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Zarter Mond - Hawthorne, R: Zarter Mond - Dark Guardian - 03 Dark of the Moon

Zarter Mond - Hawthorne, R: Zarter Mond - Dark Guardian - 03 Dark of the Moon

Titel: Zarter Mond - Hawthorne, R: Zarter Mond - Dark Guardian - 03 Dark of the Moon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Hawthorne
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Zeuge wurden, wie Connor die Gestalt wechselte, hatten sie nichts weiter als Laboruntersuchungen, die man immer irgendwie anfechten konnte.
    »Eindrucksvolle Muskeln«, sagte Mason und deutete auf Connors Bizeps.
    »Gegen die hättest du keine Chance.«
    Mason schnitt eine Grimasse. »Ein dummer Spruch nach dem anderen.«
    »Tut mir leid, aber es fällt mir schwer, dein kleines Spielchen ernst zu nehmen.«

    »Es ist kein Spiel. Du wirst schon sehen. Wenn wir das Serum perfektioniert haben und ich mich in einen Wolf verwandle, können wir gegeneinander antreten.«
    »Warum warten? Lass uns loslegen.«
    »Später. Die Muskeln müssen das Resultat der ständigen Transformationen sein.«
    »Hanteltraining. Es gibt keine Transformation.«
    »Das wird langsam langweilig. Ich weiß, was ich weiß.«
    »Und das ist offensichtlich gar nichts.«
    Ich merkte, dass Mason gern mehr gesagt hätte und sich durch Connors Art provoziert fühlte. Es war wirklich beeindruckend, wie cool und lässig er sich angesichts der tödlichen Gefahr verhielt, in der wir uns befanden.
    Nach der Blutabnahme schnitt Ethan Connor ein paar Haare ab und machte einen Hautabstrich. Er wirkte unsicher, als er die blutende Stelle auf Connors Handrücken mit einem Pflaster versorgte. Als Ethan mit seinen Proben verschwunden war, brachte Tyler eine Kühltasche und stellte ein paar Wasserflaschen zwischen die Gitterstäbe.
    »Was? Kein Bier?«, fragte Connor sarkastisch.
    Ich konnte mir kaum mehr vorstellen, dass wir zu Beginn des Sommers noch alle zusammen Bier getrunken hatten.
    Tylers Wangen wurden feuerrot, aber er blieb stumm, während er ein paar eingeschweißte Sandwiches, Müsliriegel und Äpfel in den Käfig schob.
    »Lasst es euch schmecken«, sagte Mason. »Wir sehen uns.« Damit drehte er sich um und wollte gehen.
    »He, Mason«, rief Connor lässig, als würde er einem Kumpel etwas zurufen.
    Mason schaute sich um.

    »Du weißt nicht, was es heißt, mich zum Feind zu haben«, sagte Connor finster und so bedrohlich, dass sogar mir ein Schauer über den Rücken lief.
    Mason wurde blass, bevor er wieder seine großspurige Haltung einnahm. »Danke, ebenso.«
    Sobald Mason und seine Gefolgsleute den Raum verlassen hatten, rannte ich zu Connor, der mich in die Arme schloss und fest an sich presste. Seitdem ich ganz auf mich gestellt dem Vollmond gegenübergetreten war, hatte ich mich nicht mehr so gefürchtet.
    »Wenigstens haben sie von dir keine Proben genommen«, sagte Connor leise.
    Ich kniff die Augen zusammen. Es gab einen Grund, dass sie darauf verzichtet hatten, aber ich konnte ihm einfach nicht gestehen, dass ich kein Gestaltwandler war und dass sie es wussten. Mir war wirklich nicht an einem Sieg der bösen Jungs gelegen, aber wenn es Mason tatsächlich gelang, ein Mittel zu entwickeln und ich es einnehmen könnte, bräuchte Connor vielleicht niemals von meinem Defizit zu erfahren. Instinktiv spürte ich, dass jene schicksalhafte Bindung zwischen Gestaltwandlern ihn zu mir trieb, obwohl ich eine Statische war.
    »Es wird alles wieder gut«, murmelte Connor beruhigend.
    Ich legte den Kopf in den Nacken und schaute in sein Gesicht, in dem ich keinerlei Zweifel erkennen konnte. »Wie kannst du dir so sicher sein?«
    »Sobald wir die Gelegenheit haben zu fliehen, kannst du ihm in den Hintern treten!«
    Ich brachte ein ersticktes Lachen hervor und kämpfte
gegen die Tränen, in die ein menschliches Mädchen ausgebrochen wäre. Ich wollte für Connor stark sein wie eine Gestaltwandlerin.
    Zärtlich umfasste er meine Wange und kam näher. Seine Lippen streiften mein Ohr, als er mit unglaublich tiefer und sinnlicher Stimme weitersprach. »Im Ernst. Wir sind nicht mehr lange allein. Wir müssen nur so lange aushalten, bis die anderen hier sind.«
    »Woher weißt du, dass sie herkommen?«, flüsterte ich.
    »Weil mein Team den Auftrag hat, diese Gegend auszukundschaften, und wenn sie mich nicht finden, holen sie Lucas. Vielleicht verplempern sie ein paar Tage, um rauszukriegen, wo ich abgeblieben bin, aber nach einer Weile besinnen sie sich aufs Rudel, und sie kommen hier rauf, um ihre Mission zu erfüllen. Und retten uns.«
    Das Timing war denkbar schlecht, aber wann würde es einen besseren Zeitpunkt geben? Es tat mir noch immer weh, dass er mich ersetzt hatte. »Warum hast du mich aus deinem Team geworfen?«
    Er wich ein Stück von mir zurück und strich mit dem Daumen über meine Unterlippe. »Weil ich mich nicht konzentrieren kann, wenn du in

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