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Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Titel: Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kimberly Killion
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im Interesse ihres Königs.«
    »Was hat sie gegen dich in der Hand?«
    »Vor vier Monaten, nachdem ich ihr den Platz als Frau an meiner Seite verweigert hatte, hat sie mir mitgeteilt, dass sie den MacLeod-Erben unter dem Herzen trägt. Ich hatte keinen Grund, an ihren Worten zu zweifeln, bis ich sie mit meinem Kämmerer im Bett erwischt habe. Das Kind hätte von jedem sein können, denn ich fand heraus, dass noch drei weitere meiner Männer ihren Verführungskünsten zum Opfer gefallen waren. Aber sie hatte gelogen. Sie war niemals schwanger. Ihre Lügen waren ein Trick gewesen, um mich davon abzuhalten, dich zu holen. Sie wusste von dir ab dem Moment, in dem sie MacLeod-Boden betreten hat.«
    »Du hast ihr von mir erzählt und hast dann mit ihr geschlafen? Du lieber Himmel, sie ist Engländerin, und du bist der Chieftain! Warum hast du sie nicht aus deinem Clan verbannt?«
    »Ich habe den Rat angerufen, sie ins Exil zu schicken, aber sie hat auch die Ältesten um den Finger gewickelt. Sie hat behauptet, sie sei von den MacLeods besudelt worden. Sie drohte damit, ihren Vater zu veranlassen, zusammen mit seinen englischen Verbündeten Rache am Clan zu üben. Die Ältesten fürchteten King Henrys Zorn, deshalb haben sie beschlossen, Catriona in einer Hütte außerhalb der Burgmauern unterzubringen. Das ist der einzige Grund, warum sie sich noch auf MacLeod-Land aufhält.«
    Akira fühlte sich wie in einer Art von Trance, als sie Calin zuhörte. Sie wusste nicht, was sie glauben sollte. Ihr Herz suchte nach Antworten, während ihr Verstand sich an Catrionas Worte erinnerte. Sicherlich war Akira nicht so naiv zu erwarten, dass Calin keine Erfahrungen mit Frauen gemacht hatte. Er war Chieftain, und er war zehn Jahre älter als sie. Dennoch hatte sie nicht erwartet, einer dieser Frauen von Angesicht zu Angesicht gegenüber zu stehen - und noch weniger, um den Platz im Bett ihres Mannes konkurrieren zu müssen. Catriona hatte bereits bewiesen, dass sie einfallsreich war. »Sie wusste von Tigh Diabhail.«
    »Was hat sie zu dir gesagt?« Calin klang verwirrt.
    »Sie sagte, deine Männer wären loyal ihr gegenüber, und sollte ich dich nicht mit ihr teilen, würde sie dafür sorgen, dass ich wieder auf das Auktionspodium komme. Wenn du es ihr nicht gesagt hast, dann hast du einen Verräter unter deinen Männern. Oder sie selbst hat bei dieser Sache eine Rolle gespielt.« Akira wischte sich die Tränen aus den Augen. Calin schob einen Arm unter das daunengefüllte Kissen, um ihren Kopf zu stützen. Sie lag eng bei ihrem Mann, auch wenn sie ihm noch nicht wieder ganz vertraute. Aber in ihrer Lage hatte sie kaum eine andere Wahl. Sie würde seine Worte akzeptieren, bis ihr Gegenteiliges zu Ohren käme. »Ich verstehe, warum ein Mann ihr verfallen kann. Sie ist so ... wunderschön.«
    »Sie ist eine englische Hure, und sie ist böse.«
    Akira hatte das Gleiche gedacht, als sie in Catrionas kalte Augen gesehen hatte. Sie begriff jetzt, warum Calin am Wasserfall so zornig geworden war. »Wenn sie dich nicht betrogen hätte, hättest du sie dann zur Frau genommen?«
    »Nein. Ich habe kein Verlangen, mit England Bündnisse einzugehen.« Calin sagte das ohne jegliche Emotion, was seine Worte nur noch unerträglicher machte. Catriona hatte recht gehabt, als sie gesagt hatte, Calin hätte Schottland England vorgezogen.
    »Ich will, dass sie geht.«
    »Sollte sie etwas mit deiner Entführung zu tun haben, reicht das, um sie an King James' Hof zu verbannen.«
    Sie strich ihm eine Strähne seines kastanienbraunen Haars aus der Stirn und berührte mit der Fingerspitze sein blau verfärbtes Auge. Der Stich des Verrats schmerzte nach seinen Erklärungen nicht mehr so sehr wie zuvor. »Du wirst mir sagen, was du herausfindest. Bis dahin möchte ich nicht, dass ihr Name in meiner Gegenwart ausgesprochen wird.«
    Calin nahm ihre Hand und küsste ihr die Fingerspitzen. »Es tut mir leid, dass du ihr überhaupt begegnet bist.«
    Ihre Finger ruhten auf seinen Lippen. »Ich will dir glauben. Ich will nichts mehr, als zu glauben, dass ich nicht nur der Schoß bin, der deinen Erben austragen soll. Noch einen Schock wie diesen kann ich nicht ertragen. Wenn es noch andere Frauen gibt, von denen ich wissen sollte, möchte ich es von dir hören, nicht von ihnen.«
    »Du willst, dass ich dir von allen Frauen erzähle, die ich hatte?«
    »Nein. Ich bin sicher, dass ich weder die Zeit noch die Geduld für so lange Ausführungen haben werde«, erwiderte sie

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