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Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Titel: Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kimberly Killion
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den letzten Moment seines Lebens einer Frau geopfert, die nicht einmal seine Ehefrau gewesen war? Jetzt endlich verstand er es. Sein Vater hatte Lena geliebt, so, wie er Akira liebte.
    Er würde sterben, um sie an seiner Seite halten zu können, ganz egal, was King James wollte.
    Akiras warme Finger berührten seine Wange. Er schob ihre Hand an sein Ohrläppchen. Er wollte, dass sie zugab, dass sie Seelengefährten waren. Er wusste es. Er fühlte es in seinem Herzen. Er wusste nur nicht, wie er es ihr sagen sollte. Oder schlimmer, er fürchtete, dass sie diese Gefühle nicht erwiderte.
    Wunderschöne blaue Augen schauten ihn unter flatternden Lidern an, und ihre Stimme streichelte seine Ohren. »Das war nicht die Art und Weise, die ich kenne.«
    Seine Brust bebte vor Lachen. Er hatte diese Art und Weise auch nicht gekannt, aber er war wie wild gewesen, Akira zu haben, und sie hatte noch nie gegen eine Stellung protestiert, die sein kreatives Bewusstsein ersonnen hatte. »Wir werden es bald auf deine Art machen.« Er küsste den Winkel ihrer geröteten Lippen. »Ich habe dich vermisst, meine Geliebte«, flüsterte er in ihr Ohr.
    Sie kicherte und spielte mit seinem Ohrläppchen. »Das haben wir schon gesagt, aber ich fürchte, es könnte sein, dass wir noch einmal von vorn anfangen möchten.«
    »Gern.« Obgleich erschöpft, schob Calin die Hand zwischen ihre Schenkel. »Vielleicht können wir jetzt deine Art versuchen.«
    »Nein, du lüsterner Barbar!« Sie hielt seine voreiligen Finger fest, aber statt seine Hand fortzuschieben, legte sie sie auf ihre Brust und drückte sie aufmunternd. »Wir sollten miteinander reden.«
    »Du bist mir zu nackt, um über etwas zu reden. Ich kann mich nicht konzentrieren, mit deiner hübschen kleinen Brust in meiner Hand«, protestierte er und beugte sich vor, um an der rosafarbenen Spitze zu nippen.
    »Dann werde ich mich anziehen, so wie du auch.« Akira löste sich aus seiner Umarmung und schlüpfte in ein Gewand aus elfenbeinfarbener Seide. Dann setzte sie sich auf die Bank und wartete, dass Calin es ihr nachtat.
    Er stöhnte, zwang sich aber, ein rostfarbenes Gewand aus dem Ankleideraum zu holen. Nachdem er sich den dazu passenden Gürtel um die Taille geschlungen hatte, wollte er sich neben sie setzen, doch Akira hob abwehrend die Hand. »Nein. Du wirst dort drüben sitzen. Ich traue deinen Händen nicht.« Sie zeigte auf den dreibeinigen Schemel auf der anderen Seite des Zimmers.
    Verstimmt befolgte er ihre Anweisung und stützte die Ellbogen auf die Knie, wobei er hoffte, der schmale Hocker würde unter seinem Gewicht nicht zusammenbrechen.
    »Ich habe angefangen, die Kinder zu unterrichten.« Akira berichtete ihm von Jaime und Isobel, erzählte von den Frauen des Clans, fasste dann ihre Gespräche mit Elsbeth zusammen und erklärte, warum sie vor vier Wochen eine Petition an den König gerichtet und um die Annullierung der Ehe gebeten hatte. Calin barg das Gesicht in den Händen, als sie ihm Catrionas Handlungsweise beschrieb. Wie hatte er gegenüber einer so durchtriebenen Frau nur so blind sein können? Catrionas Verwicklung in Akiras Entführung würde die Dinge mit King James noch schwieriger machen. Trotzdem versicherte er Akira, dass Ian und sein Bruder für ihren Verrat sehr hart bestraft werden würden.
    »Und nun sag mir, warum Kendrick meine Familie in Sicherheit bringen musste.« Akira stützte das Kinn auf ihre Hände.
    »Laird Kinnon weiß, dass Kendrick die Rebellion anführt. Dein Chieftain hat vor, die Zwillinge an Darach zu geben - um so der Allianz beitreten zu können.«
    »Was?« Akira presste die Hand auf die Brust. »Er ist verrückt! Und King James hat zugestimmt, eine solche Verbindung zu unterstützen?«
    »Nein. King James hat andere Pläne für die Inseln.«
    Akira wartete auf eine weitere Erklärung, und Calin wusste, wie ihre nächste Frage lauten würde, noch bevor sie sie gestellt hatte.
    »Pläne, die ein Bündnis mit den Engländern einschließen? Wie sollst du eine Engländerin heiraten können, wenn du bereits vor Gott und der Kirche mein Mann bist?«
    Calin hatte King James dieselbe Frage gestellt. Der König hatte seinen Wunsch geäußert, zum Wohle Schottlands mit King Henry Frieden zu halten. An diesem Punkt der Audienz hatte der Erzbischof eine Schriftrolle geöffnet. King James hatte Calins Ehe mit Akira mit einem Federstrich aufgelöst, aber Calin hatte das Schriftstück in Fetzen gerissen und das königliche Dekret Seiner Majestät

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