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Yakuza Flowers

Yakuza Flowers

Titel: Yakuza Flowers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Murasaki
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Ordnung?“ Damit war die Frage eher rhetorischer Natur, aber Kira nickte trotzdem. Vincent sollte keinesfalls das Gefühl bekommen, Gabriel wäre hier nicht willkommen. Außerdem wollte Kira Gabriel für sein Missverhältnis zu Jiro nicht verantwortlich machen. Noch bevor er allerdings dazu kam seine Jacke auszuziehen, zog Vincent ihn zu sich und küsste ihn. Für eine Sekunde wurden Kiras Knie weich und das Ziehen in seinem Unterleib zeigte ihm deutlich, dass er Vincent nicht so recht von sich schieben wollte.
    „Warte, ich habe noch nicht mal geduscht“, versuchte Kira halbherzig abzuwehren, obwohl diese süße Ungeduld, in die Vincent manchmal verfiel, ihn nicht nur erregte, sondern auch seinem Ego schmeichelte.
    Nachdem er gesehen hatte, wie selbstverständlich Vincent und Gabriel miteinander umgegangen waren, war das auch dringend nötig. Für seinen Geschmack hatten sich die beiden schon fast zu gut verstanden, und Kira hatte sich mehrmals während der Probe gefragt, ob s ie nur einmal oder mehrmals d as Bett miteinander geteilt hatten.
    „Egal, du riechst immer gut“, nuschelte Vincent und sucht e Kiras Mund. Unterdessen waren seine Hände schon dabei, Kira die Jacke von den Schultern zu schieben. Kira gab schließlich nac h, wenn auch nicht gerade unwillig. Zu verlockend war die Aussicht, sich auf lustvollen Wolken davon treiben zu lassen. Ihre Küsse waren am Anfang verspielt, wurden aber rasch leidenschaftlicher. Trotzdem klebte Kira vom Schweiß und Puder, weswegen er Vincent von sich zu schieben versuchte. Zumindest ein wenig.
    „Vincent, wirklich. Ich muss erst duschen. Ich klebe ja schon“, wehrte Kira ab, aber Vincent auf Abstand zu halten war einfach unmöglich. Ganz davon abgesehen, dass Kira nicht entschlossen genug vorging. Einmal bei der Sache war Vincent kaum noch aufzuhalten und Kira konnte nicht abstreiten, dass ihm gerade das gefiel. Von Vincents anfänglicher Zurückhaltung war jetzt nichts mehr zu merken.
    „Was hältst du davon, wenn wir einfach gemeinsam baden?“, fragte Vincent und saugte sich an Kiras Hals fest, was diesem ein Stöhnen entlockte. Das konnte durchaus mit etwas gutem Willen als Zustimmung aufgefasst werden.
     
    Der Weg ins Bad wurde von Shirts, Hosen und Socken gesäumt. Erst im Bad entledigten sie sich ihrer letzten Kleidungsstücke und spätestens da hatte Vincent genauso viel Puder auf seiner Haut wie Kira. Eine halbe Fla sche Badezusatz sor gte für starken Lavendelduft sowie für eine dicke Schicht Schaum auf blauem Wasser. Erst stieg Vincent in die Wanne, danach folgte Kira.
    „Hast du mir nicht erzählt, dass man in Japan nicht mit Badeschaum badet?“, fragte Vincent und zog Kira an seine Brust, der sich vor ihn in die Wanne gesetzt hatte. Entspannt ließ sich Kira zurücksinken, lehnte sich an den starken Körper hinter sich und schloss die Augen.
    „Stimmt, aber Ausnahmen sind auch schön.“ Noch während er sprach, spürte er Vincents Lippen an seiner Schläfe. Diese wanderten über seine Wange, bis zum Hals und bissen behutsam in die empfindliche Haut. Kurz flackerte Sorge in der süßen Lust auf, dass Vincent ihm einen Knutschfleck verpassen könnte. Aber bisher hatte Vincent noch nie sichtbare Spuren auf Kiras Körper hinterlassen. Wie es aussah, war er sich im Klaren darüber, dass Kira sich oft genug vor anderen Leuten umzog und die mussten schließlich nicht alles wissen. Kira spürte, wie erregt Vincent war. Tastende Hände schoben sich an seinen Seiten nach vorne, streichelten über seine Brust, was ihn schneller atmen ließ.
    „Ja, Ausnahmen sind wirklich schön“, wisperte Vincent leise. Warmer Atem traf auf feuchte Haut, was ihm eine kleine Gänsehaut auf der Schulter bescherte. Er legte die Hände auf Vincent s, glitt die starken Unterarme nach oben und keuchte auf, als Vincent ihn leicht in die Brustwarzen kniff, die sich sofort aufstellten.
    Aber auch Kira war nicht untätig, sondern ließ seine Hände über Vincents Schenkel wandern. Vorwitzig schob sich seine Hand in seinen Schritt und umfasste die Erektion, die sich gegen seinen Rücken drängte. Zufrieden h örte er Vincents scharfes Einatmen, was ein guter Grund war, um Vincent noch etwas weiter zu streicheln. Es dauerte nicht lange, bis Vincents Taten eindeutiger wurden. Mit einer Hand drehte er Kiras Gesicht zu sich, um ihn in einen leidenschaftlichen und heißen Kuss zu verwickeln. Die andere Hand dagegen rutschte an Kiras biegsamem Körper hinab. Immer vorsichtig, dachte

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