nach unten geht, weil das
derjenige ist, der Ihnen derzeit den größten Stress bereitet. Sprechen Sie dazu
noch mal sämtliche Sätze aus, die Sie gerade angekreuzt haben. Nur bei dem Satz
mit Priorität wird der Arm nach unten
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