Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Zeit der Hoffnung - Key of Knowledge (02 Key)

Titel: Zeit der Hoffnung - Key of Knowledge (02 Key) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
Vom Netzwerk:
entlang. »Lass mir noch etwas übrig, ja?«
    Sie zuckte mit den Schultern, packte in seine Haare und zog seinen Mund zu sich.
    Sie biss und kratzte, wollte heißen, wilden Sex, keine sanften Berührungen und zärtlichen Küsse.
    Sein Körper reagierte sofort, und seine fordernden Hände setzten sie in Flammen.
    Als sie ihn aufs Bett drängte, war sie nass und bereit. Am liebsten hätte sie sich auf ihn gesetzt, um es schnell hinter sich zu bringen, aber er drückte sie herunter und legte sich auf sie. Mit zuckenden Hüften drängte sie sich ungestüm an ihn.
    Er zerrte ihren Büstenhalter herunter und küsste sie leidenschaftlich, während seine Finger in ihre heiße, nasse Höhle glitten.
    Sie explodierte unter ihm, wand sich und krallte sich an seinem Rücken fest. Wie im Fieber wälzten sie sich auf dem Bett, und er wusste, er würde lieber im Kampf mit ihr sterben, als mit jemand anderem in Frieden zu leben.
    Keuchend setzte sie sich auf ihn und nahm ihn mit einem harten Stoß auf.
    Das ist real, sagte sie sich.
    Sie ritt ihn mit gieriger Kraft, und als er ihre Hüften umklammerte und seine strahlend blauen Augen trüb wurden, warf sie den Kopf zurück und zerfloss mit ihm.
    Sie bebte immer noch, als sie neben ihn glitt. Ihr Atem kam in keuchenden Stößen, und ihr Kopf sank schwer an seine Schulter.
    »Fühlst du dich jetzt besser?«, fragte er sie nach einer Weile.
    »Beträchtlich. Und du?«
    »Ich kann nicht klagen. Wenn meine Ohren nicht mehr rauschen, kannst du mir ja erzählen, was dich heute so aufgebracht hat.«
    »Nur eins nicht.« Sie hob den Kopf und legte die Wange an seine Schulter. »Ich habe einfach das Gefühl, fast alles falsch zu machen, aber dann fiel mir ein, dass ich diese eine Sache zumindest gut mache.«
    »Da kann ich dir nicht widersprechen. Was machst du falsch?«
    »Willst du die ganze Liste hören? Manchmal denke ich, ich bin so nahe daran, den Schlüssel zu finden, aber dann ist er wieder ganz weit weg, und alles bricht irgendwie zusammen. Ich habe heute den ganzen Tag angestrichen, weil sich herausgestellt hat, dass ich nicht gut mit komplizierteren Werkzeugen umgehen kann.«
    »Dann sollte ich wahrscheinlich besser nicht erwähnen, dass du Farbe in den Haaren hast.«
    Dana stieß einen Seufzer aus. »Ich weiß. Selbst Malory kann besser mit einem Schraubenzieher umgehen als ich, und sie ist doch das totale Mädchen. Und Zoe? Sie ist der perfekte Heimwerker. Wusstest du eigentlich, dass sie ein Bauchnabelpiercing hat?«
    »Tatsächlich?« Er schwieg. »Wirklich?«, sagte er dann mit so viel männlichem Interesse, dass Dana lachen musste.
    »Na ja.« Sie warf sich auf den Rücken. »Jedenfalls habe ich mich mit dem ganzen Kram beschäftigt, und dann fing ich auch noch an, mir über das Geld Gedanken zu machen. Es hat mich echt deprimiert, weil mir klar wurde, dass mich das Ganze an den Rand des finanziellen Ruins treiben kann. Ich muss so viel Geld ausgeben, ohne dass ich ein Einkommen habe. Selbst wenn irgendwann mal wieder Geld hereinkommt, wird es auf unabsehbare Zeit schwierig bleiben.«
    »Ich könnte dir etwas leihen, damit du Luft hast.« Ihr Schweigen sprach Bände. »Es wäre eine Investition. Schriftsteller - Buchhandlung. Das macht doch Sinn.«
    »Ich bin nicht interessiert an einem Darlehen.« Ihre Stimme klang kühler. »Und ich will nicht noch einen Partner.«
    »Okay.« Achselzuckend zupfte er an ihren Haaren.
    »Ich hab’s. Ich kann dich für Sex bezahlen. Wie du schon sagtest, darin bist du echt gut. Natürlich muss ich die Summe je nach Akt neu festlegen. Und es sollte so eine Art Rabatt geben, zum Beispiel nach drei Mal ein Mal umsonst oder so. Das müssen wir uns noch überlegen.«
    Danas Grübchen zuckten. »Du bist pervers.« Sie rollte sich auf den Bauch und stützte sich auf die Ellbogen. »Es ist nett von dir, dass du so tief in die Trickkiste greifst, um mich aufzuheitern.«
    »Wir tun, was wir können.« Er streichelte ihre Wange.
    »Ich wette, du hast Hunger. Sollen wir irgendwo was essen gehen?«
    »Nein, ich will absolut nicht ausgehen.«
    »Gut. Ich auch nicht.« Er lächelte sie charmant an.
    »Du willst vermutlich nicht kochen?«
    »Nein, vermutlich nicht.«
    »Gut. Dann tue ich es.«
    Blinzelnd setzte sie sich auf. »Entschuldigung, hast du gerade gesagt, du würdest kochen?«
    »Jetzt reg dich nicht auf. Ich dachte an so etwas wie Rührei oder Käsetoast.«
    »Scheiß auf das Cholesterin. Wir essen einfach beides.« Sie gab ihm einen raschen Kuss.

Weitere Kostenlose Bücher