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Zärtlicher Nachtwind - Kleypas, L: Zärtlicher Nachtwind - Tempt me at Twilight

Zärtlicher Nachtwind - Kleypas, L: Zärtlicher Nachtwind - Tempt me at Twilight

Titel: Zärtlicher Nachtwind - Kleypas, L: Zärtlicher Nachtwind - Tempt me at Twilight Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Kleypas
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nieder und umfasste ihre Hüften, und sie spürte seinen Mund auf sich.
    Sie erzitterte unter den sanften Bewegungen seiner Zunge, jede einzelne verlockend, quälend, bis sie die Augen schloss und ihr Atem nur mehr in heftigen Stößen kam. Seine Zunge drang in sie ein und verweilte einen qualvollen Augenblick lang. »Bitte«, flüsterte sie. »Bitte, Harry.«
    Sie merkte, wie er aufstand, hörte das Rascheln der Hosen und Unterwäsche, die zu Boden fielen. Dann spürte sie einen heißen, sanften Druck am Eingang zu ihrem Körper, und ein Seufzer der Erleichterung entfuhr ihrer Kehle. Er stieß zu, so tief, wie sie ihn aufnehmen konnte. Er füllte sie ganz aus, und sie hob ihm ihre Hüften entgegen, versuchte noch mehr zu nehmen. Ein langsamer Rhythmus begann, sein Körper traf ihren genau im richtigen Winkel, und das sich rasch steigernde Gefühl wuchs mit jedem köstlichen Stoß.
    Sie riss die Augen auf, als die angestaute Empfindung sie mit gnadenloser Wucht und Schnelligkeit übermannte, und erblickte sein schweißgebadetes Gesicht über sich. Er sah sie an, genoss ihre Verzückung, beugte sich über sie, um ihre hilflosen Schreie mit seinem Mund aufzufangen.
    Als die letzten Zuckungen verebbt waren und sie so schlaff war wie ein ausrangierter Strumpf, fand sich Poppy in Harrys Armen wieder. Sie legten sich gemeinsam zurück, und ihre weichen Glieder verflochten sich mit seinen härteren, längeren.
    Sie regte sich in schläfrigem Staunen, als sie spürte, dass er noch erregt war. Er küsste sie und setzte sich auf, spielte mit ihrem offenen Haar, das sich wie Feuer über sie ergoss.
    Behutsam führte er ihren Kopf in seinen Schoß. »Mach ihn nass«, flüsterte er. Ihr Mund schloss sich vorsichtig um die pulsierende Spitze, glitt so weit hinunter, wie sie konnte, und wieder hinauf. Fasziniert berührte sie die seidige Härte, leckte sie züngelnd.
    Harry drehte sie so, dass sie mit dem Gesicht zur Matratze vor ihm lag. Er hob ihre Hüften an und zog ihren Po in seinen Schoß, seine Hände glitten zwischen ihre Schenkel. Sie spürte, wie ihr Herz vor Aufregung einen Satz machte, ihr Körper reagierte unmittelbar auf seine Berührung.
    »Jetzt«, raunte er in ihr heißes Ohr, »werde ich ein bisschen gemein sein. Und du lässt es mit dir geschehen, ja?«
    »Ja, ja, ja …«
    Harry hielt sie fest umklammert, als er sie an seinen starken Körper zog. Er führte ihre nasse Höhle mit provozierenden schaukelnden Bewegungen an seine erregten Lenden. Er drang in sie ein, aber nur ein wenig, und jedes Mal, wenn sie zurückschaukelte, gab er ihr ein bisschen mehr. Sie murmelte seinen Namen und schaukelte kräftiger zurück, versuchte ihn tiefer zu empfangen. Aber er lachte nur leise und hielt sie dort, wo er sie wollte, und setzte den stimulierenden Rhythmus fort.
    Er hatte die Kontrolle, ergriff mit atemberaubender Geschicklichkeit Besitz von ihrem Fleisch, ließ sie für lange Minuten beben und keuchen. Er schob ihr langes Haar beiseite und küsste ihren Rücken, knabberte an ihrem Nacken. Alles, was er tat, steigerte ihre Wonne, und er wusste es, kostete es voll aus. Poppy spürte, dass die Erfüllung nahte, ihre Sinne bereiteten sich auf den heißen Fall vor, der ihr Erleichterung bringen würde, und erst da nahm er sie ganz, stieß fest und tief in ihre Mitte.
    Harry hielt sie, bis das Beben verebbt war, bis sie in völliger Zufriedenheit dalag. Dann drehte er sie wieder auf den Rücken und flüsterte ihr ins Ohr.
    »Noch einmal.«
    Es war eine lange und leidenschaftliche Nacht, erfüllt von undenkbarer Intimität. Nach dem dritten Mal kuschelten sie sich in die Dunkelheit, Poppys Kopf lag auf Harrys Schulter. Es war großartig, so mit jemandem dazuliegen, über alles und jedes zu plaudern, ihre Körper so rundum befriedigt und entspannt.
    »Du faszinierst mich in jeder Hinsicht«, flüsterte Harry, und seine Hand spielte zärtlich mit ihrem Haar. »Es gibt so viele Geheimnisse in deiner Seele, die aufzudecken mich ein ganzes Leben kosten wird … und ich will mir kein einziges entgehen lassen.«
    Noch nie hatte sie jemand als geheimnisvoll bezeichnet. Und obwohl Poppy sich auch selbst nicht so sah, mochte sie die Vorstellung. » So geheimnisvoll bin ich nun auch nicht, oder?«
    »Natürlich bist du das.« Lächelnd nahm er ihre Hand und küsste ihre zarte Handinnenfläche. »Du bist eine Frau.«
    Am darauffolgenden Nachmittag machte Poppy mit Beatrix einen Spaziergang, während der Rest der Familie zu den

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