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Yoga - mehr Energie für Beruf und privat

Yoga - mehr Energie für Beruf und privat

Titel: Yoga - mehr Energie für Beruf und privat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.H.Beck
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Ihren Geist trainieren wollen, konzentrieren Sie sich darauf, für
     welches Gefühl oder Eigenschaft die Übung steht.
    Die dargestellten geistigen Auswirkungen werden häufig
     festgestellt, aber fühlen Sie sich frei, die einzelnen, auf den folgenden Seiten
     erklärten Übungen unter einem völlig anderen Blickwinkel zu sehen. Vielleicht gibt
     Ihnen ja der »Schulterstand« eher Mut als der »Krieger«?
!
Yoga lädt immer ein, den EIGENEN Weg zu gehen.
    Die Yoga-Körperhaltungen (Asanas)
    Bei den Yoga-Haltungen dreht sich stets alles um die
     Wirbelsäule, weil hier die Hauptenergiekanäle entlang fließen. Je nach Ausrichtung
     der Wirbelsäule unterscheidet man verschieden Kategorien vonÜbungen 2 :
Übungen mit gerader Wirbelsäule,
Vorwärtsbeugungen,
Rückwärtsbeugungen,
seitliche Beugungen,
Umkehrhaltungen,
Drehhaltungen.

    Jede Übung hat 4 Phasen:
    a) Ausgangshaltung,
    b) dynamische Phase in die Endposition,
    c) Endposition,
    d) Rückkehr in die Ausgangshaltung.
    Zu Beginn der Praxis sollten Sie die Übungen eher
     dynamisch ausführen und kürzer halten, bei fortschreitender Praxis bleiben Sie
     länger in der jeweiligen Haltung – aber auch dann nur stets nur so lange, wie es
     Ihnen mit fließendem Atem möglich ist.
    Innerhalb dieser oben aufgeführten Kategorien gibt es jeweils
     diverse Variationen, sodass man immer die Auswahl zwischen mehreren Möglichkeiten
     hat. Das erklärt auch, weshalb es beim Yoga keinesfalls unbedingt Kopfstand sein
     muss – es gibt genug andere Übungen, die stets Ihrem Körper und Ihrem Können
     angepasst werden.
    Denken Sie immer daran: Asanas heißt übersetzt: stabiler,
     angenehmer Sitz. Eine Yoga-Übung sollte also immer angenehm sein. Es darf ruhig
     einmal „ziehen“, aber nicht richtig schmerzen.
!
Die Haltung soll stabil und leicht sein (Yoga-Sutra
     II.46). Respektieren Sie die Grenzen Ihres Körpers. Das gilt auch für den Alltag.
Auf den Punkt gebracht
Im Yoga geht es darum, dass Sie ein erfülltes
     Leben haben und sich wohl fühlen. Dies setzt voraus, dass Sie einen
     gesunden Körper und eine ausgeglichene Psyche haben und mit Ihrer Umwelt
     zurecht kommen.

Yoga immer und überall
    Man sagt, es gibt so viele Übungen wie es Menschen auf der
     Welt gibt. Auf den folgenden Seiten finden Sie daher nur einen Auszug aus den
     unzähligen Yogaübungen.
    Die folgenden Übungen „Yoga immer und überall“ können Sie
     überall dort ausführen, wo Sie stehen und liegen können. Wie Sie sehen werden, hat
     jede Übung stets einen körperlichen und einen psychischen Aspekt.
    Für alle Übungen gelten folgende Hinweise:
    Vertrauen schaffen »Tiefenentspannung«

    So geht´s
    Legen Sie sich flach auf den Rücken, platzieren Sie
     eventuell ein Kissen unter Kopf und Knie.
    Legen Sie Ihre Arme locker neben den Körper. Die Beine
     sind hüftbreit geöffnet.
    Lassen Sie die Füße locker auseinander fallen.
    So wirkt´s
    Die Übung
verringert den Blutdruck,
beseitigt Stress,
regeneriert.
    Yoga im Berufsalltag: Üben Sie sich in Vertrauen!
    Ohne Vertrauen geht gar nichts – weder im Yoga noch im
     richtigen Leben. Vertrauen kann man lernen, indem man darüber intensiv nachdenkt,
     meditiert.
    Stellen Sie sich bewusst Situationen vor, in denen
     Menschen einander vertrauen. Am deutlichsten wird es, wenn sich zwei Menschen
     vertrauen: Kinder – Eltern, Geschwister oder Familienmitglieder untereinander, Arzt
     – Patient, Schüler – Lehrer, Nachbarn untereinander etc. Dieses Vertrauen, das
     zunächst an Personen gebunden ist, streckt sich dann auch auf allgemeine Situationen
     im Leben aus.
    Stellen Sie sich Situationen vor, in denen Sie schon
     einmal gute Erfahrungen mit Vertrauen gemacht haben – entweder es wurde Ihnen
     geschenkt oder Sie haben jemand anderem vertraut. Vergegenwärtigen Sie sich die
     positiven Gefühle im Zusammenhang mit Vertrauen.
    Lassen Sie einmal bewusst Ängste und Sorgen los,
     „schenken“ Sie Vertrauen. Vertrauen Sie darauf, dass die Dinge sich so ergeben
     werden, dass alles „passt“.
    Werden Sie sich Ihrer eigenen Stärken bewusst. Vertrauen
     Sie bewusst in etwas oder jemanden.
!
Wer vertrauen kann, hat weniger Stress im Leben.
    Standfestigkeit »Der Berg«

    So geht´s
    Stellen Sie sich aufrecht hin, die Füße sollten parallel sein.
    Richten Sie Ihre Wirbelsäule langsam vollständig auf.
    Entspannen Sie nun Ihre Schultern leicht nach hinten und
     außen.
    Die Arme hängen dabei locker neben dem Körper, das Kinn

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