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Zärtlicher Nachtwind - Kleypas, L: Zärtlicher Nachtwind - Tempt me at Twilight

Zärtlicher Nachtwind - Kleypas, L: Zärtlicher Nachtwind - Tempt me at Twilight

Titel: Zärtlicher Nachtwind - Kleypas, L: Zärtlicher Nachtwind - Tempt me at Twilight Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Kleypas
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wäre unter Aufwand relativ geringer Kosten herzustellen und würde eine schnellere Produktion sowie eine größere Sicherheit für die Gutsarbeiter gewährleisten. Merripen und Leo waren beide sofort von der Idee angetan.
    »Das war sehr nett von dir, diese Entwürfe zu zeichnen«, sagte Poppy später zu Harry, als sie sich zur Nachtruhe ins Hausmeisterhäuschen zurückgezogen hatten. »Merripen weiß deine Hilfsbereitschaft sehr zu schätzen.«
    Harry zuckte beiläufig mit den Schultern, während er ihr die Knöpfe auf der Rückseite ihres Kleides öffnete und ihr half, die Ärmel abzustreifen. »Ich habe ihnen nur ein paar offensichtliche Verbesserungen aufgezeigt, die sie anstellen könnten.«
    »Dinge, die für dich offensichtlich sind«, sagte sie, »sind es nicht unbedingt auch für uns. Das war sehr klug von dir, Harry.« Sie stieg aus dem Kleid und wandte sich mit einem zufriedenen Lächeln zu ihm um. »Ich bin sehr glücklich, dass meine Familie die Möglichkeit hat, dich kennenzulernen. Sie fangen an dich zu mögen. Du bist sehr charmant, kein bisschen herablassend, und du machst keine große Sache daraus, wenn du zum Beispiel einen Igel auf deinem Stuhl findest.«
    »Ich bin nicht so dumm, mich mit Medusa um einen Sitzplatz zu streiten«, meinte er, und sie lachte. »Ich mag deine Familie«, sagte er, während er die Vorderseite ihres Korsetts aufhakte und sie allmählich von den unzähligen Stoffschichten befreite. »Dich mit ihnen zu sehen hilft mir, dich besser zu verstehen.«
    Das Korsett landete mit einem dumpfen Knall auf dem Boden. Poppy stand in Unterkleid und Unterhose vor ihm und errötete, als er sie aufmerksam musterte.
    Ein unsicheres Lächeln huschte über ihr Gesicht. »Was an mir verstehst du denn jetzt besser?«
    Harry hakte einen Finger unter den Träger ihres Unterkleids und zog ihn über ihre Schulter. »Dass es deinem Wesen entspricht, enge Verbindungen zu den Menschen um dich herum aufzubauen.« Er kreiste zärtlich mit der Handfläche über die Rundung ihrer nackten Schulter. »Dass du einfühlsam und hingebungsvoll für die sorgst, die du liebst, und vor allem … dass du viel Sicherheit und Geborgenheit brauchst.« Er schob den anderen Träger herunter und spürte, wie Schauer durch ihren Körper jagten. Er zog sie zu sich heran, seine Arme schlossen sich um sie, und sie schmiegte sich seufzend an ihn.
    Nach einer Weile murmelte er leise in die blasse, duftende Kurve ihres Halses: »Ich werde die ganze Nacht mit dir Liebe machen, Poppy. Das erste Mal wirst du dich ganz sicher fühlen. Aber das zweite Mal werde ich ein bisschen gemein sein … und es wird dir noch mehr gefallen. Und das dritte Mal …« Er hielt inne und lächelte, als er merkte, wie sie den Atem anhielt. »Das dritte Mal werde ich Dinge mit dir machen, die dich beschämen werden, wenn du dich morgen an sie erinnerst.« Er küsste sie zärtlich. »Und das wird dir am allermeisten gefallen.«
    Poppy konnte Harrys Stimmung nicht ganz begreifen, er war teuflisch und liebevoll zugleich, als er sie schließlich ganz auszog. Er legte sie rücklings auf die Matratze. Er stand zwischen ihren Beinen, die vom Bett herunterbaumelten, und zog sich gelassen das Hemd über den Kopf. Als sein Blick über sie wanderte, errötete sie und versuchte ihren Körper mit den Armen zu verdecken.
    Ein Lächeln blitzte in seinem Gesicht auf, und er schob ihre Hände beiseite. »Wenn du nur wüsstest, meine Liebe, welche Freude es mir macht, dich zu betrachten …« Er küsste sie auf den Mund, neckte sie, bis sie die Lippen öffnete, und seine Zunge in das warme Innere ihres Mundes glitt. Sein Brusthaar streifte die Spitzen ihrer Brüste, ein süßer, unablässiger Reiz, der ihrer Kehle ein Stöhnen entlockte.
    Seine Lippen wanderten über ihren Hals zu ihren Brüsten. Er erfasste eine Brustwarze und liebkoste sie mit der Zunge, bis sie hart und so empfindlich war, dass sie beinahe schmerzte. Gleichzeitig fuhr er mit der Hand zur anderen Brust und umkreiste und stimulierte die Knospe mit seinem Daumen.
    Sie bäumte sich auf, ihr Körper zitterte vor Erregung. Er fuhr mit den Handflächen sanft über ihren Bauch und tiefer zu dem Ort, wo sich ein süßer, verlangender Schmerz aufgebaut hatte. Als er die feuchte, zarte Stelle fand, neckte er sie mit den Daumen, öffnete sie, machte sie bereit für ihn.
    Sie streckte die Knie gen Himmel und murmelte zusammenhangslose Worte, als sie versuchte, ihn auf sich zu ziehen. Er aber sank auf die Knie

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