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Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Titel: Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kimberly Killion
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spöttisch, aber ihre morbide Neugier suchte dennoch nach Antworten. »Hast du bei den Mädchen gelegen? Bei Evie und Tara?«
    »Nein.« Calin antwortete in einem fast schreckenerregenden Ton. »Ich bin kein Mönch. Andererseits bin ich aber auch kein brünstiges Schwein. Ihr Vater starb in meinen Armen bei der Schlacht von Drumchatt.«
    »Als er gegen deinen König kämpfte.« Sie hoffte, er hörte die Enttäuschung in ihrem Ton.
    »Aye. Es war sein letzter Wunsch, dass für seine Töchter gesorgt wird. Ich konnte das dem Mann nicht abschlagen. Aber wenn sie dir missfallen, dann werde ich ...«
    »Nein. Sie missfallen mir nicht.«
    »Es gibt keine andere Frau als dich, die ich als Ehefrau oder in meinem Bett haben will.«
    »Wer ist Lena?«
    Calin spürte Übelkeit in sich aufsteigen.
    »In den beiden vergangenen Tagen bin ich von mindestens einem Dutzend Frauen mit diesem Namen angesprochen worden. Warum? Was ist der Grund dafür?«
    In ihrem derzeitigen emotionalen Aufruhr würde sie sich vermutlich über die Brustwehr des Turms in den Burggraben stürzen, würde Calin ihr jetzt alles erzählen. Obwohl ihm der Mut sank, wusste er, dass sie eine Erklärung verdiente. »Mein Vater liebte eine Frau namens Lena. Father Harrald stand den beiden sehr nah. Er hat uns mit ihnen verwechselt und dich mit ihrem Namen angesprochen, als er während der Feier seinen Toast ausbrachte. Die, die von ihr gesprochen haben, haben nur seinen Fehler wiederholt. Sie ist schon seit Langem tot.« Calins Augen schlossen sich, als schreckliche Erinnerungen ihn heimsuchten. Akira ähnelte ihrer Mutter. Das schwarze Haar, die blauen Augen, die Farbe ihrer Haut. Er hielt ihre Hand ganz fest. »Ich will nicht mehr mit dir streiten. Ich werde morgen früh nach Scone reiten, um mich mit King James zu treffen. Ich möchte nicht deinen Zorn mit mir nehmen, meine Geliebte.«
    Er beugte sich über Akira und wollte sie küssen.
    Sie hielt ihn erneut zurück. »Hast du sie auch immer so genannt?«
    Auch wenn Calin ihre Frage seltsam fand, wusste er, dass die Antwort wichtig für sie war. »Nein. Du bist meine Frau, meine Akira, meine Geliebte. Bitte verzeih mir, dass ich es dir nicht früher gesagt habe.« Calin zog Akira an sich und barg sein Gesicht an ihrer Halsbeuge. Seine Hand glitt über die glatte Seide ihres Nachtgewands und legte ihr Bein um seine Hüften.
    »Ich bin nicht bereit, dir jetzt schon zu verzeihen. Mein Herz fühlt sich, als wäre ein Dutzend alter Schindmähren darüber hinweggetrampelt. Du wirst noch ein wenig katzbuckeln müssen, Gemahl.« Ihre Fingerspitze tanzte über seine Brustwarze.
    Calin hob den Kopf und sah den Funken, der in ihren Augen glomm. Er hoffte, dass sein Drache zurückgekehrt war. »Ich fürchte, vor mir liegen Jahre des Katzbuckelns, bis ich mir deine Vergebung verdient habe, aber mir bleibt nur diese eine Nacht.«
    »Wie lange wirst du fort sein?« Akiras Lippen glitten über seine Schulter.
    »Zwei Wochen, vielleicht länger«, erwiderte er und hauchte ihr einen zarten Kuss auf den Nacken. Akira ließ es zu.
    »Ich werde dich vermissen«, sagte sie und schlang ihr Bein um seines.
    Calin schob ihr das Nachthemd hoch bis über die Hüften. Seine Hand war heiß, als er ihren Po drückte. »Zeig mir, wie sehr.«
    Akira hob die Arme und erlaubte ihm, ihr das Hemd auszuziehen. »Ich werde es genießen.«
    Calin hätte ihr nicht mehr zustimmen können, aber er hatte ein wenig Sorge, dass sie nicht über dasselbe sprachen. »Was genießen?«
    »Vergeltung. Ich fühle mich wie eine Siegerin, und dabei habe ich mein Spiel gerade erst angefangen.« Akira entfernte Calins Gürtel und streifte ihm das Plaid ab, dann stieß sie ihn zurück auf das Bett.
    Calin betrachtete ihren Po, als sie in ihr Zimmer zurückging, er war so voll und rund. Sie reizte ihn mit jedem Schritt. Und auf einer Pobacke saß das blassrosa Mal, das Wappen der MacLeods. Es juckte ihn, es näher zu betrachten. Akira kehrte mit der blau-grünen Schärpe zurück, die sie bei den Hochzeitsfeierlichkeiten getragen hatte. »Was hast du damit vor?«
    »Es ist dein Siegerband. Andrew hat ganz offensichtlich gemogelt, und ich denke, dass du jetzt deine Belohnung bekommen solltest.«
    Vielleicht hätte Calin protestieren sollen, als sie ihm die Hände über seinem Kopf fesselte. Falls Akira ihre Wut in seinem Bett ausleben wollte, dann, dessen war sich Calin sicher, würde er jetzt die wundervollste Marter seines Lebens erfahren. Er konnte sich nicht

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