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X-Wing 03 - Die teuflische Falle

X-Wing 03 - Die teuflische Falle

Titel: X-Wing 03 - Die teuflische Falle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Stackpole
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Jedi-Erinnerungsstücken mit Lusankya zu verbinden, verursachte ihm Kopfschmerzen. Ich hätte vielleicht eine bessere Chance herauszufinden, was dieses ganze Zeug hier soll, wenn ich die geringste Ahnung hätte, wo ich bin. Es ist gut, neue Kleidung und eine Waffe zu haben, aber irgendwie glaube ich, diese Jedi-Verkleidung wird mich nicht gerade unauffälliger machen. Und meine erste Priorität besteht immer noch darin zu fliehen hier rauszukommen.
    Corran lächelte und ließ das Lichtschwert über seine Handfläche rollen. »Ich wette, das gibt einen wunderbaren Türöffner ab.«
    Plötzlich ertönte ein lauter Knall, der von den Wänden widerhallte. Eine Druckwelle, die den Staub aufwirbelte, ging von der Tür weiter 'hinten rechts aus. Hört sich an, als würden auch andere neue Wege finden, die Türen zu öffnen. Und dieser Raum ist völlig offen, man kann sich nirgendwo verstecken.
    Drei schwarzgekleidete Gestalten drangen in den Raum ein. Sie blieben dicht hinter der Tür stehen und ließen die grellweißen Suchstrahlen der Scheinwerfer, die an den Läufen ihrer Blasterkarabiner angebracht waren, durchs Zimmer schweifen.
    Corran hatte keine andere Möglichkeit, als reglos stehenzubleiben. Die Lichter zuckten über ihn hinweg, verweilten nur so lange auf ihm wie auf den anderen reglosen Gestalten.
    »Hier ist nichts.«
    Der größte der drei nickte. »Dann warten wir hier.« Er verstummte einen Augenblick. »Moment mal, an einer von diesen Figuren war was Merkwürdiges.«
    Wieder beleuchtete er Corran, und seine Kollegen richteten ebenfalls ihre Scheinwerfer auf den Piloten. »Der da hat ein Gesicht.«
    »Ja, ich hab ein Gesicht, und das würde ich auch gern behalten.« Corran schaltete das Lichtschwert ein. »Ich hoffe, das wird euch nicht stören.«

37
    Wedge ging zu dem runden Holoprojektor, der sich auf einem Podest in der Mitte des Besprechungsraums befand. »Wir können das hier aus Zeitgründen nur ein einziges Mal durchgehen, also hört gut zu.« Er drückte ein paar Tasten am Projektor, woraufhin eine holographische Karte des Palastbezirks zum Leben erwachte. Die gezeigte Szene drehte sich um 90 Grad, damit die Piloten von oben auf das Netz von Türmen, Tunneln und Überwegen schauen konnten. Tief in den unteren Bereichen der Darstellung flackerte ein rotes Quadrat.
    »Wir haben erfahren, daß die Palpatine-Front einen Anschlag auf diesen Bactaspeicher in Unsisek plant. Wir sollen einer Spezialeinheit Deckung geben, die versuchen wird, den Anschlag zu verhindern. Tatsache ist, daß diese PF-Typen ihrer Sache sehr ergeben sind und sich wahrscheinlich zerstreuen werden, wenn unsere Truppen zuschlagen. Wir erwarten Speedräder und Airspeeder, die von der Anlage fliehen. Da sie für einen früheren Anschlag eine Airspeeder-Bombe benutzt haben, müssen wir annehmen, daß auch in diesem Fall einige der Speeder mit Sprengstoff versehen sind. Wir werden sie abschießen.«
    Wedge zeigte auf den leeren Stuhl neben Pash Cracken. »Nawara ist nicht hier, weil wir die Palpatine-Front etwa zu der Zeit angreifen werden, wenn Nawara normalerweise seinen Spießrutenlauf durch die vor dem Gericht versammelten Journalisten vollzieht. Wenn er an dem Tag, an dem Tychos Verteidigung beginnen soll, nicht anwesend ist, könnte jemand Verdacht schöpfen. Ooryl, Sie fliegen neben Pash. Die anderen behalten ihre üblichen Positionen.«
    Pash blickte zu Wedge auf. »Wenn wir unsere Ziele durch die Stadt verfolgen, besteht dann nicht die Gefahr, daß wir einige von ihnen aus den Augen verlieren? Es gibt Stellen, an denen ein X-Flügler nicht durchpaßt, ein Speedrad aber sehr wohl.«
    »Ihr Vater wird uns Daten aus dem Sicherheitsbüro oben auf der Himmelsinsel des Imperators überspielen lassen, aber es kann schon sein, daß uns einige entkommen.«
    Erisi hob die Hand. »Es wird eine Menge Zivilverkehr unterwegs sein. Wie wichtig ist es, diese Terroristen zu erwischen? Wieviel Schaden an Unschuldigen können wir riskieren?«
    Wedge zog eine Grimasse. »Wenn einer von denen zu seinem Ziel durchkommt, werden eine Menge Leute sterben. Tausende, vielleicht Hunderttausende. Wenn wir angreifen, wird im gesamten Sektor Alarm gegeben. Alle, die diesen Alarm ignorieren, vor allem, nachdem wir das Feuer eröffnet haben, begehen einen großen Fehler. Wir wollen nicht auf Zivilisten schießen, aber wenn Sie ein Ziel im Visier haben, geben Sie Feuer. Es ist nicht angenehm, in der Stadt zu schießen, aber es wäre schlimmer, wenn die PF Erfolg

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