Yoga - mehr Energie für Beruf und privat
wird leicht zum
Hals gezogen.
So wirkt´s
Die Übung
beruhigt den Geist, entwickelt Stabilität und Standfestigkeit,
stärkt Schulter- und Rumpfmuskeln,
Verhilft zu aufrechter Körperhaltung.
Yoga im Berufsalltag: Für mehr Standfestigkeit im Job
Werden Sie sich bewusst, wie Ihre Beine kraftvoll und fest
auf dem Boden stehen, wie Ihr Körper Standfestigkeit ausdrückt, wie Sie äußerlich
und innerlich stabil sind.
Stellen Sie sich vor, was ein Berg im übertragenen Sinne
bedeuten kann: Ein Berg hebt sich stets von der Umgebung ab. Er ist durch eine
gewisse Eigenständigkeit ausgezeichnet. Überlegen Sie, in welchen Bereichen des
Alltages Sie diese Eigenschaften widerspiegeln können und wollen.
Ein Berg steht auch für Präsenz. Wo zeigen Sie Präsenz? In
welchen Bereichen möchten Sie noch präsenter sein? Wo ist Ihre Präsenz nicht mehr
notwendig?
Stellen Sie sich einen beliebigen Berg oder eine Bergform
vor, die Ihnen spontan einfällt. Versuchen Sie, diese Form in Gedanken
nachzuempfinden. Konzentrieren Sie sich ganz auf diesen Berg.
!
Im welchen Bereichen im Alltag stehen Sie fest wie ein
Berg?
Durchhaltevermögen »Die kraftvolle Haltung«
So geht´s
Atmen Sie ein, führen Sie Ihre Arme parallel an den Ohren vorbei nach
schräg oben, die Handflächen sind parallel zu einander.
Beugen Sie nun Ihre Knie, verlagern Sie das Schwergewicht
nach hinten. Lassen Sie Ihre Wirbelsäule lang werden, die Schultern bleiben dabei
locker.
So wirkt´s
Die Übung
entwickelt Durchhaltevermögen, Standfestigkeit und Stabilität,
trainiert die gesamte Körpermuskulatur, kräftigt die rumpfaufrichtende
Muskulatur.
Yoga im Berufsalltag: So halten Sie länger durch
Wenn Sie diese Übung länger halten, spüren Sie am eigenen
Körper, was Durchhaltevermögen heißt.
Im Berufsalltag brauchen Sie immer wieder
Durchhaltevermögen. Gerade von Führungskräften wird heute erwartet, dass sie das
Schiff auch durch stürmische Gewässer steuern können. Sie müssen ihre Mitarbeiter
motivieren und anspornen. Dazu müssen sie natürlich auch selbst motiviert sein. Eine
gute Motivation ist die beste Basis für ein größeres Durchhaltevermögen. Führen Sie
sich Ihr gewünschtes Ziel bewusst vor Augen, stellen Sie sich ein positives
Endergebnis vor. Je häufiger Sie diese Vorstellung pflegen, desto leichter fällt die
Umsetzung. Geist belebt die Materie!
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten entwickeln sich
Projekte häufig nur langsam, oftmals gibt es Widerstände aus verschiedenen
Richtungen. Überlegen Sie in Ruhe, mit welchen Widerständen Sie rechnen müssen und
wie Sie sich darauf vorbereiten können. Mit der »kraftvollen Haltung« erhöhen Sie
bewusst Ihr Durchhaltevermögen im Alltag.
!
Halten Sie sich vor Augen: Welche konkreten Verbesserungen
werden sich ergeben, wenn Sie durchhalten?
Mut »Krieger I«
So geht´s
Stellen Sie sich aufrecht hin, machen Sie mit dem rechten
Bein einen großen Schritt nach hinten ins Unbekannte. Halten Sie Hüften und
Schultern in einer Linie. Atmen Sie ein und strecken Sie beide Arme parallel nach
oben.
Atmen Sie aus und beugen Sie Ihr linkes Knie im rechten
Winkel über dem linken Fuß. Atmen Sie ruhig weiter, lösen Sie nach 6-8 Atemzügen.
Wiederholen Sie die Übung zur anderen Seite.
So wirkt´s
Die Übung
verleiht Durchhaltevermögen und Mut,
stärkt die Schulter- und Rumpfmuskeln,
stärkt und kräftigt alle Gelenke und Muskeln.
Yoga im Berufsalltag: Beweisen Sie Mut
Mut ist eine der wichtigsten Tugenden des Menschen. Der
Gegenspieler von Mut ist die Angst. Ängste zeigen sich stets in unterschiedlichen
Gesichtern: Während früher die Krieger mehr Angst um ihre körperliche Unversehrtheit
hatten, geht es bei „Business-Kriegern“ hauptsächlich um die Angst zu versagen. Die
Anforderung im Job sind hoch – der mögliche Fall kann unter Umständen tief sein.
Genau dort, wo es Ihnen am wichtigsten ist, dass etwas gelingt, sitzt die Angst am
tiefsten.
Führungskräfte müssen immer wieder Mut haben und den
Schritt ins Unbekannte wagen. Der Schritt nach hinten soll bei dieser Übung das
Unbekannte symbolisieren. Nehmen Sie durch diese Übung den Mut zum Unbekannten in
sich auf. Stellen Sie sich während der Asanas den Mut eines »Kriegers« vor und
speichern Sie dieses Gefühl, bis es Ihnen „in Fleisch und Blut“ übergegangen ist.
Denken Sie daran: Menschen, die Mut haben,
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