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Yoga - mehr Energie für Beruf und privat

Yoga - mehr Energie für Beruf und privat

Titel: Yoga - mehr Energie für Beruf und privat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.H.Beck
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unterscheiden
     sich zunächst nicht von Menschen, die feige sind. Beide haben Ängste. Nur die
     Mutigen gehen jedoch aktiv gegen ihre Ängste vor, sie ordnen sich ihnen nicht unter.
!
Mut ist die Bereitschaft, den grundlegenden Unsicherheiten
     des Lebens zu begegnen.
    Entscheidungen treffen »Krieger II«

    So geht´s
    Gehen Sie in die Grätschhaltung, beide Füße sind parallel.
     Drehen Sie Ihren linken Fuß 90 Grad nach links, beugen Sie das linke Knie, sodass es
     über dem linken Fußgelenk steht.
    Heben Sie beide Arme – parallel zum Boden – an. Die Hüften
     und Schultern bleiben in einer Linie. Drehen Sie den Kopf langsam nach links. Halten
     Sie die Übung 6-8 Atemzüge, dann langsam lösen. Wiederholen Sie die Übung zur
     anderen Seite.
    So wirkt´s
    Die Übung
verleiht Standfestigkeit und Mut,
öffnet die Hüftgelenke und den Brustkorb.
    Yoga im Berufsalltag: Entscheidungen bringen Sie weiter
    Entscheidungen machen angreifbar. Mit jeder Entscheidung
     begibt man sich auf unsicheren Boden. Nehmen Sie den Mut und die Offenheit des
     »Kriegers« in sich auf und treffen Sie anstehende Entscheidungen immer zeitnah. Je
     häufiger Sie bei Entscheidungen zögern, desto schwerer drückt die Last der
     aufgeschobenen Entscheidung. Zum Schluss zögert man schon bei unbedeutenden
     Entscheidungen.
    Machen Sie sich klar, dass es niemals um „richtig“ oder
     „falsch“ geht. Aus jeder Entscheidung kann man lernen. Wer Angst vor Entscheidungen
     hat, befürchtet meist, mit den Folgen einer „falschen“ Entscheidung nicht leben zu
     können und sich unglücklich zu machen. Mit der richtigen Entscheidung glaubt man,
     automatisch besser dazustehen als zuvor. Das Dumme ist nur: Es gibt einfach keine
     Garantie für eine „richtige“ Entscheidung.
    Entscheiden heißt auch stets, auf etwas verzichten zu
     müssen – nämlich auf die Alternative, die bei der Entscheidung nicht bestehen
     konnte. Machen Sie sich unabhängig, geben Sie das, worauf Sie verzichten müssen,
     gerne ab.
!
Es gibt keine „falschen“ Entscheidungen. Alles bringt Sie
     ein Stück im Leben weiter.
    Konzentration trainieren »Krieger III«

    So geht’s
    Atmen Sie ein und heben Sie dabei beide Arme gestreckt
     nach schräg oben, eng an den Ohren vorbei, die Handflächen sind parallel.
    Heben Sie Ihr linkes Bein langsam hinten hoch, beugen Sie
     gleichzeitig den Oberkörper nach vorne, soweit es Ihr Körper zulässt. Gehen Sie nach
     6-8 ruhigen Atemzügen langsam aus der Stellung heraus. Wiederholen Sie die Übung zur
     anderen Seite.
    So wirkt´s
    Die Übung
verbessert das Konzentrationsvermögen,
stärkt die Schulter- und Rumpfmuskeln.
    Yoga im Berufsalltag: Bündeln Sie Ihre Energie!
    Diese Übung haben Sie mit Sicherheit als Kind häufig
     gemacht. Wie fühlt es sich an, wenn Sie diese Übung jetzt als Erwachsener 30, 40
     oder 50 Jahre später machen? Probieren Sie es aus!
    Konzentration ist die Bemühung, seine Aufmerksamkeit immer
     wieder auf eine Sache zu richten. Die Energien werden gebündelt, die Kräfte wie
     durch ein Brennglas verstärkt.
    Im Alltag ist es nicht immer leicht, sich voll und ganz
     einer Sache zu widmen. Die Gefahr der Ablenkung ist stets gegeben: Das Telefon
     klingelt, während Sie den Geschäftsbericht schreiben, ein Kollege betritt das
     Zimmer, während Sie telefonieren. Um Ihre Aufmerksamkeit besser bündeln zu können,
     müssen Sie I hrem Geist eine konkrete Aufgabe
     stellen: „Ich will diesen Artikel in der nächsten Viertelstunde durchlesen und mir
     dabei die wichtigsten Punkte merken.“ Arbeiten Sie dabei mit kurzen Zeitintervallen.
     Wir können uns nur 20 bis 45 Minuten voll konzentrieren.
!
Lernen Sie, Ihre Kräfte zu bündeln. Bei den
     Yoga-Konzentrationsübungen im Stehen müssen Sie sehr auf das Gleichgewicht achten
     und lernen damit, sich zu konzentrieren. Trainieren Sie Körper und Geist am besten
     in kurzen Intervallen. 10-15 Sekunden reichen am Anfang vollkommen aus.
    Veränderungen annehmen »Dreieck«

    So geht’s
    Kommen Sie in die Grätschstellung. Heben Sie beide Arme
     zur Seite bis auf Brusthöhe. Atmen Sie dabei ein.
    Während des Ausatmens beugen Sie Ihren Oberkörper zur
     linken Seite. Lassen Sie die rechte Hand am Unterschenkel entlang Richtung Fuß
     gleiten.
    Drehen Sie nun langsam den Kopf zur oberen Hand. Nach 6-8
     ruhigen Atemzügen gehen Sie langsam zurück in die Ausgangsstellung. Wiederholen Sie
     die Übung zur anderen Seite.
    So wirkt´s
    Die

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