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Zähmung der Wildkatze

Zähmung der Wildkatze

Titel: Zähmung der Wildkatze Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Winter
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den Tisch, ignorierte die restlichen Lederpeitschen, die sich in ihren Oberkörper bohrten, und legte die Handflächen flach über ihren Kopf ausgestreckt ab. Die Beine spreizte sie weit genug, um ihre Zugänglichkeit zu beweisen. Madame Dita belohnte sie mit Streicheleinheiten, ließ ihre samtbehandschuhte Hand über ihren noch makellosen Rücken gleiten. Ein Schaudern durchflutete den Sklavenkörper und Stuart beobachtete fasziniert die Szenerie.
    „Master Stuart, ich weiß, du bist ein Meister in allen Belangen der Peitschenkunst. Würdest du mir eine Demonstration geben, wie ich diese Form der Peitsche bestmöglich einsetze?“
    „Möchtest du sie nicht selbst prüfen?“
    Dita lächelte kopfschüttelnd und hielt ihm die Kosakenpeitsche entgegen.
    „Auch ich brauche für neue Instrumente eine gewisse Übung, bevor ich sie zielgerecht einsetzen kann. Daher würde ich gern zusehen, wie ein Meister sie benutzt. Keine Sorge, meine Sklavin ist Masochistin und sie weiß den Schmerz richtig zu kanalisieren.“
    Stuart ergriff die Kurzpeitsche und ließ das stramme Ledergeflecht durch seine Hände gleiten. Das Sonnenlicht warf gemalte Schatten auf den Rücken der Sklavin. Diese seidig weiche Haut zu zeichnen, wirkte unendlich verführerisch. Mit bloßer Hand berührte er die Wirbelsäule, ließ die Fingerkuppen der Linie bis hinunter zum Ansatz ihres sanft gerundeten Pos folgen. Stuart sah bereits das Muster der Striemen deutlich vor sich. Die Fingerspitzen zeichneten die Linie ihrer rechten Pobacke nach bis hinunter zu der sinnlich anmutenden Falte, dem Ansatz ihres Oberschenkels. Bei ihrer Ankunft trug sie nur ein rotes Cape, ihr Halsband und die goldenen Hand- und Fußfesseln, mit denen Madame Dita jede ihrer Sklavinnen als ihr Eigentum markierte. Er löste sich von diesem schönen Anblick, legte sein Sakko ab, krempelte seine Hemdärmel bis zu den Ellbogen empor und legte die Peitsche beiseite. Als er zurückkehrte, trug er seine schwarzen Lederhandschuhe, band sich das schulterlange Haar im Nacken zusammen und suchte Ditas Blick.
    „Sie steht dir zur freien Verfügung. Benutz sie, wie es dir beliebt. Ich finde es aufregend, einem Master wie dir bei der Arbeit zusehen zu dürfen.“
    Stuart umrundete den Küchentisch.
    „Hast du zugehört, Mädchen? Du wirst dem Master jeden Wunsch erfüllen.“
    „Ja, Herrin.“
    Die Sklavin zuckte zusammen, als seine Hand ihren Nacken berührte, um das Haar beiseite zu streichen. Stuart beugte sich über sie, blies seinen Atem über ihre bloßen Schultern und sah zu, wie ein Schaudern durch siehindurchrieselte. Ein Lächeln glitt über ihr Gesicht. Plötzlich umschloss seine kräftige Hand ihre Kehle, zog sie daran vom Tisch empor. Seine Brust fühlte sich stark und hart an ihrem Rücken an.
    „Spreiz deine Beine. Streck deine Arme aus, die Handflächen nach oben.“
    Auf jede Hand platzierte er eine dicke Kerze und zündete sie an. Dabei korrigierte er die Streckung der Ellbogen und hob ihr Kinn, damit sie geradeaus blickte.
    „Diese Haltung wirst du unter allen Umständen beibehalten. Verstanden?“
    „Ja, Herr.“
    Er beugte sich zu ihrem Gesicht. „Ich habe dich nicht verstanden.“ Das hatte er sehr wohl, doch er bestand auf eine andere Bezeichnung, die ihr bekannt war.
    „Ja, Master Stuart.“
    Bereits jetzt drohten sich die Arme unter der Last zu senken. Die Anstrengung zeichnete ihr Gesicht.
    „Ist es dir zu schwer, meinem Wunsch Folge zu leisten?“
    „Nein, Sir. Ich meine, nein, Master Stuart.“
    Er umrundete sie, strich erneut ihr Haar über die Schulter, um ihren Rücken besser betrachten zu können. „Streck deine Arme nach vorn.“
    Sie folgte der Anweisung und ihre Arme zitterten wie Espenlaub. Die Sklavin biss ihre Zähne zusammen. Die Haltung rundete ihre Schulterblätter. Stuart beugte sich über ihre Schulter, senkte seine Lippen darauf und berührte mit der Wange ihr Gesicht. Seine Hand schloss sich abermals um ihre Kehle. Der Druck seiner Finger ließ sie spüren, wer sie im Hier und Jetzt besaß.
    „Ich werde dich jetzt zeichnen.“
    Er trat einen Schritt von ihr zurück, spannte Griff und Peitschenende mit den Händen und ließ sie knallen. Die Sklavin zuckte, ein spitzer Laut drang aus ihrem Mund und Madame Dita lachte höhnisch. Die Kosakenpeitsche hatte nicht einmal im Ansatz ihre Haut berührt, doch das Geräusch erzeugte einen satten Klang. Die Kerzen auf ihren Handflächen kamen ins Wanken und er gab ihr genügend Zeit, wieder das

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