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Zauber der Begierde

Zauber der Begierde

Titel: Zauber der Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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flüsterte sie, ihre Augen verklärt und voller Leidenschaft. »Im Grünen
Gemach. Du lagst flach auf dem Rücken.«
    Er blickte sie an in
stummer Faszination, und die Muskeln in seinem Nacken arbeiteten ungestüm,
während er sich bemühte, etwas Verständliches zu sagen, irgend etwas, doch er
brachte nur ein heiseres Raunen heraus, als sich ihre Hand fester um ihn legte.
Sie hatte ihn also beobachtet? Genauso wie er ihr bei jeder sich bietenden
Gelegenheit nachspioniert hatte?
    »Du lagst da schlafend
wie ein Wikinger-Gott, und dabei habe ich ihn zum ersten Mal gesehen.« Zur
Verdeutlichung preßte sie sanft ihre Hand zusammen. Er stöhnte auf. Ermutigt
durch seine Reaktion, schob Adrienne ihn zurück und verteilte Küsse über seine
ausgeprägte Brust. Sie ließ ihre gierige Zunge über seinen Unterleib gleiten
und kostete der Reihe nach jeden seiner ausgeprägten Muskelstränge. Sie erkundete
seine kräftigen Schenkel und seine pulsierende Männlichkeit und hielt inne, um
einen quälenden Kuß auf die samtene, rosafarbene Spitze seines Schaftes zu
plazieren, der einen Zuchthengst neidisch gemacht hätte.
    »Fandest du es
einigermaßen... annehmbar?« stieß er hervor. »Was du damals gesehen hast, und
jetzt siehst?«
    »Hhmm...« Sie gab vor,
seine Frage zu überdenken, dann strich sie mit einem langen, samtweichen Lecken
über seinen Schaft, von der Wurzel bis zur Spitze. »Geht.«
    Er warf mit einem
Lächeln seinen dunklen Kopf zurück und stöhnte laut. »Geht... geht? Ich werde
dir zeigen...« Seine Worte verstummten, als er sie grob in seine Umarmung zog.
Sein Mund eroberte ihren, und er rollte sie auf den Rük- ken.
    Zu spät, um
zurückzuziehen oder sich über Samen oder Kinder den Kopf zu zerbrechen, weit
entfernt von rationalen Gedanken jeglicher Art und verloren in einem nach
Moschus duftenden Wahnsinn namens Adrienne, der betörenden Zauberin, die ihn
besaß, glitt er zwischen ihre Beine.
    Kurz bevor er sich ihrer
verlockenden Erregung ergab, sprach er: »Ich habe dich immer geliebt, Mädchen.«
Ruhig und königlich.
    Tränen schimmerten in
ihren Augen und rollten ihre Wangen hinunter. Er berührte einen glänzenden
Tropfen mit dem Finger und staunte einen Moment lang über das erhebende Gefühl,
daß sie ihn letztendlich angenommen hatte. Dann, nicht mehr in der Lage zu
warten, tauchte er in sie ein. Mehr Tränen benetzten ihre Augen bei dem
plötzlichen Schmerz. Über ihr, kaum eingedrungen, preßte der Hawk die Kiefer
zusammen und erstarrte. Er starrte einen sprachlosen Moment auf sie herab,
verblüfft und voller Ehrfurcht.
    »Bitte«, drängte sie.
»Hör jetzt nicht auf. Bitte, ich will.«
    »Adrienne«, hauchte er,
sein Gesicht unerforschlich. »Unberührte«, murmelte er sprachlos.
Ebenholzfarbene Augen trafen für einen atemlosen Moment ihren Blick, während
sein Körper starr auf ihrem lag.
    Dann spürte sie, wie ein
unfreiwilliges Zucken ihn überkam, wie er die Schwelle übertrat und mit
barbarischer Intensität in sie eindrang. »Mein«, gelobte er ungestüm, und seine
schwarzen Augen blitzten auf. »Nur mein. Erster... Bester... und Letzter.« Sein
eindrucksvoller Kopf bog sich zurück, und sie begrub ihre Hände tief in seinem
Haar. Erneut spürte sie den unfreiwilligen Schauer, der ihn von Kopf bis Fuß
durchströmte
    Da war momentaner
Schmerz, aber Hitzewellen traten sofort an dessen Stelle,
und die Sterne riefen ihren Namen und forderten sie auf, auf Flügeln zu ihnen
zu kommen. Dieses Mal war der Ruf sogar noch intensiver und schallte tief aus
ihrem Innern, wo sein heißer Schaft sie durch und durch erfüllte. Eine
instinktive Stimme sagte ihr, wie sie sich zu bewegen hatte, wie sie genießen
und ihm im gleichen Atemzug Genuß bereiten konnte.
    »Nicht...
bewegen«, flüsterte er mit zusammengebissenen Zähnen in ihr Ohr, als er
dagegen ankämpfte, sich sofort in dem Moment zu ergießen, als ihre schlüpfrige
Enge ihn umhüllte. Er war über alle Maßen erregt, halb wahnsinnig vor
Leidenschaft, die noch gesteigert wurde durch die Erkenntnis, daß der Schmied
nie dort gewesen war, wo er sich jetzt befand. Nicht einmal der legendäre
Ever-hard, wer immer das auch sein mochte. Er war ihr erster Mann, ihr erster
und einziger Geliebter.
    »Ich
kann nicht dagegen an... es fühlt sich zu... herrlich! ...« Ihre Hände
streichelten seinen Rücken, dann fuhren ihre Fingernägel sanft über die
bronzene Haut seiner Schultern, als er sich langsam in ihr hin- und herbewegte.
    »Hör
auf, dich zu

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