Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Young Jedi Knights 10 - Gefangen auf Ryloth

Young Jedi Knights 10 - Gefangen auf Ryloth

Titel: Young Jedi Knights 10 - Gefangen auf Ryloth Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kevin J. Anderson & Rebecca Moesta
Vom Netzwerk:
Sirrakuk!«
    Kurz darauf entdeckte Zekk, dass der Weltraum von den Schiffen der Allianz der Vergessenen wie leergefegt war. Die Verfolger hatten abgedreht.
    »Alles überstanden!«, seufzte er.
    Luke nickte. »Danke für die Unterstützung, Rock Dragon «, sagte er. »Wir haben Jaina und Raynar bei uns. Befinden sich die anderen bei euch?«
    »Absolut, Master Luke. Und nicht nur die, die Sie erwarten«, gab MTD zur Antwort. »Master Jacen und Mistress Tenel Ka haben einen Gast mitgebracht – einen Twi’lek-Gentleman. Sie versichern uns, dass er ein Freund ist… oder zumindest kein Freund Nolaa Tarkonas.«
    Luke hob überrascht die Augenbrauen. »Ein Twi’lek? Nun, ich werde eurem Urteil vertrauen müssen. Sorgen wir erst einmal dafür, dass sich die auseinander gerissenen Freunde wieder in die Arme schließen können.«
    Gleich zwei jubelnde Wookiee-Stimmen brüllten ihre Zustimmung.
    »Ich pflichte dem von ganzem Herzen bei«, sagte MTD. Im Hintergrund bellte Lowie eine Frage. »Master Lowbacca wünscht sich zu erkundigen, ob wir uns alle auf Yavin 4 treffen sollen?«
    Zekk musterte besorgt Jaina und Raynar, deren Verletzungen nicht unerheblich waren.
    Lusa schüttelte den Kopf. »Ich weiß nicht, ob der Dschungelmond wirklich der optimale Treffpunkt wäre. Ich fürchte, wir werden zwei intakte Bacta-Tanks benötigen.«
    »Dort, wohin ich euch führe, gibt es auch die«, versprach Master Skywalker. Er beugte sich nach vorn, um seine Lippen näher an das Mikrofon der Funkverständigung heranzuführen, und beschied die Anfrage aus der Rock Dragon negativ: »Lowie, Sirra, MTD… setzt Kurs auf Coruscant. Treffpunkt ist der Landeplatz in unmittelbarer Nähe des Imperialen Palastes.«
     
    Das auf Coruscant stattfindende Wiedersehen der jungen Jedi-Ritter verlief unter großen Gefühlsausbrüchen. Jacen war sich jedoch sicher, dass der Triumph ihrer gelungenen Flucht für Lowie einen herben Beigeschmack hatte – weil Raaba bei der Allianz der Vergessenen geblieben war.
    Han, Leia und Anakin Solo hießen Familienangehörige und Freunde mit einer Mischung aus Entsetzen, Erleichterung und sanftem Tadel willkommen. Sie hatten sich große Sorgen gemacht und Leia schwor, in nächster Zukunft sämtliche Reserven der Neuen Republik gegen die Allianz in die Waagschale zu werfen.
    Lowie, Sirra und Lusa brachten nicht wenig Zeit damit zu, Master Skywalker, Chewbacca, Han und Leia während langer Gespräche all das zu berichten, was sie über die Allianz der Vergessenen in Erfahrung gebracht hatten.
    Jaina, Raynar, Jacen und Tenel Ka waren in höchster Eile ins medizinische Versorgungszentrum gebracht worden, das an den Imperialen Palast angrenzte. Nach erfolgreicher Flucht besaß die Heilung der erlittenen Wunden Priorität. Und erst in Sicherheit wurde den Freunden die Schwere der erlittenen Blessuren voll bewusst. Zekk wich kaum von Jainas Seite.
    Ungeachtet ihrer Verletzungen wurden aber alle jungen Jedi-Ritter von ihrem Jedi-Lehrmeister und der Staatschefin der Neuen Republik nachdrücklich daran erinnert, dass ihr Handeln nicht nur tapfer, sondern auch ebenso unverantwortlich und töricht gewesen war.
    Schließlich erhielten sie noch unerwarteten Besuch von Tenel Kas Großmutter, die ihre Enkelin jedoch in keinster Weise rügte. Niemand hatte der ehemaligen Königin Nachricht von Tenel Kas Verletzungen gegeben oder sie davon in Kenntnis gesetzt, dass ihre Enkelin nach Coruscant gebracht worden war. Trotzdem hatte sie es auf geheimnisvolle Weise in Erfahrung gebracht und Jacen spürte deutlich, wie stolz Ta’a Chume auf das war, was Tenel Ka geleistet hatte.
    Obwohl auch Han und Leia stolz auf ihre Kinder waren, schimpften sie noch Stunden nach Jacens und Jainas Rückkehr mit ihnen. Schließlich hatte Jaina jedoch genug von den Rüffeln ihrer Eltern. »Aber wenn wir nicht nach Ryloth gegangen wären«, versetzte sie, »hätten wir niemals erfahren, dass die Allianz der Vergessenen im Geheimen plant, die gesamte Menschheit zu vernichten!«
    Als er den Kummer im Gesicht seiner Mutter bemerkte, schämte sich Jacen ungeachtet Jainas Rechtfertigungsversuch für all die Sorgen, die sie ihren Angehörigen bereitet hatten. Er konnte sich gut vorstellen, was sie durchgemacht hatten.
    »Es tut uns Leid, dass wir euch nicht im Voraus über unsere Absichten informieren konnten, Mom«, sagte er so liebenswürdig, wie er konnte. »Aber jetzt haben wir euch alles gesagt, was wir selbst wissen, und es gibt niemanden, der besser

Weitere Kostenlose Bücher